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Das Teufelsweib von Chicago

Das Teufelsweib von Chicago

Titel: Das Teufelsweib von Chicago Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janelle Denison
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Ausgang, ohne ihr die Chance zu geben, seiner spontanen Entscheidung zu widersprechen.
    Vermutlich hätte sie auch nicht protestiert. Ein kurzer Blick auf das sanfte, erwartungsvolle Lächeln auf ihrem Gesicht genügte, und er wusste, dass sie genauso gern mit ihm allein sein wollte wie er mit ihr. Und dass sie die heiße, verbotene Verführung zwischen ihnen genauso gern zu Ende bringen wollte.

3. KAPITEL
    D ie Fahrt zurück zu Leahs Apartment war ebenso verrückt wie ihre erotische Begegnung auf der Tanzfläche des Klubs. Leah konnte ihren Mund und ihre Hände einfach nicht bei sich behalten. Während Jace das Lenkrad umklammert hielt, beugte sie sich über die Gangschaltung und reizte, liebkoste und küsste seinen Hals – leidenschaftlich, gefährlich …
    Ihr Atem war warm und duftete süß, als sie einen Kuss auf seinen Mundwinkel hauchte. Mit fliegenden Fingern öffnete sie die Knöpfe seines Hemdes. Sobald ihr das gelungen war, schob sie ihre Hand unter den Stoff und streichelte seine Brust, zupfte zärtlich an seinen Brustwarzen und ließ ihre Finger tiefer gleiten, über seinen Bauch. Seine Muskeln spannten sich unwillkürlich an. Er atmete scharf ein.
    Sie hielt inne. “Darf ich dich berühren?”, flüsterte sie, und er bemerkte die Unsicherheit in ihrer Stimme.
    Sein Mund verzog sich zu einem sündigen Lächeln. “Du berührst mich doch schon, Süße.”
    “Ich möchte …” Ihre Stimme erstarb, und sie schluckte. Dann versuchte sie es noch einmal – diesmal mit mehr Entschlossenheit. “Ich möchte dich so berühren, wie du mich auf der Tanzfläche berührt hast.”
    Sein Puls raste, und seine Erregung wuchs spürbar, als ihm klar wurde, was ihre Worte bedeuteten. Er hatte eingewilligt, ihr zu zeigen, wie man einen Mann befriedigte. Aber er hatte nicht damit gerechnet, dass die Neugierde sie packen würde, während er den Wagen lenkte. Dennoch konnte er ihr den Wunsch nicht abschlagen. Schließlich sehnte er sich danach, sie auf seinem Körper zu spüren – überall.
    Jace nahm ihre Hand und legte sie auf seine harte Männlichkeit. “
Das
machst du mit mir”, sagte er. Er wollte, dass ihr bewusst wurde, welche Wirkung sie auf ihn hatte. Welche Macht sie über ihn besaß.
    Leah blickte ihm mit einer Mischung aus Verwunderung und Faszination in die Augen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße lenken musste. Aber dieser verzauberte Blick war beinahe sein Verderben – ähnlich wie die zaghafte Art, mit der sie ihn nun durch den Stoff seiner Hose hindurch streichelte und liebkoste. Zuerst schien sie unsicher zu sein. Doch sein tiefes, aufmunterndes Aufstöhnen reichte aus, um sie davon zu überzeugen, dass sie mutiger sein, ihn berühren und seine gesamte Länge erkunden konnte.
    Als sie schließlich bei ihr zu Hause ankamen, pulsierte das Blut heiß in Jaces Adern. Sein Atem ging schnell und flach; er stand kurz davor, zu explodieren. Er stellte den Motor ab, nahm ihre Hand von seinem Schoß und blickte Leah an.
    Der Vollmond schien am Nachthimmel und erhellte das Innere des Wagens. Der silbrige Glanz umstrahlte die Spitzen von Leahs Haaren fast wie ein Heiligenschein. Nur dass sie im Augenblick nicht wie ein Engel aussah. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und schimmerten feucht, in ihren Augen stand ungestillte Lust. Ihre erwartungsvolle Miene machte ihn fast wahnsinnig vor Verlangen.
    Das bescheidene, konservative Mädchen, das er seit Jahren kannte, hatte sich scheinbar über Nacht in eine Frau verwandelt, die auf der Mission war, seine Selbstbeherrschung zu zerstören. Und es war ihr beinahe gelungen!
    “Kommst du mit nach oben?”, fragte sie heiser.
    Ich wäre schon fast hier gekommen, dachte er, behielt die Worte jedoch für sich. Er hatte Leah ein sinnliches, ausgelassenes Wochenende voller Leidenschaft und Verführung versprochen. Er wollte, dass sie sich an das erste Mal mit ihm ganz genau erinnerte. Er hatte deshalb nicht vor, ihren berauschten Zustand auszunutzen. Wie auch immer – es gab noch genug andere Lektionen, die er ihr beibringen konnte und bei denen sie nicht bis zum Äußersten gehen mussten.
    Im Übrigen hatten sie noch etwas zu Ende zu bringen, was sie auf der Tanzfläche begonnen hatte. Er konnte wenigstens
ihre
unterdrückte Lust ein wenig lindern. Was ihn betraf, so würde er die Sache später selbst in die Hand nehmen.
    “Ja, ich komme mit”, erwiderte er und knöpfte sein Hemd zu, ehe sie aus dem Auto ausstiegen.
    Als sie die Tür von ihrem

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