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Das Rote Palais - Die Totenwächterin / Der Gottvampir / Die Schattenpforte: Special-eBook-Edition Trilogie (German Edition)

Das Rote Palais - Die Totenwächterin / Der Gottvampir / Die Schattenpforte: Special-eBook-Edition Trilogie (German Edition)

Titel: Das Rote Palais - Die Totenwächterin / Der Gottvampir / Die Schattenpforte: Special-eBook-Edition Trilogie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helene Henke
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Timbre seiner Stimme schien direkt aus den Tiefen seines Herzens zu ko m men und zog über sie hinweg wie ein warmer Sommerwind.
    „Das hört sich wunderschön an. Was bedeutet es?“
    „Dass es mir eine große Ehre ist, deiner würdig zu sein, meine süße Schö n heit.“
    „Wow. Klingt ziemlich überladen“, erwiderte sie lachend, um ihre Befangenheit aufzul o ckern. Denn im Grunde wusste sie, dass es sein voller Ernst war.
    „Überladen findest du das?“ In einer fließenden Bewegung richtete er sich auf und hockte breitbeinig hinter ihr wie eine hochr a gende Wand voller Verheißung.
    „Nein“, erwiderte sie scherzhaft und stockte, weil er sie langsam auf seine Obe r schenkel zog, bis ihre Hinterbacken gegen seine Erektion stießen. Sein leises Schnaufen deutete d a rauf hin, dass er lächelte. Mit der Zunge fuhr sie sich über die trockenen Lippen. Die Umgebung ve r schwamm vor ihren Augen. „Naja, so gesehen … vielleicht doch?“
    Zwischen ihren Beinen drangen seine Finger weiter vor. Ihr stockte der Atem. Ein tiefes Grollen zog durch seine Brust. Eine eher spürbare Vibr a tion an der Haut ihres Rückens, als dass sie es hören konnte. Hauchzarte Küsse flatterten über ihren Nacken. Instinktiv neigte sie den Kopf. Er machte ein Geräusch, das entfernt einem Seufzen ähnelte, aber derart sinnlich war, dass ein a n genehmer Schwindel sie überkam. Gleichzeitig wurden die Bewegungen seiner Finger fordernder, massierten sie mit sanftem Druck. Die Decke glitt auf den Boden, als sie sich unwillkürlich streckte, ihren Unterleib mit leicht kreisenden Bew e gungen weiter an seine Hand schob.
    Schweiß trocknete auf ihrer Haut, jagte prickelnde Schauder über sie hinweg. E r regt zog sie die Luft zwischen den Zähnen ein und griff nach se i ner Hand, die fest auf ihren Brüsten lag. Sie wollte ihn in sich spüren. Sofort. Doch gleichzeitig sollte er nicht aufhören, sie mit seinen g e schickten Fingern in den Wahnsinn zu treiben. Bereitwillig spreizte sie die Beine, um ihm den Zugang zu erleichtern, als er plöt z lich seine Hand zurückzog. Ein enttäuschtes Keuchen entrang sich ihrer Kehle. Fest biss sie sich auf die Lippen, als ein forderndes Zucken durch ihren Unte r leib zog. Im nächsten Moment umfasste er mit beiden Händen ihre Taille, hob sie an und zog sie näher zu sich. Mit einer pulsierenden Kraft drang er in sie ein. Bunte Lichter explodierten vor ihren Augen, als sie auf seinem Schoß niedersank, ihn tief in sich aufnahm. Ihr lautes Aufstöhnen glich einem Schrei. Fest gruben sich seine Hände in ihre Hüften, bewegten sie langsam auf und ab. Feine Windzüge kitzelten sie dort, wo zuvor seine Hände waren. Jede Faser ihres Körpers war hoch empfindsam. Der Rausch erreichte ihren Kopf, fegte alle Gedanken beiseite und machte Platz für die willko m mene Leere.
    Mit einer leichten Seitwärtsbewegung drückte er ihren Oberkörper vor, während er in ihr verharrte. Ihre Hände fanden Halt in seidigen Laken, als sie auf allen vi e ren auf dem Bett landete. Seine Bewegungen wurden zügelloser. Mit kraftvollen Stößen trieb er sie dem Höhepunkt entgegen. Seine Hände waren überall, wo sie sein sollten. Streichelten über ihren Rücken, neckten ihre Brus t warzen und beend e ten in ihrem Schoß, was sie zuvor angefangen hatten. Die Muskeln in ihren Oberarmen gaben nach, sie sank vornüber. Im selben Rhythmus, wie sich ihre Körper bewegten, stieß sie den Atem aus. Sie schienen ineinander zu verschme l zen.
    Sein unterdrücktes Stöhnen entlud sich in einem animalischen Fauchen, das jeden in Angst und Schrecken versetzen würde. Doch Leyla fühlte sich so sehr eins mit ihm und ihren Urinstinkten, dass dieser zügellose Laut ihre Lust anstachelte. Rudger span n te sich an, als er sich in ihr entlud. Ein irrsinniger Gedanke formte sich in ihrem Kopf. Sie wollte, dass er seine Reißzähne in ihren Nacken trieb. Er sollte von ihr trinken, die Ekstase in ungeah n te Höhen treiben. Instinktiv warf sie einen Blick über die Schulter, um sein Gesicht zu sehen, wenn er im Sinnesrausch die Kontrolle verlor. Dieser Augenblick der unmittelbaren Gefahr war an Klarheit und Reinheit kaum zu überbieten. Sie liebte und fürchtete gleichzeitig den brachialen Anblick, wenn sein Blick sich ve r dunkelte, die mächtigen Reißzähne entblößt, bereit, jeden Moment zuz u schlagen.
    Doch sein Gesicht war abgewandt. Haarsträhnen bedeckten seine Wange, lagen über den zuckenden Muskeln seiner Brust. Plöt z lich fuhr

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