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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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und sank tiefer, in dem verzweifelten Bemühen, die Kontrolle über sein Fahrzeug zu behalten.
    Sie wiederholte das Ganze beim nächsten Vehikel und dann beim letzten Fahrzeug, der Karawane, als Tahiri zu ihnen aufschloss.
    Auf einmal hatten sie keine feindlichen Verfolger mehr. Tahiri schaltete das Blinklicht und die Sirene aus.
    Jaina, die sich in Coruscant besser auskannte als die meisten anderen, navigierte und führte Mirax in eine schattige Ecke abseits der Hauptluftverkehrsstraße. Dort setzten die beiden Speeder in der Dunkelheit auf dem Boden auf.
    Jag nahm sich einen Moment Zeit, um das Aufzeichnungsgerät des Sicherheitsgleiters herauszureißen und es so weit zu zertrümmern, dass es unmöglich war, daraus noch irgendwelche Daten zu bergen. Dann versammelten sich die fünf Verschwörer. Obwohl Winter immer noch angeschlagen war und ihre Reflexe langsam, war sie zumindest wieder wach.
    »In Ordnung.« Jaina sah der Reihe nach jeden der anderen an - die verwirrte, aber resolute Mirax; den verschwitzten, aber zuversichtlichen Jag; die erleichterte Tahiri; die blasse, aber lächelnde Winter. »Wir haben es fast geschafft. Mirax, du kommst mit mir. Wir müssen einen anderen Speeder stehlen und dann den Rest einsammeln. Dann setzt du mich auf einem bestimmten Dach ab, nicht weit von der Stelle entfernt, wo sich dieses ganze Theater abgespielt hat. Jag, musst du in die Botschaft der Imperialen Restwelten zurück?«
    »Des Galaktischen Imperiums. Lind ja.«
    »In Ordnung. Setz Jag irgendwo da in der Nähe ab. Dann möchte ich. dass du, Tahiri, Mirax zum Gleiterhangareingang des Tempels führst. Tekli wird euch reinlassen.«
    Während Jaina und Mirax fort waren, entfernte Winter im Sicherheitsgleiter und in Mirax' gestohlenem roten Gefährt sämtliche forensischen Beweise. Jag streifte seine gesamte Rüstung ab und schlüpfte dann wieder in sein jetzt lächerlich großes schwarzes Kampfhemd. Nachdem Jaina und Mirax mit ihrer Neuerwerbung zurückgekehrt waren, einem robusten gelben Speeder mit geschlossenem Dach und genügend Platz für zwei Erwachsene, acht Kinder und einen Wookiee, verstaute Jag seine Rüstung zusammen mit dem Netz des Quarren und den belastenden Kleidungsstücken im Frachtabteil. Ohne die Rüstung wurde er wieder zu einem durchtrainierten Mann normaler Größe.
    Jaina warf ihm einen letzten, besorgten Blick zu. »Nicht sonderlich viele Nicht-Mandos besitzen eine Beskar- Brustplatte und Crushgaunts. Der Umstand, dass du das tust, ist zwar nicht allgemein bekannt, aber...«
    Er legte ihr einen Finger auf die Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen. »Es gibt nichts, worüber du dir Sorgen machen müsstest. Ich habe ein Alibi. Wie alle vernünftigen Staatsoberhäupter habe ich ein Double - einen Doppelgänger, der in meinem Quartier momentan eifrig damit beschäftigt ist, so zu tun, als wäre er ich.«
    Sie strich seinen Finger beiseite. »Meine Mutter hat keine Doppelgängerin gehabt.«
    »Nun, die war ja auch eindeutig verrückt.«
    Das zog ein kurzes Lachen von Winter nach sich. Die anderen sahen sie an.
    Winter wies auf sich, Jaina und Jag. »Das klingt wie ein Toast auf all unsere Familien. Auf die verrückten Frauen und die Piloten, die ihnen den Hof machen!«
    Jag prostete ihr mit einem imaginären Glas zu.

24. Kapitel
HÖHLEN DES VERBORGENEN, DORIN
    Ben war nicht ganz auf der Höhe, obwohl er das sein wollte. Stundenlang mit Spitzhacken auf Felsgestein einzuschlagen, hatten ihn erschöpft und verärgert. Theoretisch taten er und Luke das, um ihr dauerhaftes Quartier im Wohnkorridor auszubauen, ein Vorgang, der Jahre in Anspruch nehmen würde. In Wahrheit wusste Ben jedoch, dass sie nicht annähernd so lange hier sein würden, was bedeutete, dass jeder Schlag mit der Spitzhacke reine Verschwendung war.
    Jetzt jedoch, nachdem das Tagwerk geschafft war, er eine Sanidusche genommen und sich frische Kleider angezogen hatte - selbst wenn es sich dabei um die schrecklich langweiligen Roben handelte, die in diesen Höhlen jeder trug -, fühlte Ben sich ein wenig besser, als er und sein Vater zu ihrer Audienz mit dem Verborgenen gingen.
    Ben sah seinen Vater an. »Also, wie sieht deine Strategie aus?«
    Luke runzelte verwirrt die Stirn. »Strategie?«
    »Um ihn dazu zu überreden, uns aus diesem Loch verschwinden zu lassen.«
    »Ben, was ist bei alldem unser Ziel?«
    »Hier rauszukommen!«
    »Nein, das Ziel, das uns überhaupt erst nach Dorin geführt hat.«
    »Oh. Etwas über Jacen

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