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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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nicht befreien konnte, ohne mindestens sechs andere Menschen bei ihren Aktivitäten zu stören -, wurde ihr ein kräftiger Prügel hineingestoßen, der allen verfügbaren Hohlraum sofort ausfüllte. Es tat anfänglich zwar etwas weh, aber nachdem die ersten heftigen Stöße erfolgt waren, krochen Inger die altgewohnten schönen Wärmewellen über die Hüften, und sie musste sich ziemlich anstrengen, um nicht all dem Schönen nachzugeben, das sie dazu drängte, sich einfach gehen zu lassen und hinzulegen.
    Zwei kräftige Hände wurden ihr unter den Körper geschoben und packten die frei in der Luft baumelnden Brüste. Ingers unbekannter Hintermann beugte sich so weit vor, dass er praktisch auf ihrem Rücken lag, und sie merkte, dass sie es nicht lange in dieser Stellung aushalten würde.
    Als er ihre Brüste liebkoste, schien er plötzlich neu angeregt zu werden - als wäre das überhaupt nötig gewesen -, und seine Stöße wurden noch kräftiger. Sie wurden so kräftig, dass Inger kopfüber fiel und mit dem Gesicht auf dem Bauch eines Knaben landete, der gerade von seinem Mädchen heruntergerollt war.
    Der junge Mann, dessen Schwanz sie so unversehens mit den Lippen berührt hatte, packte sie mit beiden Händen an den Ohren und drückte ihren Kopf, in wilder Freude darüber, dass ihm so unversehens einer geblasen wurde, fest an sich.
    Schließlich waren beide Männer vollständig zufrieden, und Inger konnte sich befreien. Schnell wie der Blitz kroch sie aus der schwitzenden Umgebung heraus und stahl sich in den Duschraum.
    Niemand sah sie, als sie ihn betrat, und sie konnte in aller Ruhe den reinigenden und erfrischenden Wasserstrahl genießen. Sie fand ein sauberes Handtuch, und als sie fertig und die Haut wieder trocken und frei von Schweiß war, ging sie hinaus, um nach ihren Kleidern zu suchen.
    Sie fand sie in einer Ecke, seufzte erleichtert, zog sich an und schlich hinaus ins Treppenhaus. Mit zögernden Schritten stieg sie die Treppen hinunter.
    Als sie unten an der Haustür ankam, hörte sie, dass jemand laut nach ihr rief und dass auf der Treppe schnelle Schritte hallten. Sie blieb einen Augenblick stehen, weil sie neugierig war und wissen wollte, wer da nach ihr gerufen hatte. Nach ein paar Sekunden sah sie, dass es der Junge mit dem kleinen Pimmel war, der da ankam.
    »Ach so, du bist das?«
    Inger fühlte sich erleichtert, legte einen Arm um seine Taille und trat mit ihm auf die Straße.
    Draußen war schon heller Tag. Eine warme Frühsommersonne tauchte die Stadt in klares Licht, und Inger sog die frische Morgenluft tief in die Lungen.
    »Sag mal, woher kennst du eigentlich meinen Namen?«, fragte sie den Jungen. »Und wie heißt du selbst?«
    »Ich heiße Jan, und deinen Namen hat irgendjemand da unten in der... in der... Schlangengrube gerufen.«
    Diese letzten Worte kamen sehr zögernd, als wäre er zu schüchtern, sie auszusprechen. Inger drückte ihn an sich und gab ihm einen Kuss, weil er so nett und zurückhaltend war.
    »Wo hast du denn während des letzten Teils der Party gesteckt? Eine Zeit lang dachte ich, du wärst nach Hause gegangen.«
    »Nein, ich wollte auf dich warten, und darum habe ich mich auf die Empore gesetzt und zugesehen.«
    Oh, der arme Kerl! Hatte allein da oben gesessen und sich damit quälen müssen mitanzusehen, wie andere Männer sich mit der Frau tummelten, die seine erste Liebe war. Das musste verdammt hart für ihn gewesen sein. Wie er es aber trotzdem ausgehalten hatte und ihr dann sogar noch nachgelaufen war, zeigte Inger deutlich, dass sie jetzt einen Bewunderer am Hals hatte, den sie so leicht nicht wieder loswerden würde.
    Er war zwar jünger als sie selbst, aber das machte ihr nicht viel aus. Sie konnte ihn ja ein paar Mal bei sich schlafen lassen, bis er genügend Selbstbewusstsein hatte, es auch mal bei anderen Mädchen zu probieren.
    Langsam schlenderten sie durch die menschenleeren Straßen, und als sie ein gutes Stück gegangen waren, bekam Inger zu hören, dass Jan am anderen Ende der Stadt wohnte und jetzt nur mit ihr ginge, weil er sich nicht von ihr trennen konnte.
    »Heute muss es doch nicht unbedingt sein«, sagte Inger. »Aber du kannst meine Telefonnummer und meine Adresse haben, sodass wir uns mal verabreden können. Jetzt sind wir beide schon so lange auf den Beinen, dass uns etwas Schlaf gut tun würde. Ich finde, wir sollten uns hier verabschieden.«
    Sie waren inzwischen zu einem großen Park gekommen, und Inger führte Jan mit sich hinter ein

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