Dein ist das Leid (German Edition)

kleinen Preise zu gelangen.“ Sie warf Ryan einen Blick zu. „Nein, es sind keine fetten Sachen. Er wird kein Gramm zunehmen. Aber er verdient schließlich auch eine Belohnung.“
    „Das bestreite ich doch gar nicht, Claire-voyant.“ Ryan setzte sein entspanntes Grinsen auf. „Jeder von uns hat seinen Teil beigetragen – sogar du mit diesen Energien, die du wahrnimmst.“
    „Ich fasse es nicht. Ein Kompliment.“ Claire verdrehte die Augen. „Kann ich das schriftlich haben?“
    „Nein. Ich behalte mir das Recht vor, alles abzustreiten – besonders wenn du mir bei unserem nächsten Fall wieder auf die Nüsse gehst.“
    „Was ich mit Sicherheit tun werde.“
    Casey schüttelte lachend den Kopf. „Wir sind ja echt ein tolles Team. Kein Wunder, dass uns das FBI nicht in seinen Fällen haben will.“
    „Ja, aber andererseits …“, sagte Ryan selbstgefällig wie immer. „Schau dir unsere Erfolge an. Sieh, welchen Ruf wir dort genießen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.“
    „Für den Augenblick.“ Casey ließ die Chefin durchblicken. „Jetzt feiern wir diesen hart erkämpften Sieg. Danach geht’s wieder an die Arbeit.“
    – ENDE –

ANMERKUNG DER AUTORIN
    Das Reservat der Shinnecock-Indianer liegt auf der Ostseite der Shinnecock Bay auf einem zur Gemeinde Southampton gehörenden Gebiet. Obwohl die Shinnecock Indian Nation seit Langem ein Casino plant, existiert es in Wirklichkeit noch nicht. Falls es jemals gebaut werden sollte, dann nicht im Reservat selbst, der angestammten Heimat des Stammes, sondern anderswo auf Long Island. Daher ist das Casino in diesem Roman ein rein fiktiver Ort, das Produkt der blühenden Fantasie der Autorin.

DANKSAGUNG
    Viele Menschen haben mir bei der Arbeit an diesem Buch geholfen, und ich möchte jedem Einzelnen von ihnen meine Dankbarkeit und meine Hochachtung versichern für ihre Zeit, ihre Fachkenntnisse und ihre Toleranz gegenüber einer Autorin, die eine berüchtigte Perfektionistin ist.
    Mein Dank geht an:
    - Angela Bell, Spezialistin für Öffentlichkeitsarbeit beim FBI und im richtigen Leben die Entsprechung einer guten Fee im Märchen
    - John Mandrafina, ehemaliger Koordinator für verdeckte Ermittlungen im FBI Sensitive Operations Program
    - SSA James McNamara, FBI Behavioral Analysis Unit 2
    - Dr. Morton Cowan, Chefarzt der Abteilung für Immunologie und Blut-/Knochenmarktransplantation am UCFS Children’s Hospital
    - Agent Laura Robinson, Teamleiterin, Evidence Response Team, Newark Field Office, FBI
    - Agent Rex Stockham, Programmmanager des FBI Laboratory’s Forensic Canine Program
    - Agent James Margolin, Öffentlichkeitsarbeit, New York Field Office, FBI
    - Agent Gavin Shea, FBI White Collar Squad, Long Island Resident Agency
    - Sharon L. Dunn, Abteilung Pädiatrie, Hämatologie/Onkologie, University of Chicago
    - Detective (im Ruhestand) Mike Oliver, NYPD
    - Simon Jorna, Besitzer von Simon’s Beach Bakery Café, Westhampton Beach, Long Island, New York
    - Michael Greene von Simon’s Beach Bakery Café und Tourguide durch „Amandas“ Apartment
    Und schließlich noch an einige ganz besondere Menschen:
    - Adam Wilson, den besten (und am meisten vermissten) Lektor, den jeder Autor sich nur wünschen kann
    - Valerie Gray, die in einer kritischen Stunde zu Hilfe eilte und die Sache mit Grazie, Enthusiasmus und Entschlossenheit zu Ende brachte
    - Andrea Cirillo und Christina Hogrebe, meine unglaublichen Agentinnen und unverbesserlichen Fürsprecher
    - Peggy Gordijn, die stille Kraft der Natur, die immer im Hintergrund bleibt, aber Berge versetzen kann
    - Und vor allem meiner Familie, die mir an jedem Tag und auf jede vorstellbare Weise die Liebe, die Motivation und den kreativen Beitrag schenkt, um jedes Buch so gut wie möglich zu machen
    Ich danke Euch allen. Ihr seid die Besten der Besten.