Dein Kuss verspricht so viel
könnte. Am Sonntag fuhren sie nach Anadarko, zur Farm von Jareds Großeltern, um Merry abzuholen und den Tag mit Cornelia und Loughlan zu verbringen. Erst lange nach Mitternacht kamen sie wieder in Tulsa an und legten Merry in dem kleinen Kinderzimmer ins Bett.
In der Nacht wachte Faith auf, weil Merry weinte. Hastig schlug sie die Bettdecke zurück und lief in Merrys Zimmer. Als sie eintrat, sah sie, wie Jared das Baby auf den Arm nahm. Er trug einen knappen weißen Slip und nichts weiter. Das matte Licht von der Lampe neben Merrys Wiege fiel auf seine muskulösen Schenkel. Verlegen blickte sie an sich hinunter, ihr mittellanges T-Shirt bedeckte kaum ihre Beine.
Jared wiegte Merry sanft und drehte sich nun zu ihr um. “Nimm sie und versuch du, sie zu beruhigen. Ich weiß nicht, was ihr fehlt.”
Sie ließ sich Merry reichen und ging geduldig mit ihr auf und ab und redete beschwichtigend auf sie ein. Sekunden später wurde Merry ruhiger. Jared war gegangen, erschien jetzt aber wieder. Er hatte seine Jeans übergezogen.
“Du hast wirklich ein ganz besonderes Talent mit ihr. Faith, was, glaubst du, war’ nicht in Ordnung?“
“Deine Großmutter denkt, es muss ein neuer Zahn sein, und ich denke, sie hat recht.”
Er lehnte an der Tür und betrachtete sie. “Soll ich sie wieder nehmen?”
“Nein, brauchst du nicht. Außerdem ist sie schon eingeschlafen, glaube ich.”
Sie schaute Merry an. „Ja, sie schläft.” Also trug sie sie zu ihrer Wiege, um sie behutsam hineinzulegen.
Jared folgte jeder Bewegung von Faith. Ihr T-Shirt spannte sich bei jedem Schritt über ihrem hübschen Po. Als sie sich nun hinunterbeugte, schob es sich leicht nach oben. Beim Anblick ihrer langen Beine hielt er erregt den Atem an.
Das T-Shirt bedeckte kaum ihren Po, und seine angeregte Phantasie tat ein übriges.
Faith richtete sich auf und durchquerte das Zimmer. Das T-Shirt war weit, und ihre Brüste wippten, während sie ging. Sie sah noch ein wenig verschlafen aus und unendlich weiblich und verführerisch. Gemeinsam traten sie in den halbdunklen Flur hinaus.
„Faith”, stieß er erstickt hervor. Sein Puls erreichte ein Rekordtempo, und er konnte einfach nicht widerstehen, sie anzufassen. Er legte ihr den Arm um die Taille und zog sie an sich.
Ihre Lippen trafen sich zu einem heißen Kuss, dann ihre Zungen. Und mit einem Hunger, der ihn zu überwältigen drohte, drückte er sich an sie.
Hilflos vor Leidenschaft klammerte Faith sich an Jared. Dann bog sie sich ihm genüsslich. entgegen, als er mit der Hand unter ihr T-Shirt schlüpfte und ihre Brüste berührte. Jeder Gedanke an eine Vernunftehe war vergessen, sie wusste nur, dass dies der Mann war, der die wundervollsten Gefühle in ihr weckte.
Noch keiner hatte sie vor Verlangen verrückt gemacht, mit seinem Mund, seinen Händen. Und mit zitternden Fingern streichelte sie Jareds Brust und seinen festen Bauch.
Jared schob das T-Shirt höher und hielt einen Moment inne, um Faith’
wunderschönen, nackten Körper zu bewundern. Er holte tief Luft und streichelte ihre Brüste. Ihre Weichheit steigerte noch sein männliches Begehren, und hingerissen nahm er eine der rosigen Spitzen in den Mund.
Faith grub die Fingernägel in seine muskulösen Arme. Wie Feuer rann es durch ihren Schoß. Sie war mehr als bereit für seine Liebe, und lustvolle Seufzer kamen von ihren sehnsüchtig geöffneten Lippen.
Sie spürte Jareds Zunge an ihrer Brust, keuchte leise auf und schob erschauernd die Hüfte vor. Im nächsten Moment schlüpfte er mit der Hand zwischen ihre Schenkel und tastete suchend durch die weichen Locken.
“Jared, bitte … ” Ihr Herz klopfte wild gegen ihre Rippen und schien dann einen Schlag lang auszusetzen, als er die heiß pulsierende Stelle berührte, wo sie sich so brennend nach ihm sehnte. In wilder Erregung bewegte sie die Hüften, während Jared sie streichelte und rieb. Sie biss sich mit einem Aufschluchzen auf die Unterlippe und warf den Kopf zurück, so dass ihr langes Haar nach hinten fiel.
Faith war wie aufgelöst vor Lust, und Jared fürchtete sehr, dass er kurz davor stand, seine Selbstbeherrschung zu verlieren. Sein Atem kam stoßweise, und sein rasender Herzschlag schien ihm die Brust zu sprengen.
“Jared, dein Bett …“, flüsterte sie atemlos.
Er hatte das Gefühl, jeden Moment zu explodieren. Sein Verlangen nach Faith war so groß, wie er es niemals für möglich gehalten hätte. Und auch sie schien in Flammen zu stehen. Immer
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