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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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man kaum unterscheiden konnte, welcher Körperteil zu wem gehörte. Der krabbelnde und wimmelnde Haufen von Menschenleibern wogte und keuchte, und von Zeit zu Zeit hörte man einen kleinen Entzückensschrei oder ein zufriedenes Grunzen.
    Sobald auch andere Partygäste sich satt gegessen hatten, gesellten sie sich zu der Gruppe, die sich schon auf dem Fußboden vergnügte. Dabei spielte keine Rolle, ob sie allein oder zu zweit kamen, ob Männlein oder Weiblein. Das Geschlecht war in diesem Stadium des allgemeinen Amüsements schon unwichtig geworden. Es galt nur, sich schnell hinzulegen und sich unter die anderen zu drängen. Man konnte sicher sein, irgendetwas zu finden, was einen selbst oder einen anderen erregen würde.
    Inger schluckte den letzten Bissen ihres Brotes hinunter und stellte die leere Bierflasche beiseite. Sie wischte sich den Mund ab und näherte sich dem dampfenden Haufen erhitzter Menschenleiber. Als sie zwischen einem Pärchen, das sich gerade trennte, eine kleine Lücke sah, nutzte sie den Augenblick und warf sich in die Bresche.
    Sie landete auf einem anderen Mädchen, und sofort wurde ihr eine Hand zwischen die Beine gesteckt, die anfing, an ihren Schenkeln zu reiben.
    Als das Mädchen aber entdeckte, dass zwischen den Schenkeln kein Schwanz emporragte, an dem man ziehen konnte, fauchte es vor Enttäuschung und krabbelte weiter, um einen Mann zu finden, der willens und bereit war.
    Der Knabe, der von seiner Puppe getrennt worden war, als Inger sich dazwischenwarf, saugte sich an Ingers Schulter fest und drehte sie auf den Rücken. Schnell wie der Blitz war er auf sie hinaufgekrochen. Als man ihn vorhin gestört hatte, war er vermutlich gerade an der Grenze zum Orgasmus gewesen, denn kaum in Inger eingedrungen, fing er an heftig zu zucken.
    Inger versuchte das Tempo ein wenig zu dämpfen, bis sie selbst auf Touren kam, aber die Dinge waren schon zu weit fortgeschritten, als dass man sie noch hätte aufhalten können.
    Der Mann, der Inger gerade bumste, scherte sich keinen Deut darum, dass sie ihn in den Hintern kniff -ganz im Gegenteil, diese Behandlung schien ihn nur noch mehr anzustacheln. Als er nach heftigem Stöhnen fertig geworden war, zog er sich zurück und ließ Inger aufgegeilt liegen. Sie steckte sofort eine Hand zwischen ein Paar, das direkt neben ihr auf Teufelkommraus bürstete. Als sie das Schamhaar des Knaben berührte, der aus Leibeskräften pimperte, hielt er inne. Es war zwar nicht etwa so, dass das Mädchen, das er gerade vögelte, irgendein körperliches Gebrechen hatte, aber es erschien ihm offenbar so verführerisch, mitten in einer Nummer die Frau zu wechseln, dass er von dem Mädchen, auf dem er lag, herunterhopste und lüstern grinsend Inger bestieg.
    Diesmal war Inger darauf vorbereitet, dass es unter Umständen sehr schnell gehen würde, und kniff schon von Anfang an die Schenkel fest zusammen, umso viel wie möglich aus der Nummer herauszuholen, die jetzt begann.
    Sie ging die Sache so entschlossen an, dass der Mann Mühe hatte, in sie einzudringen, aber nach einigen Versuchen, die von ungeduldigem Ächzen begleitet wurden, gelang es ihm, sich hineinzupressen, und was dann kam, glich dem Entkorken einer Flasche - nur war es hier umgekehrt. Nach der ersten schwierigen Wegstrecke wurde der Rest im Rutsch bewältigt, und der junge Mann notierte ein wenig verwirrt, dass er seinen Ständer bis zum Anschlag in ein Mädchen gerammt hatte, das er überhaupt nicht kannte.
    Weil Inger vorhin wenigstens eine Vorahnung von einer richtigen Nummer hatte kosten können und jetzt Zeit fand, sich ihrem Partner anzupassen, kam sie in kürzester Zeit auf den gleichen Geilheitsstand, dessen ihr neuer Freund sich erfreute. Als sie spürte, wie es ihm kam, konnte sie ihm damit antworten, dass auch sie die Schleusentore öffnete und den Orgasmus in mächtigen Wellen kommen ließ.
    Nachher fand Inger es herrlich, den Nachgeschmack der Nummer zu genießen, und klemmte die Schenkel ganz eng zusammen, um die Wärme in ihrer Grotte zu erhalten.
    Langsam wälzte sie sich herum und hob sich auf allen vieren in die Höhe. Sie wollte aufstehen und versuchen, sich irgendwo eine Zigarette zu angeln, aber sie hatte nicht einmal Zeit, den Gedanken zu Ende zu führen, da war schon wieder jemand da, der ihr von hinten einen mächtigen und prallen Ständer zwischen die Pobacken steckte.
    Ohne dass Inger irgendetwas gegen diese Attacke zu unternehmen vermochte - sie war derart eingeklemmt, dass sie sich

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