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Dein Kuss verspricht so viel

Dein Kuss verspricht so viel

Titel: Dein Kuss verspricht so viel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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massierte er sinnlich ihren Po und zog sie dabei noch dichter an sich.
    Sie gab sich ganz seinem Kuss hin, seinen liebkosenden Händen. Waren es Minuten oder Sekunden, die vergingen. Schließlich löste sie sich schwer atmend von ihm und flüsterte heiser: “Du wirst dein Rodeo verpassen.”
    Jared war das verdammte Rodeo mittlerweile vollkommen egal, aber er würde warten. Er wollte zuerst ihre Zuneigung gewinnen, sonst lief er Gefahr, Faith für immer zu verlieren.

    Widerwillig gab er sie frei, und Faith hielt bebend ihr Kleid fest. Er wusste, dass sie es jetzt auch sehen konnte, welche Wirkung ihre Nähe auf ihn hatte, aber das ließ sich nun einmal nicht verbergen. Sie drehte sich hastig um und lief aus dem Zimmer, und er fragte sich, wie lange er das noch aushalten konnte.
    Jedes Mal wenn er sie in den Armen hielt, brachte es ihn näher an den Punkt, wo er seine Selbstbeherrschung endgültig zu verlieren drohte. Er sehnte sich verzweifelt nach ihr, und er ahnte, dass schlaflose Nächte ihn erwarteten.
    Mit klopfendem Herzen zog Faith sich um. Sie wünschte sich nichts so sehnlich, wie in Jareds Armen und in seinem Bett zu liegen. Sie wollte aber auch seine Liebe. Doch kein einziges Wort der Liebe war über seine Lippen gekommen. Wenn sie sich ihm da vollkommen hingeben würde, würde sie sich das vielleicht nie verzeihen. Lass dir noch etwas Zeit, ermahnte sie sich.
    Zeit. Würden sie sich dann auch ineinander verlieben? Heiß und innig verlieben. Und wenn sie es nun nicht taten, sollte sie trotzdem mit ihm schlafen?
    Sie wünschte sich ein eigenes Kind. Und sie spürte, dass Jared sich ganz bewusst zurückhielt, weil er es ihr versprochen hatte. Trotz seiner offensichtlichen Willensstärke ahnte sie jedoch, dass auch er Angst davor hatte, verletzt zu werden. Versuchte er, genau wie sie, vorsichtig zu sein?
    Kurze Zeit später trug sie ihre neuen Jeans, die wie eine zweite Haut saßen, und ein rotes Westernhemd, und zog jetzt noch die Schlangenlederstiefel an, die Jared ihr geschenkt hatte. Sie bürstete sich das Haar und ließ es offen über die Schultern fallen, da sie wusste, wie sehr es Jared so gefiel. Ihr Spiegelbild schien ihr eine völlig Fremde zu zeigen. War wirklich sie diese Frau, die so aufregende Sachen trug?
    “Bist du fertig?” rief Jared.
    Sie zitterte noch immer von seinen Liebkosungen, aber sie war bereit, ihr gemeinsames Leben mit Jared zu beginnen. Sie nahm ihre Handtasche und lief ins Erdgeschoss hinunter.
    Er stand am Fuß der Treppe und sah ihr entgegen.
    “Hier bin ich”, sagte sie atemlos.
    Jared ließ unwillkürlich die Reisetasche fallen, die er trug, stützte die Hände in die Hüften und betrachtete Faith genüsslich.
    “Was ist?” fragte sie und blieb zögernd stehen.
    Er kam auf sie zu, fasste sie um die Taille und ließ die Hände dann langsam zu ihren Schenkeln hinuntergleiten. “Du bist eine unglaublich schöne Frau.”
    “Ich komme mir halbnackt vor in dieser hautengen Jeans.“
    “Ich gebe zu, ich würde dich lieber hier zu Hause lassen, damit dich niemand außer mir sehen kann.”
    „Ach, Quatsch”, murmelte Faith, tiefrot vor Verlegenheit, und kam die letzten Stufen hinunter.
    Jared setzte sich den Hut auf und griff wieder nach der Reisetasche, um zu verhindern, dass er Faith doch noch an sich zog. Sie lief an ihm vorbei, und er musste den Anblick ihres sinnlichen Hüftschwungs ertragen.

    Sein Körper reagierte so heftig auf sie, als ob er ein fünfzehnjähriger Teenager wäre, der noch nie eine Frau gesehen hatte. “Verdammt”, fluchte er vor sich hin und folgte ihr zum Wagen. Als sie dann einstieg, konnte er nicht länger an sich halten und streichelte ihr den Po. Sie warf ihm einen entschieden verführerischen Blick zu und setzte sich.
    Er grinste sie an und setzte sich hinters Steuer. “Sie sind nun einmal unwiderstehlich, Mrs. Whitewolf.”
    Faith’ Herz klopfte wild. Obwohl er sie begehrte, hielt Jared sich immer wieder zurück. Aber hatte nicht sie selbst ihn darum gebeten? Und er hatte ihr versprochen zu warten. Die Frage war also in Wirklichkeit: wollte sie, dass er sein Versprechen hielt?
    Stunden später erreichten sie Colorado Springs und warteten auf einen Bus, der sie zu einer Autovermietung bringen würde. Autos, Busse und Taxis rasten an ihnen vorüber, während eine immer größere Menschenmenge den Gehsteig bevölkerte und einige die verkehrsreiche Straße überquerten.
    Faith sah eine Frau stehenbleiben und den Verschluss ihrer

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