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Das Remake

Das Remake

Titel: Das Remake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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Presley-Schatz ist dort versteckt, weißt du?«
    »Oh, dort steckt er also. Ich habe Rex zum Butcher-Building gefahren, als ich in die Luft gesprengt wurde. Wir waren gerade hinter der Tomorrowman Taverne, als sie uns gefunden haben. Offen gestanden, ich bin ziemlich aufgebracht über die Entwicklung der ganzen Geschichte.«
    »Du siehst auch ziemlich aufgebracht aus«, sagte Johnny.
     
    »Wo steckt Laura?«, verlangte Rex zu wissen.
    Jonathan umklammerte seinen Unterleib. »Wo du sie niemals findest«, murmelte er.
    »Jonathan, ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber die Hälfte der Zeit in diesem Buch verbringen irgendwelche Leute damit, irgendwelchen anderen Leuten Kanonen vor die Nasen zu halten. Jetzt, in diesem Augenblick, halte ich meine Kanone vor deine Nase, wie du sehen kannst. Sag mir sofort, wo Laura ist, oder ich zögere nicht, auf dich zu schießen!«
    »Fünfundsechzigste Etage«, sagte Jonathan ohne jedes Zögern.
    Rex drückte auf den Knopf. »Es wäre besser für dich, wenn du nicht lügst.«
    Der jugendliche Halunke legte die Hand auf sein schwarzes Herz. »Als würde ich das wagen!«
     
    »Unterschreiben Sie gleich hier.« Der Intendant von PROSAT71TL überreichte Mojo den Füllfederhalter.
    »Der Wagen kurvt ziemlich heftig hin und her. Was ist da draußen los?«
    »Nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssten. Halten Sie sich einfach am Tisch fest, und unterschreiben Sie.«
    Granatenbeschuss riss das Dach des mobilen Vorstandszimmers weg.
    »Scheiße«, sagte Mojo.
    »Unterschreib«, sagte der Intendant.
    »Na ja, ich bin nicht ganz sicher. Was meinst du dazu, Debbie?«
     
    »Hallo«, brüllte Balberith in das Autotelephon. »Irgendjemand zu Hause?«
     
    Für diejenigen unter den Lesern, die gerne hin und wieder wissen, wie spät es ist: Es war inzwischen 09:30, und der Countdown lief weiter.
     
    Laura schlang die Arme um ihren Leib. Es war unglaublich kalt in diesem Raum. Der Sarkophag ruhte vor ihr.
    Im Sarkophag der Leichnam von Elvis. Die Ursache für die ganze Situation. Für alles, was sie hasste und verabscheute. Und noch etwas mehr.
    Laura zitterte. Sie zitterte am ganzen Leib, nicht nur wegen der Kälte. Sie empfand ehrliche Furcht in diesem winzigen Raum. Hinter den Wänden war das Leben unwirklich.
    Es war unwirklich gemacht worden. Doch hier drin herrschte irgendeine Art verrückter Realität. Die Realität des Todes vielleicht? Die Unausweichlichkeit des Alterns und des Zerfalls? Die ganze Sinnlosigkeit von allem?
    Laura legte die bebenden Hände auf den Deckel des Sarkophags.
    »Elvis«, sagte sie. »Was bist du?«
     
    Ping, machte die kleine Glocke einmal mehr. Diesmal in Etage fünfundsechzig.
    Die Türen glitten auf.
    Es war ein höchst interessantes Tableau. Lazlo Woodbine mit den Händen über dem Gesicht. Der Anti-Rex mit erhobenen Händen. Und eine ganze Menge Repomänner.
    Diejenigen von ihnen, die nicht mit überdimensionierten Wasserpistolen auf den Anti-Rex zielten, zielten mit überdimensionierten anderen Pistolen auf andere.
    »Ich nehme meine Pistole jetzt wieder an mich, falls du nichts dagegen hast«, sagte Jonathan.
    Rex gab sie ihm.
    »Ich hab dich nie leiden können, Jonathan«, sagte er.
    Jonathan lächelte, dann trat er Rex zwischen die Beine. »Ich dich auch nicht, Rex.«
     
    »Fahr uns auf den Parkplatz!« Jason hantierte fröhlich im Waffenturm.
    »Wie viele Polizeiautos kannst du erkennen?«, fragte Kevin.
    Jason zählte, so gut es ging. »Ungefähr ein Dutzend«, sagte er. »Und ein paar Lieferwagen von SAT71TL. Wir sind alle im Fernsehen heute Nacht. Ich muss auf jeden Fall rechtzeitig nach Hause, damit ich es sehen kann.«
    »Wie viel Munition haben wir noch?«
    »Nicht viel. Aber wir haben noch jede Menge Süßigkeiten.«
    »Und wir haben uns«, sagte Alison.
    »Wie?«
    »Kevin«, gurrte Alison, »Meinst du nicht, es wäre an der Zeit für eine Liebesszene? Irgendetwas Heißes, du weißt schon.«
    »Was denn, du und ich? Im Leben nicht.«
    »Nein, ich dachte eigentlich eher an Reg und mich. Oder hast du schon jemals eine heiße Liebesszene mit Danny de Vito gesehen?«
    »Ich sehe nicht aus wie Danny de Vito. Hör auf zu kichern, Reg, sonst versetze ich dir einen Schlag auf den Mund.«
     
    »So so so«, krähte Jonathan. »Die ganze Bande ist hier versammelt.«
    »DU!« Der Anti-Rex riss die Hände vor. »Crawford! Du dreckiger stinkender…«
    Mehrere Repomänner nutzten die Gelegenheit, ihn auf die Knie zu prügeln.
    »Ich hab dir

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