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Das Unmoralische Angebot des Prinzen

Das Unmoralische Angebot des Prinzen

Titel: Das Unmoralische Angebot des Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: OLIVIA GATES
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„Ich habe normalerweise keinen ungeschützten Sex. Aber dich möchte ich ganz und gar spüren. Ich möchte, dass nichts zwischen uns ist, wenn wir uns lieben. Aber du entscheidest, ob du das willst.“
    „Ich will“, platzte sie heraus.
    Sein Blick verriet ihr, wie sehr ihre Einwilligung sein Begehren steigerte. Sie atmete tief durch, um ihren Herzschlag zu beruhigen, und sah aus dem Fenster. Dort unten lag Durantes Jacht.
    Er landete auf dem Oberdeck, stellte den Motor ab, sprang aus der Kabine und war mit wenigen Schritten auf Gabrielles Seite. Er hob sie einfach hoch und trug sie nach unten. Sie ließ es geschehen, weil sie wusste, dass ihre Beine sie sowieso nicht tragen würden.
    Ein grandioser Sonnenuntergang färbte das Wasser rosa und golden. Durante drückte einen liebevollen Kuss auf Gabrielles Stirn, und dann setzte er sie sanft auf dem Deck ab. Verwundert sah sie, dass er ein paar Schritte rückwärts ging und dann stehen blieb. Während er ihr unverwandt in die Augen sah, löste er langsam seine Krawatte.
    Sie verfolgte jede seiner Handbewegungen, sah seine langen, kraftvollen Finger, wie sie den Knoten lösten, sah, wie sich seine Halsmuskeln spannten, als der Hemdkragen sich öffnete und Durante befreit den Kopf bewegte. Schließlich hielt er den Schlips am ausgestreckten Arm von sich wie ein Magier, der ein Zauberkunststück vorführt. Und dann ließ er ihn fallen.
    Die seidene Krawatte fiel fast lautlos aufs Deck.
    Durante fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, eine sinnliche Geste, die Gabrielle fast körperlich spürte. Mit begehrlichem Blick musterte er sie von oben bis unten. „Jetzt bist du dran.“

10. KAPITEL
    Panisch schaute Gabrielle sich um. Ihr wurde heiß, was allerdings nicht an den Temperaturen des Juniabends lag.
    „Hier?“, fragte sie entsetzt.
    „Das Schiff und der Ozean gehören uns, bellissima “, erwiderte Durante lächelnd.
    Eine prickelnde Mischung aus Unsicherheit und Wagemut erfasste sie. Hier lag ihre Chance, zu bekommen, was sie verlangte. Und sie hatte keine Lust, noch länger über die Folgen nachzudenken.
    Logisch wäre es jetzt gewesen, den Blazer auszuziehen. Aber sie hatte auch keine Lust mehr auf Logik. Also schaute sie Durante in die Augen und öffnete langsam, unendlich langsam … den Verschluss ihrer Armbanduhr. Zufrieden sah sie seinen Blick und ließ die Uhr auf das Deck fallen.
    „Das ist Folter“, murmelte Durante und nahm seine Manschettenknöpfe ab.
    Sie ließ ihre Ohrringe folgen, er sein Handy. Nun löste sie ihre Haarspange, und er warf sein Scheckbuch zu Boden.
    Beide genossen die Herausforderung, beide waren erfüllt von sinnlicher Vorfreude. Bebend genoss Gabrielle die Mischung aus Spaß und Ernst, Verlangen und Spiel, und viel zu schnell stand sie ohne Accessoires da, die sie hätte loswerden können. Nun blieben nur noch ihre Kleidungsstücke. Anders als Durante. Wie ein Magier holte er ein Ding nach dem anderen hervor. Sie zog ihre Schuhe aus, dann ihren Blazer. Als sie daranging, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, kam Durante näher. Mit jedem Knopf, den sie öffnete, entledigte er sich eines weiteres Objekts. Dann war die Bluse aufgeknöpft, verhüllte Gabrielle aber noch. „Du bist dran“, forderte sie ihn auf.
    Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Mit dem letzten Knopf fällt die Bluse.“
    Ihre Hände begannen zu zittern, doch sie streifte sich die Bluse ab, stand in Rock und BH da und war unfähig, Durante in die Augen zu sehen. Was, wenn er ihre Brüste zu groß fand? Ed hatte immer gesagt, sie wären grotesk. Was, wenn Durante auf dünne Frauen stand? Auf andere Proportionen? Endlich wagte sie es, wieder aufzublicken.
    In seinem Blick loderte ein Feuer, das sein Verlangen verriet. Es hätte ihr Angst machen können, doch stattdessen erregte es sie über alle Maßen.
    Rasch zog er sein Jackett aus, und dabei schienen seine Schultern noch breiter, seine Arme noch muskulöser zu werden. Dann flüsterte er heiser: „Weiter.“
    Ohne nachzudenken, streifte sie ihren Rock ab.
    Durantes Atem beschleunigte sich. Er öffnete den obersten Knopf seines Hemdes. „Weiter“, befahl er.
    Sie enthakte den Verschluss ihres BHs, hielt das Wäschestück jedoch mit beiden Händen fest.
    „Lass ihn fallen, bellissima .“
    Als sie ihre nackten Brüste seinen Blicken darbot, entschlüpfte ihr ein lauter Seufzer. Durante öffnete den zweiten Hemdknopf, dann sank er auf die Knie, umfasste Gabrielles Hüfte und hakte zwei Finger in den Bund

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