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Dein Kuss verraet mir alles

Dein Kuss verraet mir alles

Titel: Dein Kuss verraet mir alles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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ihr ins Gesicht. “Du liebst wie ein Gedicht”, flüsterte er übertrieben romantisch und lächelte breit. “Und ich mag es, wie du dich in meinen Armen anfühlst, so wie jetzt. Du gibst mir das Gefühl, der beste Liebhaber auf der ganzen Welt zu sein.”
    “Das bist du ja auch.”
    “Liebst du mich?”, fragte Cag, als ob er noch eine Bestätigung haben wollte.
    Tess drängte sich sehnsuchtsvoll an ihn. “Verzweifelt.”
    “Versuch es nur noch einmal, mir zu entkommen”, drohte er.
    “Du bist meine Frau.”
    Mit der Fingerspitze fuhr sie spielerisch über seine Schulter und dachte nach. “Wo sind deine Brüder?”, fragte sie dann.
    “Leo und Rey sind in Denver.”
    “Was tun sie in Denver?”
    Cag seufzte. “Sie sind vor mir geflüchtet. Es war wohl nicht ganz leicht, mit mir auszukommen.”
    “Ach, wirklich? Und das wundert dich?”
    Er zwickte sie leicht in die Kehrseite. “Ich werde ein Vorbild an Liebenswürdigkeit sein, sobald wir nach Hause kommen, das verspreche ich.”
    Tess legte die Arme um seinen Hals. “Wann machen wir uns auf die Heimfahrt?”
    Er lachte in sich hinein, zog sie enger an sich und bewegte sich sinnlich. “Nicht jetzt gleich jedenfalls.”
    Zwei Tage später kehrten sie auf die Hart-Ranch zurück, und sie hatten noch immer nicht aufgehört zu lächeln.
    Tess hatte sich entschieden, die Kurse in Botanik erst einmal aufzuschieben, weil sie Cag nicht verlassen konnte, wo sie ihn doch gerade erst gefunden hatte. Das konnte warten. So hatte sie nur eine letzte winzige Sorge. Der Gedanke, in einem Raum mit dem stets entwischenden Hermann zu schlafen, behagte ihr absolut nicht, auch wenn sie Cag mehr als genug liebte, um sein Haustier zu tolerieren. Allerdings in einem anderen Zimmer.
    Als sie jedoch die Tür von Cags Zimmer öffnete, das sie von nun an mit ihm teilen würde, war das riesige Aquarium verschwunden. Sie wandte sich zu Cag um und blickte ihn fragend an.
    Er legte die Arme um sie und zog sie eng an sich, froh darüber, dass seine Brüder und Mrs. Lewis noch nicht eingetroffen waren.
    “Kannst du dich an den Nestinstinkt erinnern, von dem ich dir erzählt habe?”
    Tess nickte.
    “Wie kann ich in unserem Nest eine Schlange halten, wenn unsere Kindern darin sein werden”, flüsterte er, und sein ganzes Gesicht strahlte vor Zärtlichkeit.
    Tess berührte seine Wange liebevoll. “Und wo ist Hermann abgeblieben?”
    “Ein Freund von mir war schon lange scharf auf ihn.
    Hermann wird sich bei ihm mindestens genauso wohl fühlen wie hier bei mir.”
    “Danke”, wisperte Tess.
    Er blickte ihr lächelnd in die Augen. “Ich werde jetzt gleich damit beginnen, uns ein Nest zu bauen”, teilte er ihr mit. “Und was wirst du tun?”
    Sie legte die Arme um seine Taille, schmiegte sich an ihn und flüsterte: “Oh, Cag, ich werde dafür sorgen, dass wir immer darin glücklich sind.”

    -ENDE-

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