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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Technik, Meister Skywalker?«
    Luke schüttelte den Kopf. »Ich nehme an. das ist etwas, das er während seiner Wanderjahre bei all den Macht-Gruppen aufgeschnappt hat, die er besucht hat.« Er wandte seine Aufmerksamkeit den Horns zu. »Aber wo hat Valin das gelernt?«
    Corran schüttelte den Kopf. »Er hat nie etwas davon erwähnt. Und das hätte er bestimmt, und sei es einfach nur aus Spaß. >Seht mal, was ich kann, das mein alter Herr nicht draufhat!<, etwas in der Art.« Er sah seine Tochter an. »Jysella ist eher seine Vertraute. Vielleicht weiß sie es.«
    Jysella schaute von ihrem Vater zu Luke. »Natürlich kannten Valin und ich Jacen. Aber er war ein paar Jahre älter als Valin. und das macht für einen Jugendlichen einen großen Unterschied. Jacen war draußen und hat im Krieg gegen die Yuuzhan Vong gekämpft, während Valin und ich die zweite Hälfte des Krieges über im Schlund festsaßen, in der Zuflucht. In den Jahren, in denen er auf Wanderschaft war. haben wir ihn überhaupt nicht gesehen, und anschließend auch nicht besonders häutig.«
    Luke runzelte die Stirn. Das klang nicht unbedingt nach der Art von Verhältnis zueinander, das Jacen dazu veranlasst hätte, Valin eine obskure Machttechnik zu lehren. »Und was ist mit Valin und Seff?«
    Jysella schüttelte den Kopf, was ihr braunes Haar zum Schwingen brachte. »Sie standen sich nicht sonderlich nahe.
    Wir haben alle gemeinsam in der Zuflucht studiert und danach auch, aber sobald wir unsere Grundausbildung abgeschlossen hatten und unseren jeweiligen Meistern durch die Galaxis folgten, haben wir uns kaum noch gesehen. Gelegentlich ist ihm einer von uns bei irgendwelchen Missionen begegnet. Wir waren Bekannte, Kollegen, aber wir waren keine guten Freunde.«
    Luke stieß ein Seufzen aus. »Aber die Ähnlichkeiten sind zu verblüffend, als dass es sich dabei um einen Zufall handeln könnte. Seff kannte ebenfalls eine obskure Machttechnik, über die wir nichts weiter wissen. Eine Art machtbasierter Lähmung, die Jacen ebenfalls beherrscht hat. Es gibt einfach zu viel, was wir über Jacens Reisen nicht wissen, ganz zu schweigen von seinen Gedankengängen. Vollkommen gleich, ob das irgendetwas mit Valin zu tun hat oder nicht, irgendwann müssen wir über das, was er in den Jahren vor der Killik-Krise gemacht hat, so viele Einzelheiten wie nur irgend möglich in Erfahrung bringen.«
    Corran suchte Cilghals Blick. »Kannst du irgendetwas für ihn tun? Um ihn aus diesem Zustand rauszuholen?«
    »Im Moment leider nicht. Wir brauchen psychologische Experten, um die Aufzeichnungen auszuwerten, die wir von ihm gemacht haben. Wir müssen darauf warten, dass der vollständige toxikologische Laborbericht vorliegt. Wir müssen eine Möglichkeit finden, den Gehirnscan abzuschließen... Soweit wir das sagen können, funktioniert das, was auch immer er macht, um den Scanner zu stören, sogar, wenn er schläft. Ich wünschte, die Wirkung von Mirax' Betäubungssalve hätte nicht nachgelassen, bevor wir es zum ersten Mal mit dem Scanner versucht, haben.«
    Sie drückte einige Schalter auf der Kontrolltafel. Vor dem Fenster glitt eine undurchsichtige Platte nach unten, um ihnen den Blick auf den düster dreinschauenden Valin zu versperren. Mirax setzte an, etwas zu sagen, ehe sie sich widerwillig wieder den anderen zuwandte.
    »Lasst uns nach oben gehen!«, sagte Luke. »Dort können wir uns hinsetzen, einen Kaf trinken und uns überlegen, was wir in dieser Angelegenheit unternehmen wollen. End wegen anderer Schwierigkeiten. Ben. ich möchte, dass du deine investigativen Fähigkeiten einsetzt und mir so viele Informationen wie möglich über die Kopfgeldjäger beschaffst, denen wir heute begegnet sind.«
    »Mache ich.«
    »Wird er zurechtkommen, so ganz allein?« Mirax' Tonfall war sanft, voller Kummer.
    »Er wird von meinem Stab permanent über Monitore überwacht.« Cilghal klang zuversichtlich, beruhigend. »Alle halbe Stunde wird außerdem jemand persönlich nach ihm sehen. Er ist nicht stark genug, um seine Fesseln zu zerstören, und bekanntlich mangelt es ihm ebenso an telekinetischen Kräften wie seinem Vater - auf diese Weise kann er sich nicht selbst befreien.« Sie führte sie aus dem Raum.
    Als sie hinausgingen, klopfte Luke Corran auf den Rücken. »Hattet ihr irgendwelchen Arger mit den Behörden?«
    »Wir haben gar nicht erst auf die gewartet. Ich habe den Jungen einfach in Mirax Gleiter gezogen und dann sind wir geradewegs hierhergekommen...«
    Valin

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