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Dein Herzensprinz Prinzessin

Titel: Dein Herzensprinz Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot Katarina Ganslandt
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möchtest, aber ich glaube, dafür reicht der Platz nicht. Soweit ich mich erinnere, sind die Artikel im Atom immer eher kurz.

     
    Mia (lacht):
    Nicht nötig... äh... ich glaub, das reicht als Antwort schon.
     
    Michael:
    Und dann natürlich du.
     
    Mia:
    Was?
     
    Michael:
    Du hast gefragt, was mich dazu inspiriert hat, den CardioArm zu erfinden. Und du hattest auch etwas damit zu tun. Erinnerst du dich noch daran, wie ich damals, bevor ich nach Japan gegangen bin, zu dir gesagt hab, dass ich etwas leisten möchte, um der Welt zu beweisen, dass ich einer Prinzessin würdig bin? Ich weiß, dass sich das jetzt kindisch anhört, aber... damals war das für mich schon eine wichtige Motivation.
     
    Mia:
    Verstehe... damals.
     
    Michael:
    Das musst du ja nicht in deinen Artikel reinschreiben, wenn es dir unangenehm ist. Ich kann mir vorstellen, dass du nicht willst, dass dein neuer Freund so was liest.
     
    Mia:
    JP? Nein... nein, der hätte kein Problem damit. Wie kommst du darauf? Nein, im Ernst, der weiß das doch alles. Wir sagen uns alles.
     
    Michael:
    Natürlich. Dann weiß er bestimmt auch, dass wir uns heute hier treffen, oder?

     
    Mia:
    Na klar! Äh... wo war ich stehen geblieben? Ach ja. Wie war es für dich, so lange in Japan zu leben?
     
    Michael:
    Toll! Japan ist cool! Kann ich jedem nur empfehlen.
     
    Mia:
    Wirklich? Heißt das, dass du... Oh, die Frage kommt ja erst später … tut mir leid. Meine Großmutter hat mich heute total früh aus dem Bett gescheucht, und ich hatte keine Zeit mehr, meine Unterlagen zu ordnen.
     
    Michael:
    Wie geht es der Fürstinmutter?
     
    Mia:
    Wie? Ach so, nein. Nicht Grandmère, die andere. Mamma. Sie und Pappa sind wegen meiner Geburtstagsparty hier.
     
    Michael:
    Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Vielen Dank für die Einladungen zu deiner Party.
     
    Mia:
    ... Die Einladungen zu meiner Party?
     
    Michael:
    Ja, meine lag heute Morgen im Briefkasten. Meine Eltern und Lilly haben ihre schon gestern Abend bekommen. Das finde ich echt sehr nett von dir, dass du uns alle eingeladen hast und Lilly verziehen hast. Sie und Kenny wollen auf jeden Fall kommen, meine Eltern auch. Und ich versuche natürlich auch, da zu sein.

     
    Mia (flüstert):
    Grandmère!
     
    Michael:
    Wie bitte?
     
    Mia:
    Nichts. Okay, nächste Frage: Was hast du an Amerika am meisten vermisst, während du weg warst?
     
    Michael:
    Hm... Dich?
     
    Mia:
    Oh. (Lacht). Nein, jetzt sei mal ernst.
     
    Michael:
    Okay, entschuldige. Dann meinen Hund.
     
    Mia:
    Was hat dir an Japan am besten gefallen?
     
    Michael:
    Wahrscheinlich die Menschen. Ich habe wirklich viele tolle Leute kennengelernt, von denen ich einige - diejenigen, die ich nicht als Mitarbeiter meines Teams mit nach Amerika nehmen konnte - sehr vermissen werde.
     
    Mia:
    Ach, echt? Ich meine... heißt das, dass du jetzt wieder ganz in den USA wohnen wirst?

     
    Michael:
    Ja. Ich habe mir hier in Manhattan eine Wohnung gemietet und suche noch Büroräume für »Pawlow Surgical«. Produziert werden die Roboterarme allerdings in Palo Alto in Kalifornien.
     
    Mia:
    Ach, dann …
     
    Michael:
    Kann ich dir auch eine Frage stellen?
     
    Mia:
    Äh... ja klar.
     
    Michael:
    Wann darf ich die Arbeit lesen, die du für dein Abschlussprojekt geschrieben hast?
     
    Mia:
    Ich wusste, dass du mich das fragen wirst …
     
    Michael:
    Wenn du es wusstest, wieso hast du sie dann nicht mitgebracht?
     
    Mia:
    Ich muss dir was sagen.
     
    Michael:
    Oh, oh, den Blick kenne ich.
     
    Mia:
    Tja, also. In meiner Arbeit geht es nicht um die Methoden zur Herstellung von Olivenöl in Genovia zwischen 1254 und 1650.

     
    Michael:
    Nicht?
     
    Mia:
    Nein. In Wirklichkeit ist es ein vierhundert Seiten langer Liebesroman, der im Mittelalter spielt.
     
    Michael:
    Echt? Das ist ja süß. Her damit.
     
    Mia:
    Ich weiß, dass du nur nett sein willst, Michael, aber du musst ihn nicht lesen. Wirklich nicht.
     
    Michael:
    Müssen? Wer redet denn hier von müssen? Hör mal, Mia, wenn du wirklich glaubst, dass ich einen von dir geschriebenen Roman nicht sofort lesen will, dann musst du komplett unter Drogen stehen. Hast du vielleicht heimlich eine von den Gitanes von deiner Grandmère geraucht? Mir ist nämlich mal allein vom Passivrauchen ziemlich schwummerig geworden.
     
    Mia:
    Sie musste aufhören zu rauchen. Okay … wenn du mir versprichst, ihn erst zu lesen, wenn ich weg bin, schick ich dir die Datei auf dein Handy.
     
    Michael:
    Wie? Jetzt? Hier und

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