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Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 6

Titel: Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Jedi-Ritter brauchen werdet, den ihr finden könnt.«

    »Dann gab es Schwierigkeiten mit euren Verbündeten?«, fragte Kyle.

    »Sie haben uns hintergangen, aber damit hatten wir gerechnet«, bestätigte Lando. »Was wir nicht erwartet hatten, war das hier .«

    Lando schnippte den Datenchip salopp zum Ratskreis. Kyle Katarn hob eine Hand, ließ den Chip in seinen Griff schweben und schob ihn dann in den Leseschlitz in der Armlehne seines Sessels. Einen Moment später erschien das Hologramm eines Rebaxan-MSE-6-Droiden über dem Projektionsfeld, das in der Mitte des Kreises verborgen war.

    Jaina erklärte, was sie da gerade vor sich sahen. »Dies ist ein Blenderdroide, den eine Piratengruppe benutzt hat, um an Bord der Felshund Landos Stimme nachzuahmen. Seine Befehle haben uns in einen Hinterhalt geführt, unsere Kom- und Sensorsysteme lahmgelegt und meinen StealthX außer Gefecht gesetzt.«

    »Wir haben den Droiden bereits Lowbacca zur Analyse übergeben«, fügte Lando hinzu. »Er nimmt ihn gerade auseinander.«

    »Vielen Dank«, entgegnete Hamner trocken. »Ich bin mir sicher, dass wir euch diese Anweisungen ohnehin erteilt hätten.«

    »Wir hoffen, dass Lowbacca dem Rat etwas über den Programmierstil verraten kann.«
    Landos Erklärung war in erster Linie an Kenth gerichtet, und sein Ton war spitz. »Vielleicht hilft das dabei, die Heimatbasis der Piraten aufzuspüren.«

    Das Bild wechselte zu einer Aufnahme der Taktikanzeigen im Cockpit, als Jaina rausflog, um den Angreifern die Stirn zu bieten.

    »Wie zu sehen ist«, fuhr Jaina fort, »haben sie uns mit drei BTW-Mannschaftsskiffs attackiert, die von einem leichten damorianischen S-Achtzehn-Raumfrachter aus gestartet wurden.«

    »Das sehe ich«, meinte Hamner. Seine Stimme nahm einen missbilligenden Tonfall an. »Du hast eine HÖCHST DRINGLICH-Anfrage eingereicht, um den Rat darüber zu informieren, dass ihr von … Piraten überfallen wurdet?«

    »Das ist richtig.« Lando gab sich keine Mühe, seine Verärgerung zu verbergen. »Allerdings haben uns diese Piraten außerdem zur Ashteri-Wolke dirigiert. Und es gibt nur einen Grund dafür, warum sie sich ausgerechnet diese Koordinaten für einen Hinterhalt ausgesucht haben.«

    »Ihr wollt damit sagen, dass sie wussten , dass ihr aus dem Schlund kommen würdet.« Kyp rutschte im Sitz nach vorn und stellte dann klar: »Ihr wollt damit sagen, dass es sich bei diesen Piraten um Sith gehandelt haben muss.«

    »Ja«, sagte Jaina. »Nachdem der Mausdroide meinen StealthX sabotiert hatte, standen mir als Waffen bloß noch Schattenbomben zur Verfügung. Jedes Mal, wenn ich eine abgefeuert habe, haben deren Schützen mich gefunden. Sie haben gespürt, wie ich die Macht eingesetzt habe.«

    »Also … Sith «, knurrte Barratk’l. »Ein doppeltes Spiel. Dann müssen Meister Skywalker und Ben …«

    »Nein«, unterbrach Lando rasch. »Ihnen geht es gut – zumindest war dem so, als wir den Orbit verließen.«

    »Wir wissen nicht genau, was passiert ist, da wir nicht auf dem Planeten gelandet sind«, fügte Jaina hinzu. »Aber nach Abeloth’ Tod hat Luke mit den Sith eine Vereinbarung getroffen, um mehr über ihre Natur in Erfahrung zu bringen. Bloß drei Leute von jeder Seite blieben zurück, während allen anderen befohlen wurde zu verschwinden.«

    »Und ihr seid sicher, dass die Sith gehorcht haben?«, fragte Octa Ramis.

    »Wir sind sicher, dass sie zusammen mit uns abgeflogen sind«, entgegnete Jaina. »Und dorthin zurückzukehren, ist kein Kinderspiel. Es war schwierig, den Planeten zu erreichen.«

    »Beim Hinflug haben die Sith eine Fregatte verloren«, ergänzte Lando. Ein Anflug von Stolz trat in seine Stimme. »Und sie hätten noch eine eingebüßt, wenn die Felshund nicht da gewesen wäre, um sie in Sicherheit zu schleppen. Möglicherweise könnten sie es auf eigene Faust zurück schaffen, aber sie dürften nicht allzu erpicht darauf sein.«

    »Und ich denke, ich hätte gespürt , wenn Onkel Luke oder Ben irgendetwas zugestoßen wäre«, fügte Jaina hinzu. Als sie bemerkte, dass Hamners Mundwinkel wieder nach unten sackten, wandte sie sich an Kyle Katarn. »Könnten wir bitte zum nächsten Bild weiterschalten?«

    Kyle drückte einen Knopf an seiner Sessellehne, und über dem Projektionsfeld erschien eine holografische Karte der gesamten bekannten Galaxis. Auf den Hyperraumrouten verstreut waren beinahe vierhundert hellrote Quadrate. In der Nähe eines Randes, im Korporationssektor, befand sich

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