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Das schoenste Geschenk

Das schoenste Geschenk

Titel: Das schoenste Geschenk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Lippen beschleunigte.
    »Du bist so weich«, flüsterte er. »So schön.« Eine ganze Weile barg er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten, während er versuchte, seiner Erregung Herr zu werden. Sharon stöhnte vor Begehren auf. Sie wollte seine Lippen auf ihrem Mund spüren, wollte ihn küssen. Aber Victor rutschte noch ein Stückchen tiefer, um ihre Hüften zu umfassen.
    Sharon merkte, wie er den Reißverschluss ihrer Jeans öffnete. Doch statt ihr die Hosen über die Hüften zu ziehen, küsste er zunächst hingebungsvoll das Stückchen Bauch, das unter dem geöffneten Reißverschluss zum Vorschein kam. Sharon bog sich ihm entgegen, damit er sie endlich von dem Kleidungsstück befreite, das sie voneinander trennte. Nur kam Victor der stummen, drängenden Aufforderung noch nicht nach. Gemächlich beschrieb er mit der Zungenspitze kleine Kreise auf ihrem Bauch.
    Endlich streifte er ihr die Jeans über die Hüften. Die Berührung seiner Finger brannte wie Feuer auf ihrer Haut. Er küsste die zarte Innenseite ihrer Oberschenkel, bevor er die Hose ein Stückchen tiefer schob. Er biss sie zart in die Waden, um ihr schließlich die Hose über die Füße zu streifen. Sie fühlte seine Zungenspitze an ihren Fußknöcheln, und ihr wurde heiß vor Erregung.
    Victor entdeckte empfindsame Stellen an ihrem Körper, sodass Sharon nur erstaunt reagieren konnte. Und dann spürte sie seine Zunge plötzlich an dem Mittelpunkt ihres Begehrens, an der Stelle, wo alle Empfindungen zusammentrafen. Sie rief seinen Namen, bewegte sich mit ihm und für ihn und war hilflos ihrer Erregung ausgeliefert.
    Die Leidenschaft, mit der Sharon seinen Namen ausgerufen hatte, machte Victor glücklich, feuerte ihn dazu an, sie noch höher auf den Gipfel der Lust zu tragen, bevor er von ihr Besitz ergriff. Ihre Süße ließ ihn alle Zurückhaltung vergessen. Plötzlich war er unersättlich. Er ahnte, dass er nicht mehr behutsam und zärtlich mit ihr umging, sondern sich längst seinem wilden Verlangen hingab.
    Seine Leidenschaft raubte ihm fast den Verstand. Victor bedeckte ihren zierlichen Körper mit wilden Küssen, während er mit den Händen ihre Erregung ins Grenzenlose steigerte. Wenn sie noch Worte gehabt hätte, hätte sie ihn angefleht, sie endlich zu nehmen. Als er seinen Mund auf ihre Lippen presste, erwiderte sie seinen Kuss hingebungsvoll. Dann drang er in sie ein.
    Ein überwältigender Sinnesrausch erfasste beide, und im Taumel der Lust glaubten sie sich ineinander zu verlieren. Gemeinsam erreichten sie den Gipfel der Leidenschaft. Zitternd verharrten sie im Schwindel der Gefühle, um schließlich eng umschlungen den Einklang ihrer Körper zu genießen.
    Victor konnte sich nicht erinnern, wie lange er unbeweglich dagelegen hatte. Nachdem seine Erregung abgeklungen war und sein Verstand wieder etwas klarer arbeitete, merkte er, dass Sharon ihn mit beiden Armen umschlungen hielt. Er lag noch immer auf ihr und spürte tief in ihr noch die Leidenschaft pulsieren. Einen Moment hielt er die Augen geschlossen und fragte sich, wie es möglich war, so glücklich zu sein. Als er sich bewegte, um sie von seinem Gewicht zu befreien, verstärkte sie den Druck ihrer Arme.
    »Nein«, flüsterte sie. »Bleib noch ein bisschen bei mir.«
    Er lachte leise und zärtlich. »Kannst du denn überhaupt noch atmen?«
    »Ich atme später.«
    Zufrieden barg er den Kopf an ihrem Hals. »Du schmeckst so gut. Das ist mir schon bei unserem ersten Kuss aufgefallen. Es ist zu einem echten Problem für mich geworden.«
    »Zu einem Problem?«, fragte sie matt, während sie seinen Rücken streichelte. »Das klingt aber nicht wie ein Kompliment.«
    »Möchtest du eines hören?« Er küsste ihre weiche Haut. »Du bist der zauberhafteste, vollkommenste Mensch, den ich je gesehen habe.«
    Auf diese Neuigkeit konnte Sharon nur mit einem Lachen reagieren. »Dein erstes Kompliment war glaubwürdiger.«
    Victor hob den Kopf, um sie anzusehen. Ihr Blick war noch verschleiert von der Leidenschaft, aber er wusste, dass ihre Augen gleich wieder belustigt blitzen würden. »Schätzt du dich tatsächlich so falsch ein?«, fragte er nachdenklich.
    Hatte sie wirklich keine Ahnung, was ihre großen samtdunklen Augen und ihre Haut, die sich wie Satin anfühlt, einem Mann wie ihm antun konnten, wenn sie mit ihrer unglaublichen lebensbejahenden Vitalität einhergingen? Wusste Sharon nicht, welche Faszination kindliche Unschuld ausübte, wenn sie durch einen sinnlichen Mund und offene, ehrliche

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