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Das Wunder der Dankbarkeit

Das Wunder der Dankbarkeit

Titel: Das Wunder der Dankbarkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Manfred Mohr
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beim Lesen dieses Buches bestimmt schon viele neue Perspektiven gewonnen, die dich so manches positiver sehen lassen. Ich will dich auch weiterhin ermutigen, deinen Blick zu öffnen und viele gute Gründe zu entdecken, die deine Zufriedenheit und Dankbarkeit vergrößern.
    Denn die Dankbarkeit ist ein wunderbares Instrument, um Gesund heit, Erfolg und Freude in unser Leben zu ziehen. Am besten beginnst du damit, für das zu danken, was du bist, was zu dir gehört und was du dafür machst. Denn wenn du dir bewusst machst, wie viele Gründe es in deinem Leben bereits gibt, froh und dankbar zu sein, vergrößerst du ganz automatisch deine Zufriedenheit.
    Übung Danke für allerlei
    Ich will dir anhand meiner persönlichen Freude-Liste vor machen, wofür ich zum Beispiel alles dankbar bin. Bestimmt fallen dir auch viele Dinge ein, die dir in deinem Leben Freude machen und denen du endlich mal danken kannst. Scheu dich nicht, auch scheinbar Banales aufzunehmen. Je mehr, umso besser!
Ich mag Blumen in der Wohnung. Wenn ich mir selbst Blumen kaufe, sage ich danke und schenke mir Freude, Schönheit und Wohlgeruch.
Eine aufgeräumte und ordentliche Wohnung macht mir Freude. Ich danke meiner Wohnung, dass sie mich beherbergt. Indem ich sie sauber halte (oder eine Haushaltshilfe damit beauftrage), danke ich der Wohnung.
Meine gesunden Zähne machen mir Freude. Danke, Zähne! Ich putze euch aus Dankbarkeit, damit ihr noch lange so schön und gesund bleibt! Dank auch dir, Zahnarzt, für deine gute Arbeit. Und danke mir, dass ich sie sauber halte.
Danke, Körper, dass du so gesund und fit bist! Ich verspreche dir, alles für dich zu tun, dass du noch lange so schön stark bist. Mit gutem Essen und Bewegung sage ich meinem Körper danke.
Ich habe Freude an einem sauberen Auto. Ich danke dem Auto, dass es mich so verlässlich überall hinfährt. Und ich danke mir, dass ich es so sauber halte. Mit dem Autoputzen sage ich dem Auto danke.
    Wie sieht deine persönliche Liste aus? Fertige sie jetzt gleich an!

    Die Gedanken lenken
    Dem Wahrnehmen von Freude und Glück stehen oft unsere Gedanken im Weg. Sie drehen sich vielleicht gerade um vergangene Ereignisse oder um Sorgen, die wir uns um die Zukunft machen. Denn Gedanken haben ja die Eigenart zu schweifen, uns zum Grübeln zu verleiten und sich mit allem Möglichen zu beschäftigen – außer mit dem, was gerade jetzt ist. Doch können wir die Regie über unsere Gedanken übernehmen, indem wir sie gut beobachten und bei Bedarf stoppen. Bis hierher und nicht weiter! Wenn sie uns etwas Schlechtes einreden wollen, hören wir nicht auf sie! Glauben wir ihnen nicht! Im Buddhismus ist das eine ganz wichtige Praxis, um zu mehr Glück und innerer Zufriedenheit zu gelangen. Hier werden die Gedanken längst nicht so ernst genommen wie in der westlichen Welt.
    Auf meinem Schreibtisch steht eine kleine Ansichtskarte. Darauf ist der Kopf eines Esels in Großaufnahme abgebildet, darunter steht: „Glaube nicht alles, was du denkst!“ Ich möchte ergänzen: Kauf deinem Verstand nicht wahllos jeden Mist ab, den er dir liefern möchte. Gedanken sind nur Gedanken und nicht die Wahrheit. Es liegt in unserer freien Entscheidung, wohin wir sie lenken.
    Versuche also, dir gute Gedanken zu machen! Denn gute Gedanken sind heilsam. Lenke sie hin zu den schönen Dingen, zur Fülle, zur Freude und Dankbarkeit. Mit guten Gedanken tust du dir selbst Gutes. Und damit du das nicht vergisst, befestige doch überall, wo du öfter hinguckst, kleine Zettel mit Hinweisen wie „Alles ist gut“, „Wie schön!“, „Danke“: am Computerbildschirm, am Fernseher, am Spiegel im Badezimmer, an der Wohnungstür (innen oder außen), im Auto … So lenkst du deine Gedanken, erhöhst deine Achtsamkeit und schlägst deiner Vergesslichkeit ein Schnippchen.
    Du kannst deine Gedanken auch stoppen, indem du etwas anderes mit voller Konzentration machst. Mein Vorschlag: Lächle dich an! Denn das Lächeln eines Menschen ist eine besonders schöne Quelle der Freude. Schenke es dir selbst immer mal zwischendurch!
    Übung Schick dir ein Lächeln!
    Stell dich vor einen Spiegel und lächle dich an! Wenn es dir nicht recht gelingen mag, schneide so lange Grimassen, bis du lachen musst. Mach es dir zur Gewohnheit, dich in jedem Spiegel, an dem du vorbeikommst, anzulächeln. So hebst du ganz automatisch deine Stimmung. Du kannst auch immer wieder nach innen lächeln. Wo auch immer du gerade bist – am Schreibtisch, im Bett oder beim

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