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Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt

Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt

Titel: Decker & Lazarus 08 - Doch jeder toetet, was er liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faye Kellerman
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Chris, geh zur Beichte.«
    »Weißt du, Terry, wir haben einander wirklich verdient.
    Ich bin ja vielleicht ein Mistkerl. Aber du bist ganz tief im Innern auch ein ziemliches Aas.«
    Dann stürzte er sich auf mich. Er schob mich gegen den Volvo und machte sich mit animalischer Gier über meinen Mund her. Ich hätte protestieren können. Und ich wusste auch, dass er dann aufgehört hätte. Aber ich tat es nicht.
    Weil ich es wollte.
    Ich umklammerte seinen Nacken und sog alles von ihm in mich auf. Seine Zunge, die sich mit meiner stieß und sie umschlang und meinen Hals hinunterwanderte, bis sein Mund zwischen meinen Brüsten angekommen war. Er ließ die Hände in mein Kleid gleiten, legte meine Haut frei und zog meine Brustwarze zu seinem Mund heran. Er leckte und stöhnte und ich mit ihm.
    Er riss mein Kleid hoch, hob mich auf und setzte mich auf die Kühlerhaube. Während er mir mit der Zunge im Mund herumfuhr, spreizte er mir die Beine und presste sich auf mich. Ich fühlte das kalte Metall des Volvo im Rücken, aber mein Inneres war glühend heiß. Ich schlang die Beine um seine Hüften und zog ihn enger an mich. Er bewegte sich auf mir, dass ein süßer Schmerz meinen Unterleib erfüllte. Unser heißer Atem vermengte sich, während seine Lippen mit meinen spielten.
    »Bleib bei mir, Engel«, flüsterte er. »Ich lasse sie sausen, du lässt ihn sausen …«
    »Chris …«
    »Wir lieben uns, bis die Sonne aufgeht.«
    Er steckte die Hand in meinen Slip. Ich war tropfnass. »Ich bringe dich hier weg, mein Süßes. Ich bringe uns beide für immer hier weg! Irgendwohin, wo deine Eltern uns nicht finden können und wo mein Onkel uns nicht finden kann, wo wir durch nichts und niemanden erreichbar sind außer in unseren eigenen Umarmungen.«
    »Chris …«
    »fetzt oder nie, Terry.«
    »O mein Gott!«
    »Sag ja!«
    »Ja!« Ich stieß ihn von mir und versuchte zu Atem zu kommen. Ich setzte mich auf und nahm die Beine zusammen. »Ja. Okay?«
    Er starrte mich an, schnaufend und mit hochrotem Gesicht. »Meinst du das wirklich ernst?«
    »Ich meine es ernst.« Ich atmete schwer. »Meinst du es ernst?«
    »Ja.«
    »Was ist mit Lor …«
    »Zum Teufel mit ihr. Zum Teufel mit allen außer uns! Ich kann nicht ohne dich leben, Terry. Ich will nicht ohne dich leben. O Gott, ich liebe dich so sehr, dass es weh tut. Baby, sag mir, dass du mich liebst.«
    »Ich liebe dich.« Ich holte tief Luft. »Ich liebe dich, liebe dich, liebe dich. Hilf mir runter.«
    Er legte mir die Arme um die Taille und stellte mich mit einem Schwung auf den Boden. Ich versuchte mich wieder herzurichten. Ich zupfte meinen Rock gerade, strich das Haar glatt und zog den Lippenstift nach. Er kam auf mich zu, aber ich schubste ihn weg. »Daniel wird in einer Minute zurück sein.«
    Chris rieb sich den Nacken. »Was wirst du ihm sagen.«
    »Ich weiß nicht. Himmel, er war so gut zu mir.« Ich sah ihn flehentlich an. »Kannst du mir nur heute Abend mit ihm geben? Es wäre so grausam …«
    Meine Stimme verebbte.
    Chris holte tief Luft und stieß sie wieder aus. »Ach, zum Teufel. Gönn dem Kerl was. Geh mit ihm zum Dinner. Wir haben das ganze Leben vor uns.«
    Mein Herz machte einen Sprung bis in den Himmel. »Meinst du das wirklich?«
    Sein Lächeln war betörend. »Ja, das meine ich wirklich!«
    Er hatte meine Betonung nachgeahmt. Mein Lachen mischte sich mit Tränen. Ich wischte ihm Lippenstift aus dem Mundwinkel, dann strich ich ihm über die Wange. Ich war hoffnungslos verliebt.
    Ich sagte: »Übrigens glaube ich, dass Cheryl auch ganz gut mal eine Pause vertragen könnte.«
    »Ja, irgendwas könnte sie vertragen.« Er ließ die Schultern kreisen. »Sie wird nicht jung sterben, weil sie zu schnell alt wird.«
    »Jetzt hast du wenigstens deine Antwort«, sagte ich.
    »Verzeihung?«
    »Du weißt jetzt, ob ich eine Strumpfhose anhabe oder Strapse.«
    Er lachte. »Na, das wird mir weiterhelfen.« Er hielt inne. »Das war’s nicht, was ich von dir wollte. Ich meine, das wollte ich natürlich auch, aber …« Er schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht glauben, wie viel Zeit ich verschwendet habe. Diese blöden Psychospielchen. Ich bin wirklich besser im Rache nehmen als im Lieben.«
    »Das ist jetzt nicht mehr wichtig.«
    »Es ist lieb, dass du das sagst.« Er sah mich an. »Wusstest du eigentlich, dass ich immer in deinen Spind eingebrochen bin, nachdem du mich abserviert hattest?«
    Ich starrte ihn an. »Warum?«
    »Um an deiner Jacke oder deinem Lunchpaket oder

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