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"Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann!"

Titel: "Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Braun
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amüsierter Nichtbeteiligung der gegnerischen
     Mannschaft von AS Adema 149   Mal ins eigene Tor. Endstand: 149:0.   Endlich mal eine klare Angelegenheit in einem Spitzenspiel. Ob der Trainer von AS Adema seine Mannschaft wegen ihrer passiven
     Spielweise kritisiert hat?
    2002, Weltmeisterschaft
    Komische Verletzungen, zweiter und letzter Teil. Auch auf dem Feld gibt Santiago Cañizares, Torhüter des FC Valencia, zuweilen
     eine traurige Gestalt ab. Was ihm allerdings kurz vor der WM 2002 passierte, ist an Tragikomödie kaum zu überbieten: Beim
     Rasieren fiel ihm eine Flasche After Shave auf den Boden, er rutschte darauf aus, rammte sich eine Scherbe in den Fuß und
     schnitt eine Sehne durch. Cañizares, der als zweiter Mann im spanischen Tor durchaus Einsatzchancen bei der WM 2002 in Japan
     und Südkorea gehabt hätte, wurde aus dem Kader gestrichen.
    2003, Erste türkische Liga
    Verunglückter Torjubel, dritter Teil. Es gibt eben Leute, die wissen, bei wem sie sich zu bedanken haben. Pascal Nouma von
     Besiktas Istanbul griff sich nach seinem Siegtreffer im Derby gegen Fenerbahce herzhaft in die eigene Hose und feierte seinen
     Treffer in autoerotischer Pose. Das sei eine Geste jenseits aller türkischen Gebräuche und Traditionen meinten die Verantwortlichen
     seines eigenen Vereins und schickten Nouma in die Wüste. Kein guter Griff.
    2004, Erste französische Liga
    Olympique-Lyons-Verteidiger Eric Abidal hat dafür gesorgt, dass seine Eltern sich nach 3 5-jähriger Beziehung endlich trauen lassen. Abidals Erzeuger hatten ihrem Filius versichert, dass sie vor den Traualtar treten, falls
     er es je schaffen sollte, ein Tor als Profi zu erzielen. Im November2004 war es so weit: Der OSC Lille musste dran glauben. Und Abidals Eltern demnächst.
    2004, Erste Schweizer Liga
    Verunglückter Torjubel, vierter und letzter Teil. Diesmal: der Zaunkönig. Paulo Diogo von Servette Genf hatte das Tor nicht
     mal selbst erzielt, sondern es im Spiel gegen den FC Schaffhausen schön vorbereitet. Auf dem Zaun wollte er trotzdem mit den
     Fans feiern, verhakte sich aber mit dem Ringfinger in der Zaunspitze und verlor beim Absprung zwei Glieder des Fingers. Allerdings
     bekam er dafür auch etwas zurück: die gelbe Karte vom Schiedsrichter. Mieser Tausch, würden wir sagen.
    2005, Vierte norwegische Liga
    Ein Routinier ist man im Fußball mit 32   Jahren, ab 40 gilt man als aktiver Kicker bereits als infarktgefährdet. Steinar Soli aus dem norwegischen Sønma kann über
     diese Jungspunde nur lachen. Weil ein Spieler die Fähre verpasst und die viertklassige Truppe aus Sønma viele Landwirte in
     ihren Reihen hat, die nicht immer abkömmlich sind, wurde der gute Steinar im Spiel gegen Nordland FK kurzfristig in die Startelf
     berufen. Das ist aller Ehren wert, denn er ist 67   Jahre alt. Soli hielt durch und kann die Aufregung um seine Berufung nicht verstehen: „Ein 3 0-Kilometer -Langlauf ist doch viel schwerer!“
    2006, Erste spanische Liga
    Der spanische Schriftsteller Javier Marias genießt in seinem Heimatland ungefähr den gleichen Stellenwert wie hierzulande
     Nobelpreisträger Günter Grass. Mit dem Unterschied allerdings, dass Grass in Sachen Fußball eher unauffällig agiert. Marias
     ist glühender Real-Madrid-Anhänger und veröffentlicht regelmäßig in der renommierten Zeitung,El Pais‘ seine Gedanken über
     den Fußball. In Deutschland ist sein Buch,All unsere frühen Schlachten‘erhältlich, wo es zum Beispiel auch um Stilfragen geht, beispielsweise darum, dass der Spitzbartträger als solcher immer ein
     Linkmichel auf dem Platz sein dürfte. Interessant auch seine Ansichten zur aktuellen Transferpolitik von Real: „Es ist ähnlich
     wie bei Frankenstein. Exzellente Teile, aber wenn man sie zusammensetzt, passen sie nicht immer zusammen. Der echte Frankenstein
     hatte ja auch ein paar Probleme mit dem Laufen.“

[ Menü ]
    Freunde fürs Leben
    [ Ungesühnte Frechheiten ]
     
     
    „
Halloween – wie feiert man
Halloween
? Viele schnitzen einen Kürbis zurecht – in Leverkusen malt man einfach ein
lustiges Gesicht
auf den Bauch von Rainer Calmund.

    Harald Schmidt
     
    „
Jetzt sieht er aus wie ein frisch lackierter
Totalschaden
!

    Mario Basler über den frisch geschorenen Glatzkopf Christian Ziege
     
    „
Der ist mit allen
Abwassern
gewaschen.

    Norbert Dickel über seinen Sturmpartner Frank Mill
     
    „
Ich brauche keinen
Butler
. Ich habe eine junge Frau!

    Thomas Doll;

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