Das weingetränkte Notizbuch: Stories und Essays 1944-1990Fischer Klassik PLUS (German Edition)
erneut, diesmal etwas fester, und verschloss Ninas Mund mit ihrem und bewegte ihn im Kreis. Ich löste mich, zog mir den Reißverschluss auf und stieß meinen nackten Schwanz in Ninas Jeanshintern, in diesen Arsch.
Dann sprang Karyn zurück und sagte: »Zieh sie aus, Hank!«, und fing selber an, sich auszuziehen. Ich nahm mir Ninas Gürtel vor, dann ihren Reißverschluss. Sie wehrte sich, und es war harte Arbeit. Ich wurde sauer, langte nach ihren Brüsten und drückte fest zu. Nina schrie auf. Schnell zog ich ihr die Jeans runter. Inzwischen war Karyn nackt und machte sich an Nina ran. Ich spürte, wie mein Schwanz in Ninas nackten Hintern glitt, da wo der Spalt anfing. Ich musste daran denken, wie oft ich mittags, morgens, nachts diesen Arsch bewundert hatte – ich drang ein: Glanz und Gloria! Karyn schlug ihr die geballte Faust ins Gesicht. Ich hörte Nina stöhnen. Mein Schwanz glitt tiefer hinein. Ich bewegte ihn nicht. Ich ließ ihn nur gleiten und größer werden. Karyn riss Nina mit beiden Händen an den Haaren, küsste sie wild auf den Mund, drückte Ninas kleine Lippen auseinander, saugte hemmungslos an ihrer Seele. Ninas Haare fielen nach hinten auf mein Gesicht, meinen Mund. Ich fing an, meinen Schwanz in ihrem Hintern rein- und rauszubewegen. Irgendwo spielte laut ein Radio. Dann hörte ich eine Sirene, einen Krankenwagen. Er fuhr vorbei. Ninas Haare fühlten sich auf meinem Gesicht viel gröber an, als sie aussahen. Ich stieß ihr meinen Schwanz fester in den Arsch. Es war einmalig, das Größte überhaupt. Dann glitt mein Schwanz aus dem Arsch heraus und in die Möse. Ich war drin, und ich legte los. Ihre Möse war nass und bereit. Unsanft glitt ich in Nina rauf und runter, mit einem Vaterunser und doch mit ehrfürchtigem Staunen. Nina war zwischen Karyn und mir eingezwängt. Als ich fast so weit war, packte ich Karyns Arsch und zog ihr die Backen auseinander. Dann suchte ich über Ninas Schulter hinweg Karyns Gesicht, fand ihren Mund und küsste sie, während ich ihre Arschbacken weit auseinanderhielt und meinen Samen in Ninas Möse ergoss. Ich wurde fertig, löste mich und ging davon. Karyn und Nina machten weiter.
Karyn trug Nina ins Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. Dann spreizte sie Ninas Beine und begann ihr die Möse zu lecken …
Später zogen wir uns alle wieder an. Wir setzten uns in die Küche, tranken Bier und rauchten etwas kolumbianisches Gras. Mit dem Tablettendeal war ich wieder $ 20 los. Karyn zeigte uns noch ein paar neuere Pornofotos, dann gingen wir. Unten stiegen wir in meinen 67er Volkswagen, ich wendete, und wir peilten wieder den Teil der Stadt an, wo die guten armen Leute wohnten – East Hollywood. Wir hatten noch ein paar Shermans, und Nina zündete uns beiden eine an.
Wir fuhren so dahin und kamen schließlich auf den Fountain. Ich stellte das Radio an. Nina legte die Füße aufs Armaturenbrett und peppte sämtliche Hits auf. Dann kam eine lange Werbung, nein, ein langer Werbeteil. Ich ging auf einen anderen Sender, einen dritten, einen vierten. Nichts als Werbung. Ich schaltete das Radio aus. Wir kamen an einer Tankstelle vorbei. Es war immer noch Nachmittag. Dann fing Nina an zu singen:
Rothaarig,
Alle Leute mögen’s rothaarig.
Und sie ist wirklich eine
Superfrau.
Alle Leute mögen’s rothaarig.
Und sie ist wirklich eine
Superfrau,
Die Rothaarige, meine
Superfrau …
Wir fuhren den Fountain Boulevard entlang zum Western, dann rechts den Western runter, vorbei an den Motels, vorbei am Tacostand und dem Pioneer Takeout, vorbei am Hollywood Boulevard, dann am Carlton links rein. Wie üblich kaum ein Parkplatz, aber ich fand eine Lücke und stieg aus.
Nina saß da und sah mich an. »Hey«, sagte sie, » Scheiße noch mal! Ich will nicht zu dir . Wie kommst du denn auf die Idee?«
»Wohin denn?«
»Ich will zu Elbert. Fahr mich zu Elbert.«
Elbert war ein einsfünfzig großer Puertoricaner mit einem 25 Zentimeter langen Schwanz und entstammte angeblich dem argentinischen Königshaus. Er hatte gerade seinen Abschluss in Zahnmedizin gemacht und stellte falsche Zähne her. Seine Wohnung war voller Gebisse und die Wände tapeziert mit billigen Gemälden und seichten Sprüchen. (Nina hatte mich da eines Abends mal rumgeführt, als Elbert sich ein Basketballmatch der Lakers ansah – ein Macho-Abend mit den Jungs.) Elbert war eindeutig unterbelichtet, aber Nina sagte mir, er sei »klasse im Bett«. Sie erwähnte auch das viele Gold, das in so
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