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"Davon haben wir nichts gewusst!"

"Davon haben wir nichts gewusst!"

Titel: "Davon haben wir nichts gewusst!" Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Longerich
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»Abermals Ablehnung einer Mischehe durch ein Amtsgericht«, 13.7.35.
    28 16.7. und 23.7.35.
    29 7.9.35 (Schotten).
    30 Zum Beispiel 10.7.35, »Bad Dürckheim judenfrei«; 27.7.35, »›Die Judenfrage‹. Ein Aufsatz des stellvertretenden Gauleiters von Westfalen/Süd, Emil Stürtz«, sowie 31.7.35, »Gegen jüdische Kurgäste. Ein Beschluss von Wirtschaftsvertretern in Kolberg«.
    31 FZ , 16.7., 17.7., 19.7 und 20.7.35. Die FZ übernahm in ihrer Ausgabe vom 22.7.35 zusätzlich ein Interview mit dem neu ernannten Polizeipräsidenten Helldorf aus dem VB . Der Berliner Lokalanzeiger hatte bereits in der Abendausgabe vom 15.7.35 über die angebliche Störung des Films durch jüdische Besucher berichtet, siehe außerdem 16.7. (M) und 19.7.35 (A). Ferner Berliner Tageblatt , 16.7. (A) und 19.7.35 (A); DAZ , 16.7.(M und A) und 19.7.35(A); MNN , 16.7., 17.7. und 20.7.35; Nationalsozialistische Schlesische Zeitung , 17.7. und 19.7.35.
    32 27.7.35, »Ein Blick zurück«.
    33 6.8.35, »Der Staat auf der Wacht gegen Störenfriede«.
    34 Voigt, »Jüdisches Leben und Holocaust im Filmdokument«. Es handelte sich um die Bavaria Tonwoche No. 35, 1935 und um die Ufa Tonwoche Nr. 257/1935.
    35 Zur Reaktion der Bevölkerung auf die antisemitische Kampagne siehe Angress, »Die ›Judenfrage‹ in amtlichen Berichten 1935«; Bankier, Öffentliche Meinung , S. 98ff.; Longerich, Politik der Vernichtung , S. 82ff.; Mommsen/Obst, » Die Reaktion der deutschen Bevölkerung auf die Verfolgung der Juden«, S. 377ff.; Kershaw, »Antisemitismus und Volksmeinung«, S. 293ff.
    36 Bernd Stöver, Berichte über die Lage in Deutschland. Die Lagemeldungen der Gruppe Neu Beginnen aus dem Dritten Reich 1933-1936, Bonn 1996, Nr. 15, Anfang September 1935, S. 557ff., Abschnitt: Die Judenverfolgungen, Einzelberichte, S. 574ff., Zitat S. 574.
    37 Ebenda, S. 575.
    38 So der Tenor der Berichte über die Reaktionen auf die Judenverfolgung, die für die Monate Juli 1935, August 1935 sowie September 1935 jeweils zu eigenen Abschnitten zusammengefasst sind (Sopade 1935, S. 800ff., S. 920ff. und S. 1026ff.).
    39 Sopade 1935, S. 926 (August, Nordwestdeutschland) und S. 1036 (September, Hessen und Rheinland).
    40 Sopade 1935, S. 804 (Juli, Hessen-Kassel) und S. 926 (August, Nordwestdeutschland).
    41 Sopade 1935, S. 926 (August, Nordwestdeutschland).
    42 Sopade 1935, S. 929 (September, Pfalz).
    43 Verschiedene Beispiele erwähnt der August-Bericht: S. 923 (Mannheim, Pfalz), S. 927 (Emden) und S. 930 (Breslau).
    44 Sopade 1935, S. 928f. (August, Sachsen); S. 1032f. (September, Baden) und S. 1031 (September, Baden).
    45 Sopade 1935, S. 922.
    46 Sopade 1935, S. 928 (August, Berlin-Brandenburg).
    47 So etwa in K/J 959, Stapostelle Regierungsbezirk Stettin, Bericht vom 4.7.1935 (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 7,2); K/J 1101, Stapostelle Regierungsbezirk Köslin, Bericht für August 1935, Köslin, o.D. (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 7,1).
    48 Eine beliebte Formulierung lautete etwa, die Zustimmung zur Politik des Regimes »wachse« oder stoße auf »immer mehr Verständnis«, siehe zum Beispiel K/J 732, Bericht vom 9.4.1935 (BayHStA, StK 106694); K/J 970, Regierungspräsident Stettin, Bericht vom 10.7.1935 (BAB, St 3/966); K/J 1101, Stapostelle Regierungsbezirk Köslin, o.D. (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 7,1).
    49 Charakteristisch sind ambivalente Einschätzungen wie die der Stapostelle Königsberg, aus denen sich die unterschiedlichsten Schlussfolgerungen ziehen lassen: »Wenn auch ein Teil der Bevölkerung den antisemitischen Bestrebungen noch nicht das nötige Verständnis entgegenbringt, so konnte doch festgestellt werden, dass verschiedentlich die Maßnahmen und Aufklärungsvorträge der Parteidienststellen gute Erfolge gezeitigt haben.« K/J 1100, Stapostelle Regierungsbezirk Königsberg, o.D., (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 6,3).
    50 Zum Beispiel K/J 619, Stapostelle Regierungsbezirk Breslau, Bericht o.D, (BAB, St 3/35 I); K/J 627, Stapostelle Regierungsbezirk Koblenz, o.D. (BAB, St 3/35 II); K/J 699, Stapostelle Regierungsbezirk Frankfurt/O., Bericht vom 4.4.1935 (BAB, St 3/37 II).
    51 Darauf weist schon Kershaw, »Antisemitismus und Volksmeinung«, S. 293, hin.
    52 So etwa K/J 959, Stapostelle Regierungsbezirk Stettin, Bericht vom 4.7.1935 (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 7,2).
    53 K/J 1100, Stapostelle Regierungsbezirk Königsberg, o.D. (GStA, I. HA Rep. 90P, Bd. 6,3) erwähnt allein drei solcher Demonstrationen »erregter Menschenmengen«. Auch Bankier, Öffentliche Meinung , S. 70,

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