Das Skandalbett (II)
üppige Kleine stöhnte leise, und die großen, schweren Brüste schaukelten sacht, als sie einen Spritzer nach dem anderen empfing.
Sobald der junge Mann sich entladen hatte, zog er sich zurück und ging beiseite. Kaum war das geschehen, lag ein anderer supergeiler junger Typ auf den Knien und arbeitete nach Leibeskräften, um den Schwanz in die üppige Dame zu stoßen.
Da wurde Inger klar, dass die Puppe sich zur Verfügung gestellt hatte, um aller Welt zu beweisen, dass sie mehr als andere vertragen konnte, dessen war Inger sich jetzt sicher. Es würde bestimmt noch einige Zeit dauern, bevor dieses rundliche Weibchen die Waffen streckte. Von den bisherigen Nummern schien sie nämlich noch ziemlich unbeeindruckt zu sein.
Das mollige Mädchen hatte weder die Stellung noch den Gesichtsausdruck geändert, als der neue Schwanz in sie hineingerammt wurde. Das einzige Anzeichen dafür, dass sie allmählich auf Touren kam, war die Tatsache, dass ihre Wangen rot glühend aussahen und dass ein ächzender Laut aus ihrer Kehle kam. Es war ein eintöniger, kehliger Laut, der sich ihr zu entringen schien, ohne dass es ihr bewusst wurde.
Während Inger stehen blieb, um weiter zuzusehen, schafften es insgesamt fünf junge Männer, die üppige Dame zu bedienen, und erst nach dem letzten Knaben zeigte sich, dass auch dieses Mädchen fähig war zu spritzen.
Sie schwankte ein wenig, und es sah beinahe so aus, als würde sie nachgeben und sich platt auf den Bauch legen, aber sie hielt sich mit Anstrengung einigermaßen aufrecht. Jedes Mal, wenn eine neue Woge des Orgasmus sie durchzuckte, krümmte sie den Rücken. Doch da merkte Inger, dass sich irgendeine fremde Hand an ihren Popo stahl, und als sie sich umdrehte, um nachzusehen, wer sich diese Freiheit herausnahm, entdeckte sie einen jungen Burschen, der sie mit feucht schimmernden braunen Augen anschaute. Er konnte nicht älter als achtzehn oder neunzehn sein, und als sein und Ingers Blick sich trafen, errötete er und zog seine Hand schnell, fast verschämt wieder weg.
Inger kapierte sofort, dass dieses Bürschchen über alle Maßen scharf auf sie war, dass der kleine Frechling aber zu schüchtern war, um seinen Wünschen Nachdruck zu verleihen. Also nahm Inger seine Hand und flocht ihre Finger zwischen seine, während sie sich ihm gleichzeitig zuwandte, sodass er ihren Körper betrachten konnte. Sie hielt es für das Beste, gleich zur Sache zu kommen.
»Möchtest du, dass wir nach nebenan gehen?«, fragte sie und strich mit ihrer freien Hand über die Wange des vorsichtigen jungen Mannes.
Inger sah, dass dieses Bürschchen schüchterner war, als die Polizei erlaubte, und entschloss sich spontan, ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Ihr Blick wanderte über seinen Körper, und da entdeckte sie den kleinsten Stehpimmel, den sie je in ihrem Leben zu Gesicht bekommen hatte. Zuerst wollte Inger vor Lachen laut herausplatzen, weil dieser junge Lümmel glaubte, mit diesem mickrigen Organ bei einer ausgewachsenen Frau landen zu können, aber dann besann sie sich eines Besseren. Es fiel ihr ein, dass sie den armen Kerl damit vielleicht für ewige Zeiten von allem fern halten könnte, was Frau hieß, und das wäre ein Jammer. Diese Verantwortung wollte sie sich nicht aufbürden, denn das Jüngelchen sah ja immerhin recht süß aus mit dem seidig glänzenden braunen Lockenhaar und den kindlich glatten Wangen.
Weil alle Anwesenden ihre Aufmerksamkeit der Dicken auf dem Fußboden zu widmen schienen und es noch lange nicht so aussah, als würde die >Schlangengrube< bald zustande kommen, schlich Inger sich um den Kreis der Zuschauer herum und zog den schüchternen Jungen mit sich. Sie kamen zur Treppe und stiegen auf die Empore, ohne von den anderen bemerkt zu werden.
In dem schummerigen Licht, das dort oben herrschte, tastete Inger sich behutsam vor, bis sie an eine Reihe dicker Schaumgummikissen kam, die an Stelle eines Bettes ausgelegt worden waren. Inger ließ sich auf die weichen Kissen fallen und räkelte sich so aufreizend wie möglich hin. Dann klopfte sie mit der Hand auf den freien Platz neben sich.
Der Junge zögerte einen Augenblick und sah aus, als würde er am liebsten weglaufen, aber als er Inger in die Augen blickte, schluckte er ein paar Mal heftig und beeilte sich, neben sie zu kriechen.
Inger lag auf der Seite und stützte sich auf den Ellbogen. Mit ihrer freien Hand strich sie langsam über die Brust des jungen Mannes, und als sie fühlte, wie das
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