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Dead: Band 1 - Roman (German Edition)

Dead: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Dead: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig DiLouie
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anderen fahren und alles säubern.
    Damit Patterson und seine Pioniere sich dann an die Arbeit machen können.
    » Wir versuchen, die Busse in Stellung zu bringen, Sarge, aber sie sind überall. Nicht nur Infizierte, auch Ungeheuer. Die Riesenköpfe mit den Beinen. Elefanten, aus denen Würmer rauswachsen. «
    » Verstanden « , sagt Sarge.
    » Sollen wir losfahren und ihm helfen? « , fragt Wendy.
    » Unser Auftrag ist die Säuberung der Brücke « , erwidert Sarge. » Es ist Alex’ Job, das andere Ende zu sichern. «
    » Ich glaub, wir haben es geschafft! Yeah, er hat es geschafft! Heilige Kacke, wir sind da! Wir sind am Einsatzort, Immunity 1. «
    » Verstanden, Immunity 2. Gute Arbeit. Ende. «
    » Wir halten sie so lange auf, wie wir können. Ende. «
    » Haut drauf. Wir sehen uns in ein paar Minuten. Ende. «
    » Alles verstanden. Ende und aus. «
    Wendy aktiviert das Interkomsystem des Bradley, bevor Sarge danach greifen kann.
    » Es geht los, Leute « , sagt sie und gibt sich alle Mühe, gelassen zu klingen. » Wollte nur noch sagen, dass ich euch alle zum Fressen gern habe. Viel Glück, und kommt mir bloß heil nach Hause. «
    Sarge nickt.
    » Ihr habt gehört, was die Dame gesagt hat « , sagt er und drückt den Knopf, der die Ausstiegsrampe in Bewegung setzt.
    Die Überlebenden steigen aus dem Fahrzeug und treten in die Maisonne. Ein Nationalgardistentrupp und zwei MG -Schützen sehen ihnen aus der Nähe zu, als sie mit kaum verhohlener Geringschätzung auf den Gesichtern mit ihren Waffen hantieren. Vom Bradley gedeckt, gehen sie zusammen die Brücke hinauf. Ihr Auftrag besteht darin, sie von allem zu befreien, was atmet, damit Patterson und seine Männer ihre Arbeit tun können. Die großen Fünftonner, beladen mit zugebundenen Kisten, die in Kunststoffplanen verpacktes TNT und C4 enthalten, sind von großen, muskulösen Burschen umgeben, die darauf warten, dass sie endlich auch mitspielen dürfen. Patterson geht zu ihnen und ruft Anweisungen. Die Männer fangen sofort an, die Planen wegzuziehen, und enthüllen genug Sprengstoff, um die Brücke in zwei Hälften zu reißen.
    Todd überprüft sein M4-Gewehr und wartet auf den Befehl vorzurücken. Er kann kaum erwarten, dass es losgeht. Ihm ist nämlich aufgefallen, wie hochnäsig die Typen von der Nationalgarde auf ihn herabsehen, deswegen möchte er ihnen zeigen, was er kann.
    Das Geballer am anderen Ende der Brücke wird plötzlich lauter. Todd fragt sich, was die Männer da hinten wohl sehen und was sie gerade durchmachen.
    Paul stupst ihn in die Seite und atmet heftig aus.
    » Gleich ist die Kacke am Dampfen, mein Junge « , sagt er. » Bleib lieber in meiner Nähe. «
    » Ich mach mir keine Sorgen, Pastor « , sagt Todd lächelnd. » Wenn Gott auf unserer Seite ist, wer kann dann gegen uns sein? «
    » Davor fürchte ich mich ja « , antwortet Paul. » Ich glaube, Gott könnte auf deren Seite sein. «
    » Haste was zu paffen für mich, Pastor? « , fragt Ray.
    » Hier, Ray. «
    » Danke. Wie kühl hier der Wind weht. Mann, was für’n schönes Gefühl. «
    Während die beiden rauchen, geht Todd ein Stück beiseite. Er ist genervt. Die Qualmerei und die Abgase der im Leerlauf schnurrenden Fahrzeuge bereiten ihm allmählich Kopfschmerzen.
    Gewehrschüsse knallen in der Ferne. Die Überlebenden recken den Hals und blicken mit zusammengekniffenen Augen zur Market-Street-Brücke hinüber. Sie ist im Süden deutlich sichtbar. Fahrzeuge und winzige Gestalten bewegen sich auf ihrer Fahrbahn. Aus dem Knallen wird ein stetig hämmerndes Brüllen. Funken sprühen an der Brücke entlang, Leuchtspurgeschosse, die das Ziel anvisieren. Mehrere blasse Gestalten stürzen von der Brücke und landen im schlammigen Wasser. Auf der anderen Seite explodiert eine Rakete. Ein Blitz. Danach tiefes Donnergrollen und eine Pilzwolke.
    Da drüben tobt eine höllische Schlacht. Die andere Einheit hat Feindberührung.
    Todd betastet das Handfunkgerät, das man ihm für dieses Unternehmen zugeteilt hat, und aktiviert es mit einem Knopfdruck.
    » Ähm, Sarge? «
    » Außer im Notfall lässt du die Pfoten von dem Ding, Todd. Ende. «
    » Verzeihung, Sarge. «
    Todd zögert, kann aber nicht anders. Er hat sich schon gemeldet. Und er kann dem Funkgerät nicht widerstehen.
    » Ich hab mich nur, ähm, gefragt, wann wir losziehen « , fügt er hinzu. » Ähm, Ende. «
    » Du ziehst los, wenn ich es sage. Ende. «
    Todd lächelt. Er hat Wendy im Hintergrund lachen gehört.
    Kurz darauf

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