Dauergeil
Runde kreisen, vor den Augen der Männer, die inzwischen gierig waren. Max verfolgte mit seinem Blick das winzige Päckchen, Lars wollte sogar hineinbeißen, als Laura es an seiner Nase vorbei führte, aber sie zog es wieder weg und hielt es Patrick vor die Augen. Sie ließ es weiter kreisen und beobachtete, wie auch Achim es mit verfolgte. Beinahe hätte Laura die Statue vergessen. Sie stand auf, ging zu ihm und hielt ihm das Päckchen vors Gesicht. An den Falten in der Maske konnte sie erkennen, dass dieser Mann vielleicht etwas gesagt hätte, aber er blieb weiterhin stumm. Konnte er nicht reden? Wollte er die Spannung steigern oder sie nervlich herausfordern? Laura begann, ihn zu berühren. Ihre Finger glitten leicht über die schwarz überzogene Stirn, am Hals hinunter und auf die gut bemuskelte Brust. Kein Haar war daran zu entdecken. Noch nie hatte Laura eine so saubere Männerbrust gesehen. Sie beobachtete, wie sein Brustkorb sich hob und senkte. Als sie weiter unten auf die Genitalpartie des Mannes sah, erkannte sie die Erektion, die so gewaltig war, dass sie im sitzenden Zustand des Mannes bis über den Bauchnabel und unterhalb der Brustmuskulatur reichte. Doch die Statue Mann regte sich auch durch ihre fordernden Blicke nicht. Wie seine kerzengerade Rückenhaltung, war auch die Haltung seines Schwanzes. So regungslos wie seine Fingerhaltung, die immer noch auf den Knien lagen, war auch seine gesamte Erscheinung.
Laura widmete sich wieder ihren vier Männern. Neugierig waren sie, wer den ersten Zutritt zu Lauras Liebeshöhle hatte. Irgendwo hatte Laura gelesen, man solle sich als Gangbang-Weib den standhaftesten Mann für den Schluss aufbewahren. Sie tippte auf Lars, der stetig an ihr herumarbeitete, sie streichelte und küsste. Aber auch zur Statue fühlte sie sich hingezogen. Der Maskenmann strömte so viel Körperbeherrschung aus. Bei Max und Achim war Laura ziemlich sicher, dass sie kommen würden, sobald sie in sie eingetaucht waren, zumindest würde es bei ihnen nicht lange dauern.
Achim war der Auserwählte, der sogleich das Kondom langsam, fast zaghaft aus Lauras Fingern nahm und es mit den Zähnen öffnete. In einer Gruppe wie dieser waren alle Teilnehmer mehr oder weniger schlank und sportlich. Wenn Laura nach den Körpern urteilte, hatte wohl der Mann, der immer noch regungslos an der hinteren Kurzseite des Raumes saß, die bestproportionierten Muskelgruppen. Lars und Achim kamen an zweiter und dritter Stelle, ihre Körper waren top, daran war nicht zu zweifeln, doch der Typ mit der Maske faszinierte Laura. Aber das sollte alles keine Bedeutung haben, sie war hier, um es sich heute ordentlich geben zu lassen, da spielte mehr das Können der Männer eine Rolle, nicht ihre Statur. Auf die Technik kommt es an, sagt man und dieser Spruch aus Sex- und Swingerkreisen bewahrheitete sich jedes Mal.
Sie hatte sich wieder auf den Rücken gelegt und Achim beugte sich über sie. Zuerst kniend verlagerte er jetzt seine Beine nach hinten und vollzog den Liegestützenakt, die Missionarsstellung. Achims Schwanz drang in Laura ein, sie genoss es und stöhnte vor Lust auf, als die große Eichel ihr Innerstes massierte. Achim zog ihn wieder hinaus, um ihn gleich darauf wieder ganz langsam tief hinein zu stecken, diese Bewegungen mehrmals hintereinander bewirkten, dass Laura rasch gleitfähig wurde und dass Achims Schwanz eine ungeheure Steife erreichte. Sie hörte, wie Achim bei jedem Niedergang in ihr Ohr schnaufte und tief stöhnte.
„Ich kann‘s nicht mehr halten, du machst so geile Bewegungen unter mir.“
Laura machte noch eine provozierende, runde Beckenbewegung, dann presste Achim die Lippen aufeinander, atmete durch die Nase tief ein und brummte beim Orgasmus ein verhaltenes „Mmmmmh“, als er wieder ausatmete. Achim stieg von ihr herunter, lächelte zufrieden und legte sich seitlich an die Langseite des Raumes, um das weitere Spiel mit den verbleibenden Dreien zu verfolgen.
Zwischenzeitlich drehte sich Laura auf den Bauch, um den Mann an der Kurzseite zu beobachten. Er saß immer noch da und bewegte sich nicht. Was bezweckte er damit? Laura krabbelte zu ihm hinüber und sah ihn erneut an. Auf allen vieren stand sie vor ihm und versuchte, seine dunkelgrünen Augen, die in den Aussparungen der schwarzen Maske zu sehen waren, zu ergründen. Sie betrachte die Maske eingehend und fragte sich, wie dieser Mann in diese enganliegende Haube hinein gekommen war, keine Öffnung, kein Reißverschluss war zu
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