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Das Rote Palais - Die Totenwächterin / Der Gottvampir / Die Schattenpforte: Special-eBook-Edition Trilogie (German Edition)

Das Rote Palais - Die Totenwächterin / Der Gottvampir / Die Schattenpforte: Special-eBook-Edition Trilogie (German Edition)

Titel: Das Rote Palais - Die Totenwächterin / Der Gottvampir / Die Schattenpforte: Special-eBook-Edition Trilogie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helene Henke
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Halterung an ihrem Oberschenkel und schob die Klinge zwischen den Slip und ihre Haut. Mit einem Ruck durchtrennte er den Stoff. Der vo r dere Teil des Slips klappte wie ein Fähnchen zur Seite. Während er ihren Bauch mit Küssen benet z te, schob er den Rest des Höschens ihr Bein hinunter. Mit einem leisen Klirren fiel das Messer zu Boden. Er fasste ihre Obe r schenkel, spreizte ihre Beine und glitt mit seinen Lippen zu ihrem Zentrum. Gott, er hatte ihre Gedanken tatsächlich gelesen. Obwohl ihre Knie nachzugeben dro h ten, griff sie nach seinem Haar, das in welligen Strähnen durch ihre Finger glitt und über seine breiten Schu l tern fiel. Seine Hände lagen fest auf ihren Hüften. Brennende Hitze stieg in ihr auf, als er sie mit der Zunge liebkoste.
    Mit einem leichten Ruck kam der Aufzug zum Stehen. Die Tür zog auf und legte den Blick auf den Eingangsbereich von Rudgers Penthouse frei.
    „Wir sind da.“ Ihre Stimme war ein heiseres Flüstern, und ihr halb verlegenes Lachen hallte von den Aufzugswänden wider.
    Langsam erhob er sich, strich dabei mit den Händen seitlich ihren Körper entlang. Er blieb so nah vor ihr stehen, dass ihre Brü s te seine Haut berührten. Ihre Hände griffen in angespannte Armmuskeln. Etwas Unbezähmbares lag in seinem Gesichtsausdruck, als er sie musterte und dabei seine Hose öffnete.
    „Nein, mina Fagreþæ, noch sind wir nicht angekommen.“
    Der Aufzug war privat. Niemand würde sie erwischen. Dennoch hatte die Situation etwas Reizvolles. Er griff unter ihre Obe r schenkel und hob sie hoch. Das Metall der Ha l testangen hinter ihr war kalt und stand im krassen Gegensatz zu dem Gefühl seiner prallen Hitze, als er in sie ei n drang. Behutsam glitt er raus und rein und fiel in einen kontrollierten Rhythmus. Seine Augen hielten ihren Blick gefangen. Mit den Fingern strich sie über die perfekte Form seiner leicht geöffneten Lippen. Die Muskeln an seinen Wangen zuckten. Er hielt sich zurück, und trieb sie damit an.
    „Bitte“, flüsterte sie. Seine Stöße wurden kraftvoller. Sie fühlte ihn tief in ihrem Inner s ten. Ihr Körper umspannte ihn, als wollte sie, dass sie ineinander verschmolzen. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm, und er verlor seinen Rhythmus. Eine Woge der Lust übe r kam sie, als er härter und schneller in sie eindrang. Er schien sich in ihr auszudehnen, mit seinem Kö r per und seinem Geist. Die Welt verlor sich in blendenden Blitzen. Auf einmal war er übe r all. Er hielt sie mit seinem Arm umfangen, drückte sie noch fester gegen die Wand, während er sich mit der anderen Hand an der Aufzugswand abstüt z te. Leyla unterdrückte einen Schrei und krallte sich in seine nackten Schultern, die fest und gespannt waren. Sie verlor sich in seinem Kuss und in ihrem Inneren schienen die Nervenenden zu explodieren. Er folgte ihr, und als sie die Augen öffnete, sah sie, wie seine Züge weicher wurden. Sein Gesicht en t spannte sich im Moment völliger Hingabe. Ihn so sehen zu dürfen, berührte sie zutiefst. Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter. Ihr Herz erfüllte sich mit Stolz, dass dieser unglaubliche Mann zu ihr gehö r te. Sie war froh, dass er sie noch immer mit seinem Körper gegen die Wand presste, denn er nahm beide Hände und umfing ihr Gesicht. Das Gefühl der Sicherheit und G e borgenheit, das über sie schwappte, hätte ihre Knie unter ihr nachgeben lassen, wären sie nicht ohnehin schon so weich wie Pu d ding. Er lächelte wissend, küsste sie zärtlich, fast keusch, den Blick voller Li e be. Der Moment der Ruhe war von kurzer Dauer, denn schon hob er sie schwungvoll in seine Arme und trug sie wie ein Bräutigam seine Braut über die Schwelle, durch seine Wo h nung, Richtung Schlafzimmer. Mit den Lippen an ihrem Nacken gab er ihr zu verstehen, dass dies nur das Vo r spiel war. Ihr wurde schwindelig. Offensichtlich hatte der musikalische Abschluss der Hochzeitsfeier auch bei ihm einen gewissen Eindruck hinterla s sen.
     
    Später lag sie mit dem Kopf auf seiner nackten Brust und betrachtete das weiche Licht des au f kommenden Morgengrauens. Es war an der Zeit, zu gehen. Seine Hand bedeckte ihre Gesichtshälfte fast vol l ständig und hüllte sie in Geborgenheit. Ihr entspannter Körper, in den zerwühlten Laken, schien weit entfernt zu sein. Doch ihre Gedanken arbeiteten endlich wieder in der g e wohnten Schärfe.
    „Warum sprichst du eigentlich Germanisch?“
    Der seidene Bezug des Kissens raschelte, als er ihr sein Gesicht zuwandte.

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