Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend
den Spalt hinaus — und erstarrte.
Direkt gegenüber war die Veranda der Andersens. Mrs. Anderson saß auf der obersten Stufe ihrer Veranda, und ich konnte ihr glatt unters Kleid sehen. Sie war ungefähr 23 und hatte sehr edle Beine. Ich konnte ihr fast ganz bis rauf sehen. Da fiel mir der Feldstecher meines Vaters ein, der auf dem obersten Regal des Schranks im Schlafzimmer lag. Ich rannte rein und holte ihn, lief wieder nach vorn, ging vor dem Fenster in die Hocke und stellte die Schärfe auf Mrs. Andersons Beine ein. Das brachte mich direkt zu ihr hin. Und es war anders als bei Miss Gredis im Klassenzimmer, denn man mußte nicht so tun, als sehe man gar nicht hin. Nein, man konnte sich richtig darauf konzentrieren.
Was ich auch tat. Ich war dicht vor ihr. Mir wurde richtig heiß. Mann Gottes, was für Beine, was für Schenkel. Jede Bewegung von ihr war unfaßbar und kaum noch zum Aushalten. Ich kniete mich hin, hielt mit einer Hand das Fernglas und holte mit der anderen mein Ding heraus. Ich spuckte in die Hand und fing an. Einen Augenblick war mir, als sehe ich einen Hauch von Slip. Fast wäre es mir gekommen. Ich hörte gerade noch rechtzeitig auf. Ich starrte weiter durchs Fernglas, und nach einer Weile fing ich wieder an. Als ich kurz davor war, legte ich wieder eine Pause ein. Beim nächsten Mal wußte ich, daß ich es nicht mehr bremsen konnte. Sie saß dicht vor mir, und ich sah ihr direkt zwischen die Schenkel. Es war, als würde ich es ihr besorgen. Schon kam es mir und spritzte über die Dielen, weiß und dick. Ich stand auf, holte Klopapier aus dem Badezimmer, wischte es auf und spülte es im Klo runter. Mrs. Anderson saß fast jeden Tag auf ihrer Veranda, und jedesmal holte ich prompt das Fernglas aus dem Schrank und wichste mir einen ab.
Wenn das ihr Mann rauskriegt, dachte ich, schlägt er mich tot…
Meine Eltern gingen jeden Mittwochabend ins Kino. Die Eintrittskarten waren durchnumeriert, und mit manchen Nummern konnte man Geld gewinnen. Darauf waren sie aus. An einem dieser Mittwochabende machte ich in der Nachbarschaft eine weitere Entdeckung. Unsere Einfahrt lag zwischen unserem Haus und dem der Pirozzis, und die hatten an der Seite ein Fenster, durch das man in ihr Wohnzimmer sehen konnte. An dem Fenster hing nur ein dünner Vorhang. Ringsum waren Sträucher, und zur Straße hin gab es eine Mauer, die über unserer Einfahrt zu einem Bogen wurde. In den Sträuchern zwischen dem Fenster und der Mauer konnte ich von der Straße nicht gesehen werden. Schon gar nicht bei Nacht.
Ich kroch dort rein. Es war hervorragend. Viel besser, als ich erwartet hatte. Mrs. Pirozzi saß auf der Couch und las die Zeitung. Sie hatte die Beine übereinander. In der gegenüberliegenden Ecke des Zimmers saß Mr. Pirozzi in einem Sessel und las ebenfalls Zeitung. Mrs. Pirozzi war nicht so jung wie Miss Gredis oder Mrs. Anderson, aber sie hatte gute Beine und trug Stöckelschuhe, und fast jedesmal, wenn sie eine Seite umblätterte, schlug sie die Beine anders übereinander, und ihr Rock rutschte ein Stück höher, und ich konnte noch ein bißchen mehr sehen.
Wenn meine Eltern vom Kino nach Hause kommen und mich hier erwischen, ist es aus mit mir, dachte ich. Aber das Risiko ist es mir wert.
Ich verhielt mich ganz still, starrte durchs Fenster und genoß die Beine von Mrs. Pirozzi. Sie hatten einen großen Collie namens Jeff, der an der vorderen Tür lag und schlief. Ich hatte an diesem Tag bereits in der Englischstunde die Beine von Miss Gredis angestarrt und mir dann beim Anblick von Mrs. Andersons Schenkeln einen runtergeholt, und jetzt gab es hier noch mehr! Warum sah Mr. Pirozzi nicht die Beine seiner Frau an? Er saß nur da und las Zeitung. Dabei war es doch offensichtlich, daß ihn Mrs. Pirozzi reizen wollte, denn ihr Rock rutschte höher und höher hinauf. Sie blätterte eine Seite um, schlug ihre Beine sehr rasch und schwungvoll wieder anders übereinander, ihr Rock flippte förmlich hoch und entblößte ihre weißen Schenkel. Sie waren zart wie Buttermilch! Nicht zu fassen! Sie war am besten von allen!
Da sah ich aus den Augenwinkeln, wie sich Mr. Pirozzi bewegte. Er stand sehr rasch auf und ging zur Tür. Hastig arbeitete ich mich aus den Sträuchern heraus und lief weg. Ich hörte, wie er die Haustür öffnete. Ich war inzwischen in unserem Hof und verkroch mich hinter der Garage. Ich wartete eine Weile und lauschte. Dann kletterte ich hinten über den Zaun, hinüber aufs nächste Grundstück, lief
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