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Davide

Davide

Titel: Davide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura-Marí D'Angelo
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zischend die Luft
ein, als ihm eine Gänsehaut nach der andern über die Haut jagte.
    Der
erste flüchtige Eindruck, den Emma im Auto von seinem nackten Oberkörper
bekommen hatte, hatte sie nicht getäuscht. Er war ein Bild von einem echten
Mann – zumindest was sie darunter verstand: gross, massiv und mit einer
deutlich definierten Muskulatur. Für sein Alter eigentlich mehr als erstaunlich,
dachte sie, und manch einer, den sie kannte und der nur halb so alt war wie er,
konnte ihn um so eine Statur nur beneiden! Er war leicht gebräunt, und - was
sie persönlich sehr begrüßte - er hatte kaum nennenswerte Körperbehaarung. Wenn
sie ehrlich war, dann hatte sie mit ihm genau den Typ Mann vor sich, auf den sie
immer schon abgefahren war.
    Und
heute Morgen war er ganz in ihrer Hand! Sie fühlte, wie ihr String bei diesem
Gedanken noch feuchter wurde.
    „Mmmh“,
schnurrte sie leise wie eine Katze vor der Sahneschüssel, „was ich da sehe, ist
aber tatsächlich ungeheuer appetitlich! Du gefällst mir, und wie!“
    Ihm
stockte der Atem. „Ach – ja?“
    Es
fiel ihm immer schwerer, regungslos ihre Berührungen und ihre Blicke zu erdulden,
doch noch rührte er sich nicht. Er war zu neugierig zu erfahren, was sie tun
und wie weit sie gehen würde. Schließlich öffnete sie auch noch Gürtel und
Knopf seiner Hose. Diese glitt zu Boden, so wie vorhin ihr Kleid.
    Als
sie ihn dann aber ganz unverfroren in die Hand nahm, konnte er nicht mehr
anders, er gab endlich seinem wilden Drang nach und zog sie mit einer kontrollierten,
aber doch heftigen Bewegung auf die gepolsterte Sommerliege hinter sich. Davide
bebte am ganzen Körper, die Intensität seines eigenen Verlangens schockierte
sogar ihn selbst und er hatte Mühe zu atmen. Emma stöhnte leise, das machte ihn
fast wahnsinnig vor Gier.
    Dieser
schwere, wuchtige Körper auf dem ihren erregte Emma auf eine Weise, die sie
schon sehr lange nicht mehr erlebt hatte. Ihre Scham pochte, ihr Unterleib
schien zu brodeln, sie wollte ihn nur noch in sich spüren. Als er langsam und
fordernd sein Knie zwischen ihre Beine schob, öffnete sie sich bereitwillig für
ihn. Keuchend lag sie unter ihm, die Lippen halb geöffnet, doch als er
versuchte, sie zu küssen, wich sie mehrmals aus. Schließlich fuhr er ihr mit
beiden Händen ins Haar und hielt ihren Kopf fest. Einen langen Moment starrten
sie sich in die Augen. Jetzt, da sie den Kopf nicht bewegen konnte, musste sie
zulassen, dass er sie küsste.
    Dieser
Moment war für Emma von jeher intimer als der eigentliche Akt gewesen, denn der
erste Kuss entschied für sie alles. Ein Mann, der nicht so küsste, wie es ihr
gefiel, verließ ihr Bett und ihr Leben auf Nimmerwiedersehen! Bei ihm hatte sie
gezögert, fast als habe sie ihr eigenes Urteil gefürchtet, aber er küsste sie
genau so, wie es ihr gefiel!
    Sie
bog schließlich, als er sich von ihrem Mund löste, mit einem leisen Stöhnen den
Kopf zurück. Heißkalte Schauer jagten über ihre Haut. Er nahm ihren Hals in
Besitz, zog mit der Zunge eine heiße, feuchte Spur hinunter zu ihren Brüsten,
nahm ihre Nippel in den Mund und saugte sanft und aufreizend daran. Als Antwort
bog sie ihm ihr Becken entgegen und umfing seine Hüften mit ihrem Bein. Es war
kaum noch auszuhalten!
    „Jetzt,
Davide“, keuchte sie, „jetzt komm und nimm mich endlich …“
    Mit
einem kehligen Stöhnen erfüllte er sich seinen Wunsch, er war absolut am Ende
mit seiner Beherrschung, zu allem Überfluss umfasste sie jetzt auch noch seine
Hinterbacken und drängte ihn geradezu hinein in ihre heiße Pforte.
    Er
konnte sich nicht erinnern, je so lange damit gewartet und sein Verlangen derart
hinausgezögert zu haben, dadurch hatte es sich schier ins Unerträgliche
gesteigert. Egal wie übersättigt er in der Zeit vor seiner freiwilligen
Enthaltsamkeit auch gewesen sein mochte, als er jetzt mit einem heftigen Stoß
in sie eindrang, ihre Wärme spürte, ihre heiße Feuchtigkeit, die um seinen
Schwanz herum pulsierte, da brannten ihm alle Sicherungen durch. Sie war so
eng, sie war so feucht und sie wollte so offensichtlich von ihm gevögelt
werden! Er konnte nicht anders, es war ihm unmöglich, sich zu bremsen, sich zu
mäßigen, an sie und ihre Befriedigung zu denken - er wollte einfach nur noch kommen,
nein, er musste!
    Das
Bedürfnis war so übermächtig, dass er nicht länger durchhielt als ein paar
tiefe, gierige, schnelle Stöße.
    „Oh
Gott, nein!“, seufzte er frustriert und beschämt, als er schließlich

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