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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 01 - Der Ausgestoßene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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sind eine aussterbende Art.«
    »Was für euch in Ordnung ist, weil sie dem Unternehmen kein Geld einbringen.«
    Lando sah seine Frau mit flehendem Blick an. »Hilfe!«
    Tendra lächelte ihn an. »Tut mir leid, Liebling. Da bist du auf dich allein gestellt.«
    »Oh.« Lando richtete sich auf und nahm wieder seine normale Haltung ein. Er wandte sich an Nien Nunb. »In Ordnung. Wir brauchen hier ein vollständiges Archäologenteam, um die Gräber zu untersuchen. Kein großes, aber für mindestens ein galaktisches Standardjahr voll finanziert, mit der möglichen Verlängerung um zwei weitere Jahre, wenn wir mit ihrer Arbeit zufrieden sind. Darüber hinaus benötigen wir die komplette Ausstattung für ein Xenobiologielabor und ein entsprechendes Team, um die einheimischen Lebensformen zu studieren, die es hier abgesehen von den Energiespinnen sonst noch gibt; Bedingungen wie gehabt, Wälz die Ausgaben dafür in das tiefe Tal der Verluste, die wir durch die Unterbrechung der Minenarbeit erlitten haben.« Als er geendet hatte, sah er Leia erwartungsvoll an.
    Sie nickte besänftigt.
    Han schnaubte. »Gut kapituliert, General! Dann leg die Karten jetzt auf den Tisch. Was genau wollt ihr von uns?«
    »Ich möchte, dass ihr da runtergeht. Eure Fähigkeiten und Leias Jedi-Kräfte einsetzt, um das herauszufinden, wozu die Wissenschaftsteams, die ich da runtergeschickt habe, nicht in der Lage waren. Um herauszufinden, warum das alles passiert.«
    Han hatte bereits vermutet, dass Landos Bitte am Ende darauf hinauslaufen würde, doch vorher damit gerechnet zu haben, verhinderte nicht, dass sein Magen krampfte. Wieder in diese Tunnel zu gehen... Aber Lando war sein freund, ein Freund in Not. ein freund, der ihnen in sehr schlimmen Zeiten beigestanden hatte. Er warf Leia einen Blick zu und sah sie nicken. »Ja, klar.« Er hoffte, dass seine Stimme nicht so unerfreut klang, wie er sich fühlte.
    »Großartig!«, rief Lando. »Also... was braucht ihr?«
    »Ein Gefährt«, antwortete Han, »Sehr klein, nicht größer als eure Repulsorlift-Minenwagen, sodass wir überall hinkönnen. Vollgestopft mit Sensoren. Aktiv, passiv, eine so breite Palette wie möglich. Lind Waffen. Keine Energiewaffen - ich spreche von Splittergranaten, von Kugelgewehren, was auch immer ihr besorgen könnt, da die Energiespinnen so ziemlich jeden Energieausstoß von tragbaren oder kleinen Fahrzeugwaffen absorbieren können. Außerdem Handfeuerwaffen, für den Fall, dass Leia in den Sinn kommt, dass sie das Fahrzeug verlassen muss.«
    »Schon erledigt«, versicherte Lando.
    »Wann ist das Zeug einsatzbereit?«
    »Es wartet bereits am Hauptmineneingang auf euch.« Lando quittierte Hans in die Höhe gleitenden Augenbrauen mit einem Lächeln. »Ich kenn dich doch, alter Kumpel!«
    »Ich schätze, das tust du.«
    »Kann ich mitkommen?« Das war Allana, die in der Tür zum anderen Raum stand - direkt auf der anderen Seite der Schwelle, halb vom Türrahmen verborgen.
    Han und Leia wechselten einen Rück. Leia wandte ihre Aufmerksamkeit Allana zu. »Hast du an der Tür gelauscht?«
    Allana zögerte, dann nickte sie. Sie trat mit zögernden Bewegungen vor. »Dreipeo hat angefangen, eine Geschichte zu erzählen, und ich wurde müde. Aber ich wollte gar kein Nickerchen machen. Also bin ich hierhergegangen, wo ich euch zuhören konnte. Das war viel interessanter.«
    »Es tut mir leid. Liebes.« Han bedachte Allana mit einem Blick, von dem er hoffte, dass er gleichermaßen liebevoll wie streng elterlich klang. »Aber da unten ist es gefährlich. Kein Ort für ein kleines Mädchen. Du musst mit Dreipeo und Erzwo hier bei Chance bleiben.«
    »Ich will lieber mit euch kommen.«
    »Ich weiß. Amelia. Aber diesmal geht das nicht. Bei einer Mission hilft man manchmal am besten, indem man dort bleibt, wo die anderen wissen, dass man da sicher ist. So leistet man ebenfalls seinen Beitrag.« Han wandte sich wieder den anderen zu, und die amüsierten, wissenden Blicke auf ihren Gesichtern verkündeten vielsagend: Nicht, dass sich jemals einer von uns daran halten würde.
    Das Gefährt, das Lando für sie bereitgestellt hatte, ruhte vor dem Gebäude, das den Mineneingang beherbergte, auf dem weißen, staubigen Boden, und hatte seine Existenz ursprünglich offenbar als Luftgleiter begonnen. Es besaß denselben flachen, rechteckigen Rahmen, mit der Art von zentraler Passagierkabine, die bei Vehikeln dieser Klasse allgegenwärtig war.
    Allerdings war dies hier ein überdachtes Modell, und

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