Dauergeil
Max‘ Eier noch streichelnd, vor Manuel. Seine Stöße waren gut berechnet, er umklammerte sie und brachte seinen Schwanz in eine Lage, in der er ihre inneren Scheidenwände zum Vibrieren brachte. Es fühlte sich an wie kleine Stromstöße, das war etwas, was Laura noch niemals erfahren hatte und sie gab sich hin, ließ sich fallen und stöhnte vor Geilheit. Zu ihrer Überraschung ließ Manuel sich aus der Stellung nieder, beugte seinen Muskelkörper zwischen ihre auseinandergestellten Beine und streckte seine Zunge durch die Aussparung an der schwarzen Latexmaske. Heiß traf sie die feste Zunge an ihrem Kitzler. Manuel wusste genau, wie er sie zu lecken hatte und noch heißer durchfuhr sie das Gefühl eines herannahenden Orgasmus. Manuel hatte sie in seinen Händen, er umfasste ihren Hintern, drückte ihn in die Höhe, sodass er ihre heiße Muschi vor dem Gesicht hatte und leckte mit langer, fester Zunge über die empfindlichste Stelle ihres Körpers. Dabei empfand Laura sein Zungenpiercing als ungewöhnlich geiles Erlebnis. Das Metall war warm, aber die kleine Kugel schien Zauberkräfte zu besitzen, denn bei jeder Berührung schien es, als käme der Orgasmus gleich sofort und auf der Stelle.
Schon breitete sich eine heiße Welle in ihrer unteren Körperregionen aus. Innerhalb von wenigen Sekunden bescherte ihr Manuel einen Superorgasmus, dabei hörte er noch nicht auf, sie weiter mit seiner nassen, festen Zunge zu bearbeiten. Sie konnte sich aber auch nicht aus seinem Griff entwinden, so schrie sie den Orgasmus hinaus, legte ihren Kopf wie in einem Krampf rückwärts in die Kissen und gab sich einem zweiten, kurz darauf folgenden Orgasmus hin. Dann ließ die Spannung nach und sie sackte zusammen, alle Muskeln waren locker. Lange, sehr lange dauerte die Prozedur in der Missionarsstellung, bis schließlich auch Manuel in ihr kam. Er knurrte dabei wie ein Tier, warf seinen Kopf in den Nacken wie ein Wolf und ließ sich dann rückwärts hinaus gleiten.
Es war eine anstrengende Runde, Lauras Kräfte schwanden. Sie rollte sich auf den Rücken und schnaufte außer Atem und kraftlos. Lars und Max gesellten sich sogleich dazu und streichelten sie.
Max strich eine verschwitzte Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „So fertig, du Arme?“
„Oh ja.“
„Wir sollten eine Pause einlegen, hm?“
„Ja.“
Laura blieb noch einen Moment auf der roten Matratze liegen, bis sich ihr klopfendes Herz beruhigt und sie wieder Kraft getankt hatte. Max, Lars und Manuel gingen schon mal hinunter an die Bar. Als Laura ihnen folgte, sah sie, wie sich die Männer gerade auf der gemütlichen Couch nieder ließen. Sie bestellte einen Kaffee. Dann beobachtete sie Manuel, der nun keine Maske mehr trug.
Leila kam aus dem Hinterzimmer und brachte den Kaffee. Laura trug das Tablett an den Tisch. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Sie nahm auf der Couch Platz, stellte das Tablett auf den Tisch und sah zuerst zu Manuel hinüber. Er hatte blondes, mittellanges Haar und funkelnde, dunkelgrüne Augen. Verschmitzt sah er zu ihr auf und lächelte.
„Manuel, du siehst so anders aus, ohne Maske. Wie alt bist du eigentlich?“
Manuel musterte Laura genauso, wie sie es vorhin noch mit ihm getan hatte. „45.“
„Das hätte ich nicht gedacht“, fiel Max ein und schenkte Manuel bewundernde Blicke.
„Oh ja, das sieht man gar nicht, ich hätte dich wesentlich jünger geschätzt“, sagte Lars. Manuel genoss die Blicke, erhob sein Glas Cola und prostete ihnen zu.
„Cheers.“
Die Männer verstanden sich anscheinend gut. Kein Wunder, nach so einer intimen Geselligkeit. Nach ein paar Schlucken erhoben sie sich, um zu den Duschen zu gehen.
Auf dem Flur nahm Manuel Laura beiseite. „Du hast etwas von einer Domina“, sagte er, während er sich umschaute, ob auch keiner mithörte.
„Wer, ich?“
„Ja, hast du das noch nie bemerkt? Kennst du deinen Einfluss auf die Männer nicht?“
„Nein. Ich bin doch eine ganz normale. Ja gut, ich bin Swingerin, aber Domina?“
„Wehr dich nicht, du hättest das Potenzial.“
„Quatsch.“
„Nein, kein Quatsch, ich würde dich gern einladen, hast du von „SMile“ schon mal was gehört? Die ersten beiden Buchstaben werden groß geschrieben.“
„Nö, was ist das?“
„Die ersten beiden Buchstaben sagen es dir: SM, es ist ein SM-Studio. Noch nie gehört?“
„Nein, ich hab mich bisher nicht dafür interessiert.“
„Das solltest du aber, glaub mir, ich hab einen Blick dafür. Du bist die
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