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Dein Laecheln in meiner Daemmerung

Dein Laecheln in meiner Daemmerung

Titel: Dein Laecheln in meiner Daemmerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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antwortete ich freudig.
    ›Wo bist du?‹
    ›Ich weiß es nicht.‹
    ›Ist er bei dir?‹
    ›Ja.‹
    ›Geht es dir gut?‹
    ›Ging schon besser, aber es geht‹, antwortete ich.
    »Was tust du da?«, fragte der Seeker argwöhnisch und sein Griff in meinen Haaren wurde noch fester. Ich biss die Zähne zusammen, als der Schmerz beinahe unerträglich wurde.
    ›Faith? Was ist los. Ich spüre deine Schmerzen. Tut der Bastard dir weh?‹ Cole klang besorgt.
    »Was soll ich schon tun?«, stieß ich zwischen den Zähnen hervor. »Ich kann mich ja kaum bewegen.«
    »Du hast mit deinem Gefährten kommuniziert. Stimmt’s?«
    »Und wenn schon«, gab ich trotzig zurück. »Was willst du dagegen unternehmen?«
    »Dann musst du eben noch eine Runde schlafen«, knurrte der Seeker und seine Augen glühten rot, als er mir mit festem Blick tief in die Augen sah.
    ›Hypnose‹, war das letzte, was ich Cole senden konnte, ehe es erneut schwarz um mich herum wurde.

K apitel 7
    »Du bist nicht schwanger«, sagte die Fingha. »Aber …«
    Narjana fluchte aufgebracht und Tordjann legte ihr eine Hand auf die Schulter, um sie daran zu hindern, der Heilerin an den Hals zu gehen.
    »Aber was?«, fragte er und sah die Fingha ungeduldig an.
    »Sie ist dicht an ihren fruchtbaren Tagen«, antwortete die Alte unbeeindruckt. »Der beste Zeitpunkt wäre in drei Tagen. Versucht es dann und kommt zwei Tage danach wieder zu mir.«
    Sie gab Tordjann eine Ampulle mit einer schwarzen Flüssigkeit darin. »Das soll sie zwei Stunden vor dem Akt einnehmen. Es ist so gut wie sicher, dass sie empfangen wird, wenn sie das genommen hat.«
    »Gut«, sagte Tordjann mit einem zufriedenen Grinsen. Er nahm seine Hand von Narjanas Schulter. »Komm, gehen wir.«
    Narjana erhob sich und folgte Tordjann aus der ärmlichen Hütte heraus. Sie war frustriert, dass es nicht nicht geklappt hatte. Aber wie auch, da ihre fruchtbaren Tage erst vor ihr lagen. Sie hoffte, dass die alte Hexe ihr Handwerk verstand. Sie wollte endlich damit anfangen, ihre Feinde zu zerstören. Erst diese Auserwählte und Cole, dann das Tribunal und die ganze verdammte Umbra ebenso. Sie würden ihre eigene Organisation gründen. Eine, die über alle Welten herrschen würde, und die von ihren Söhnen und Töchtern weitergeführt werden konnte. Tordjann hatte Recht. Sie würden Kinder brauchen und mittlerweile freute sie sich darauf. Sie würde ihre Kinder zu starken Persönlichkeiten formen. Zu Herrschern.
    »Alles in Ordnung?«, riss Tordjann sie aus ihren Zukunftsplänen.
    »Ja«, erwiderte sie noch immer etwas abwesend. »Ich war nur in Gedanken.«
    »Komm! Ich zeige dir etwas. Wir werden eine kleine Reise machen. Bis morgen Abend sind wir zurück.«
    »Wohin reisen wir?«, wollte Narjana wissen.
    »Du wirst dich gedulden müssen, bis wir da sind«, sagte Tordjann. »Es ist eine Überraschung.«
    »Ich hasse Überraschungen«, brummte Narjana unwillig. »Ich will es wissen. Jetzt!«
    Sie machte ein trotziges Gesicht und Tordjann schüttelte den Kopf.
    »Hör auf zu jammern«, sagte er streng und fasste sie am Arm. »Es nützt dir ohnehin nichts. Ich sagte, du wirst es sehen, wenn wir da sind. Komm!«
    Schlecht gelaunt und von bohrender Neugierde erfüllt folgte sie ihrem dämonischen Liebhaber.
    ***
    »Verflucht!« Cole schlug mit der Faust auf den Tisch.
    »Was ist los?«, wollte sein Vater wissen. »Hast du sie verloren?«
    Cole nickte und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Er fühlte sich so verdammt hilflos und es war kein angenehmes Gefühl. Er hasste es. Solange er etwas tun konnte, hatte er Hoffnung, doch dieses Warten und die Unwissenheit machten ihn verrückt.
    »Erzähl alles, was sie gesagt hat, und was du sonst noch gefühlt hast«, forderte ihn sein Vater auf.
    Cole hob den Kopf und schaute seine Eltern an. Ein tiefes Seufzen kam über seine Lippen, ehe er zu Sprechen anhob.
    »Der Seeker ist bei ihr. Sie hat gesagt, dass es ihr schon mal besser gegangen wäre, aber dass sie okay sei. Doch dann hatte sie plötzlich Schmerzen und die Verbindung brach ab. Das Letzte, was ich von ihr bekommen hab, war das Wort Hypnose . Offenbar kann der Kerl sie mittels Hypnose in den Schlaf versetzen. Und wer weiß, was er ihr dadurch noch alles antun kann. Er könnte versuchen, sie zu steuern. Was meint ihr dazu?«
    Cole blickte seine Eltern fragend an.
    »Möglich«, stimmte sein Vater nachdenklich zu.
    »Das wäre ja furchtbar«, sagte seine Mutter. »Könnte er sie wirklich soweit

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