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Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition)

Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Das Versteckspiel (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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einen Schluck aus der Flasche genommen hatte, rümpfte er die Nase. Das verdammte Wasser schmeckte nach Reinigungstabletten. »Erzähl mir bloß nicht, du wärst nur am Sex interessiert gewesen. «
    Delanie hob die Brauen. »Zum Glück habe ich nichts erwartet. Und so war ich nicht enttäuscht, als du verschwunden bist. «
    In seinen Ohren rauschte das Blut. »Verdammt noch mal, ich kam zurück. Und da warst du nicht mehr da. « Moment mal-sie sollte sich ärgern, nicht er. Aber sie schaffte es schon wieder, ihn auf die Palme zu bringen.
    »Was heißt das? « Sie runzelte die Stirn. »Wann bist du zurückgekommen? «
    »Zwanzig Minuten, nachdem ich in mein Zimmer gegangen war, um meine Sachen zu holen.« Er hatte sie schlafen lassen und war davongeschlichen. Wenn Delanie wach war, wollte er keine einzige Sekunde versäumen. Bei seiner Rückkehr hatte ihre Zimmertür offen gestanden. Keine Spur von Delanie.
    »Ich musste mich beeilen, sonst hätte ich mein Flugzeug verpasst. «
    »Um zwei Uhr morgens? Wieso bist du einfach abgehauen, ohne eine Nachricht zu hinterlassen? « Ungläubig starrte er sie an. »Zum Teufel, beinahe hatte ich mich in dich verliebt.«
    »Tatsächlich? Nach drei Tagen? Wie süß.«
    Wie süß?
»Das war viel mehr als Sex. Weder vorher noch nachher habe ich so etwas erlebt. Für dich war’s genauso. Darauf wette ich. Wir sind uns auf einer ganz besonderen Ebene begegnet. «
    Statt zu antworten, zuckte sie nur die Achseln. Seine Schritte nahm sie nicht wahr. Plötzlich stand er so dicht vor ihr, dass er die dunklen Ringe um ihre braune Iris sah und den schimmernden Schweiß auf ihrer Oberlippe.
    »Süß? Damit hat’s nichts zu tun. « Er umfasste ihren Nacken und küsste sie voller Glut, wollte sich selbst bestrafen, weil ihm ihre Worte fast das Herz aus dem Leib gerissen hatten wollte sie bestrafen, weil sie die einzige Frau auf der Welt war, für die er sich das Herz herausreißen würde.
    Als ihr widerspenstiger Mund geschlossen blieb, wandte er eine sanftere Taktik an und knabberte an ihrer weichen Unterlippe. Dann folgte seine Zungenspitze der harten Linie, die ihr den Zugang verweigerte. Vergeblich stemmte Delanie beide Hände gegen seine Brust. Er zog sie noch fester an sich. Endlich öffnete sie die Lippen, nur ein wenig -wahrscheinlich, um einen bissigen Kommentar abzugeben, den er nicht hören wollte. Wie auch immer, er nutzte die Gunst des Augenblicks und schob seine Zunge zwischen ihre Zähne. Wie köstlich sie schmeckte … Er dürstete nach ihr.
    Aber ihre Zunge wich seiner aus. Er ließ nicht locker und bedrängte sie mit seinem leidenschaftlichen Kuss, bis sich Delanies Fäuste zwischen den beiden Körpern entspannten. Die Finger in ihr Haar geschlungen, neigte er den Kopf seitwärts, und seine Zunge erforschte ihren Mund noch gründlicher. Bald spürte er, wie sie die Arme hob und um seinen Hals schlang.
    Gott sei Dank, dachte er.
    In dem feuchten T-Shirt, das an ihrer Haut klebte, fühlte sie sich nackt an. Erotisch rieb sie ihre harten Brustwarzen an seinem Hemd. Am liebsten hätte er ihr alles vom Leib gerissen und sie geliebt. Wieder an einem Baum. Splitternackt und keuchend in der tropischen Hitze. Erfüllt von ihrem Duft und ihrem Geschmack, empfand er ein Schwindel erregendes Verlangen. Würde er den Verstand verlieren?
    Während ihre Finger seinen Zopf umschlossen, zogen ihre Arme seinen Kopf noch tiefer hinab. Sein ganzer Körper schien zu brennen, und er musste sich mühsam beherrschen, um sein Knie nicht zwischen ihre Schenkel zu schieben. Allein schon dieser Druck würde sie zu einem Höhepunkt treiben…
    So sehr er sie auch begehrte er hatte nicht vergessen, was sie durchgemacht hatte. Und das Camp würden sie erst in zwei Stunden erreichen. Atemlos beendeten sie den Kuss. Mit verschleierten Augen erwiderte Delanie seinen Blick. Seine Hände glitten über ihren Rücken, zu den Hüften hinab.
    Den Kopf in den Nacken gelegt, stand sie auf den Zehenspitzen. »Küss mich noch einmal«, befahl sie und senkte die Lider. Er grub seine Finger in das feste Fleisch ihres Hinterteils, presste sie an sich und ließ sie seine harte Erregung spüren. Von wilder Lust getrieben, rieb er sich an ihn »Du gehörst mir, Dschungel-Girl. Und das bedeutet viel mehr als einfach nur Sex …« Ihr heißer Kuss verschloss ihm den Mund, ihre Zunge spielte mit seiner, ihr verlockender Körper nahm ihn gefangen 一 gnadenlos. Als er sie an den Baumstamm drängte, spürte er, wie ihr weicher

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