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Dein Kuss verspricht so viel

Dein Kuss verspricht so viel

Titel: Dein Kuss verspricht so viel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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blitzte in seinen dunklen Augen auf, und sie erschauerte. Sie sehnte sich nach ihm, aber Vorsicht mahnte sie, noch etwas zu warten, weil sie sich im Grunde ja immer noch fremd waren.
    Faith’ lange blonde Haare fielen auf ihre Schultern hinunter, und Jared spürte sein Verlangen wachsen. Sie öffnete leicht die Lippen, die von seinen Küssen noch ganz rot waren. Nichts wollte er jetzt lieber, als sie aus ihrem Hochzeitskleid schälen, das Rodeo in den Wind schlagen und sie lieben. Aber er würde es nicht tun. Sie hatten vor der Heirat eine Abmachung getroffen. Bisher war er seiner Sehnsucht nach Sex immer nachgegangen und hatte sie sich erfüllt, wann er wollte. Dieses Mal jedoch würde er sich zusammenreißen. Er wollte sehr viel mehr von Faith als nur ihren Körper. Er wollte ihre Liebe.
    Entschlossen machte er sich von ihr los. “Ich gehe mich jetzt umziehen. Wir müssen so schnell wie möglich losfahren, sonst verpassen wir das Flugzeug.”
    Faith sah Jared nach und schloss die Tür hinter ihm. Sie hatte nicht gewollt, dass er aufhörte. Obwohl sie sich immer wieder beteuert hatte, dass es besser sein würde, wenn sie sich erst einmal richtig kennenlernten, bevor sie wirklich Mann und Frau wurden. Aber es war nun einmal so, dass sie ihre Meinung ziemlich schnell geändert hatte.
    Sie schleuderte ihre Satinpumps von sich und begann die winzigen Knöpfe im Rücken des Hochzeitskleides zu öffnen. Als sie die mittleren von oben nicht erreichen konnte, fuhr sie fort, sich von unten hochzuarbeiten.
    Trotzdem kam sie an die mittleren Knöpfe immer noch nicht heran, und ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass Jared in wenigen Minuten fertig sein und auf sie warten würde. Kurz entschlossen eilte sie den Gang hinunter und klopfte an Jareds Tür, die nur angelehnt war.
    “Komm herein”, rief er.

    Sie betrat sein Schlafzimmer, das in braunen und grünen Tönen eingerichtet war und ein riesiges Bett aufwies. Jared hatte sich über eine Schublade gebeugt, hob nun abrupt den Kopf, so dass sein langes schwarzes Haar schnell herumwirbelte und ihm das wilde Aussehen verlieh, an das sie sich von ihrer ersten Begegnung erinnerte. Er trug Strümpfe und Jeans, die noch nicht ganz zugeknöpft waren. Sein Oberkörper war nackt.
    “Ich bekomme das verflixte Kleid nicht auf”, sagte sie und starrte auf seine breite Brust. Glatte, bronzefarbene Haut wölbte sich über festen, mächtigen Muskeln. Ein paar dünne, blasse Narben liefen über die Rippen und die Schultern. Sein Bauch war flach und muskulös, und genau über dem V seiner halboffenen Jeans sah sie den weißen Rand eines ziemlich tief sitzenden Slips.
    Er ließ die Stiefel, die er in der Hand hielt, fallen, und als sie zu ihm aufsah, erkannte sie, dass ihm ihre gründliche Betrachtung nicht entgangen war.
    Jared holte tief Luft. “Dreh dich um”, sagte er heiser. Das Interesse in Faith’
    Augen hatte von neuem sein Begehren geweckt, und als er jetzt auch noch ihren schlanken Rücken sah, hatte er das Gefühl, in Flammen aufzugehen. Sie trug keinen BH, und er konnte ihren weißen Spitzenslip und die sanfte Rundung ihres Pos erkennen. Er wollte mit der Zunge an ihrem nackten Rücken entlangfahren, die Hände unter ihr Kleid schieben und sie fest an sich drücken.
    Statt dessen erinnerte er sich grimmig an seinen Rodeotermin. Andererseits …
    ein paar unschuldige Küsse konnten nicht schaden. Und er küsste sie ganz sanft auf den Nacken. Sie zog erregt den Atem ein. Mit den Knöpfen ließ er sich mehr Zeit, als unbedingt nötig gewesen wäre, weil er mit den Fingerspitzen immer wieder sacht über ihre Haut strich.
    “Jared”, flüsterte sie.
    Selbstvergessen streichelte er mit der Zunge ihr Ohr, während er den nächsten Knopf öffnete, um dann mit den Lippen über ihre Schultern und den Rücken zu wandern. Sie warf den Kopf nach hinten, und er sah, dass sie die Augen geschlossen und die Lippen weich geöffnet hatte.
    Ein weiterer Knopf war offen, und schließlich der letzte. Doch noch wollte er sie nicht loslassen, und er schlüpfte mit den Händen unter ihr Kleid.
    Faith stöhnte leise auf und drehte sich unwillkürlich zu ihm, als seine Hand sich besitzergreifend um eine ihrer Brüste schloss. Sie sehnte sich jetzt so brennend nach ihm, dass sie am ganzen Körper zitterte. Verlangend bog sie den Kopf zurück, und Jareds Mund presste sich gierig auf ihre Lippen. Als ihre Zungen sich trafen, spürte sie seine Erregung hart und fordernd an ihrem Bauch.
    Mit einer Hand

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