Das Skandalbett (II)
bemerkte, dass sie nicht mehr schlief, machte er mit dem Kopf eine Bewegung zur Tür hin.
»Bitte komm doch mit in das große Zimmer.«
»Warum denn das?«
»Ach, weißt du, wir wollen nebenan ein bisschen >Schlangengrube< spielen, und dabei möchten wir eigentlich alle mitspielen lassen, die heute Abend hier sind.«
Inger hatte im Grunde nicht die geringste Neigung, sich an erotischen Spielchen irgendwelcher Art zu beteiligen, aber in demselben Augenblick fiel ihr ein, dass sie trotz allem Gast einer Party war, und da sie sich weder als unhöflich noch als albern und zickig erweisen wollte, stemmte sie sich entschlossen hoch und verließ den Diwan. Der Schlaf, nach dem sie sich so unglaublich gesehnt hatte, schien mit einem Male wie vergessen.
Erst in diesem Augenblick fiel ihr siedend heiß ein, dass sie ja völlig nackt war. Sie sah sich verzweifelt nach irgendetwas um, womit sie ihre Blöße bedecken konnte, aber der charmante junge Mann hatte ja eben etwas von >Schlangengrube< gesagt, und da konnte man sich wohl schlecht drücken. Folglich dachte Inger nicht mehr daran.
Inger ging näher auf die beiden Männer zu, und erst als diese sich etwas vor ihr zurückzogen, bemerkte sie, dass beide ebenfalls völlig nackt waren. Sie hatte das zwar schon vorher vermutet, aber da standen die beiden so im Licht, dass man nur ihre Oberkörper hatte erkennen können.
Bei ihrer eingehenden Betrachtung der beiden jungen Männer entdeckte Inger noch etwas - ihre Schwänze, die steif und lüstern in die Luft ragten.
Diese beiden Ständer standen auf eine Weise aufrecht da, die unzüchtige Gedanken nahe legte, und der arrogante Winkel, den die Schwänze in die Luft zeichneten, machte Inger unvermittelt so fröhlich, dass sie mit jeder Hand einen dieser beiden Lümmel nahm und beide so drückte und wichste, dass sie fast das Gefühl hatte, am Ziel all ihrer Wünsche zu sein. Aber dann ließ sie doch beide los und zwängte sich zwischen den jungen Männern durch, um zur Tür zu kommen.
Als Inger den Raum verlassen wollte, wurde sie von einem Kerl, der offensichtlich wild hinter Annette her war, beinahe umgerannt. Sowohl der Mann wie Annette waren natürlich nackt, und Annettes kleine, etwas schlaffe Brüste hopsten und baumelten bei jedem Schritt, den sie machte. Der Mann, der hinter ihr her war, hielt sein Glied mit der Hand fest, damit es nicht gegen die Schenkel klatschte. Annette war gerade an die Tür gekommen und wollte in dem großen Raum untertauchen, als der Mann sie einholte.
Mit einem triumphierenden Geheul warf er sich über sie und riss sie mit sich auf den Fußboden. Sie wirbelten in einem brünstigen Ringkampf herum, und mit unleugbarer Beharrlichkeit und einer gehörigen Portion Dusel gelang es dem Mann, Annette den Schwanz hineinzustecken.
Diese Tat machte ihrem Widerstand wie durch Zauberei ein Ende, und Annette streckte sowohl Arme und Beine weit von sich, um sich völlig auszuliefern. Nachher umschlangen sich beide und kuschelten sich zu einem keuchenden und lässig-genüsslichen Nachspiel aneinander.
Inger war ganz trocken im Mund geworden und schluckte angestrengt, bevor sie den jungen Männern in den großen Raum folgte. Auch die hatten sich von dem wilden Schauspiel bannen lassen und einer von ihnen griff sich unwillkürlich an den Schwanz, um den geilen Juckreiz zu lindern.
Bald sollte sie jedoch Gelegenheit erhalten, an anderes zu denken.
Mitten in dem großen Raum stand ein Kreis aus Menschen. Sie waren völlig nackt und Inger hörte, wie sie heftig atmeten, während sie mit konzentrierten Gesichtern auf etwas starrten, was sich auf dem Fußboden abspielte. Inger drängte sich vor und es gelang ihr, sich zwischen zwei Mädchen hindurchzuzwängen, sodass sie sehen konnte, was alle anderen so sehr beschäftigte, dass sie für nichts anderes mehr Augen hatten.
Sie entdeckte ein Mädchen, das auf allen vieren auf dem Fußboden hockte, während ein Knabe hinter ihr kniete und gerade dabei war, sie zu bedienen.
Es war aber nicht eine x-beliebige Puppe, die sich da gerade bürsten ließ, sondern eine mollige, saftige Tante, die den Anschein erweckte, als könnte sie mit fast allem, was an Männerschwänzen überhaupt zu finden war, spielend leicht fertig werden. Der Knabe, der sie bumste, hockte diensteifrig hinter ihr und hielt ihre Hüften umfasst, und mit diesem Griff presste er den schwellend runden Hintern der Dame an sich.
Er hatte gerade das Finale erreicht und stieß wild zuckend zu. Die
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