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Demolition

Demolition

Titel: Demolition Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bester
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Sehpurpur der Leibwächter und brachte sie um eine Stunde Zeit.
    »Aber wie? «
    Er drang in die Orchideen-Suite ein und tötete D'Courtney.
    »Wie tötete er D'Courtney? «
    Auf irgendeine Weise geriet ihm das Mädchen in die Quere, und aus diesem Grund ist es auch fortgelaufene
    »Und zu guter Letzt: warunm tötete er D'Courtney? «
    »Ich weiß es nicht. Ich weiß keine der Antworten... noch nicht.«
    »So kriegen Sie niemela seine Demolition durch.«
    »Das weiß ich.«
    »Sie müssen Motive, Methode und Gelegenheit objektiv nachweisen. «
    »Hm-m.«
    »Bis jetzt verfügen Sie nur über die ESP-Einsicht«, das Reich D'Courtney getötet hat. «
    »Hm-hm.«
    »Konnten Sie ersehen, wie oder warum?«
    »Ich konnte nicht tief genug introvisieren... 1/4maine war zu sehr auf der Hut.«
    »Und wahrscheinlich erhalten Sie auch nie die Möglichkeit. Jo ist ein zu wachsamer Mann.«
    »Gift & Galle! ]ackson, wir brauchen das Mädchen!«
    »Barbara D'Courtney?«
    »Ja. Sie ist die Schlüsselperson. Wenn sie aussagt, was sie gesehen hat und warum sie fortgelaufen ist, können wir jedes Gericht zufriedenstellen.
    »Dieser Meinung bin ich auch.«
    Sammeln Sie unsere bisherigen Erkenntnisse und geben Sie alles auf Speicher.
    »]awohl.«
    Ohne das Mädchen nutzt das alles uns nichts. Lassen Sie alle gehen. Ohne das Mädchen nutzen sie uns sowieso nichts.
    »Allmählich beginne ich mich über das Mädchen zu ärgern.«
     
    Wir müssen uns um Reich kümmern... uns bemühen, zusätzliches Beweismaterial herbeizuschaffen, obwohl...«
    »Obwohl es ohne das Mädchen nichts wert ist.«
    »Bei solchen Anlässen gehen auch mir Frauen besonders auf die Nerven, Mr. Beck. Meine Güte, warum versuchen sie bloß alle, mir die Ehe schmackhaft zu machen?«
    Mentales Äquivalent eines schallenden Gelächters.
     
    Bissige (UNTERDRÜCKT) Bemerkung.
    Bissige (UNTERDRÜCKT) Antwort.
     
    Äußerung (UNTERDRÜCKT)
     
    Nachdem er das letzte Wort behalten hatte, stand Powell auf und verließ die Galerie. Er benutzte den Übergang und stieg hinunter ins Musikzimmer; von dort aus betrat er den Saal. Er sah Reich, 1/4maine und Tate an einem Springbrunnen stehen und sich angeregt unterhalten. Wieder befaßte er sich mit dem furchtbaren Problem einer eventuellen Verwicklung Tates in den Fall. Falls der gnomenhafte ESPer wirklich mit Reich unter einer Decke steckte, wie Powell schon in der vergangenen Woche während der Party vermutet hatte, war er womöglich auch Mitwisser dieses Mordes. Die Vorstellung, daß ein ESPer Ersten Grades, eine der Hauptstützen des Verbandes, an einem Mord beteiligt sein könnte, war eigentlich undenkbar; doch wenn es sich so verhielt, ließ diese Tatsache sich so gut wie gar nicht beweisen. Niemand erfuhr ohne seine volle Einwilligung irgend etwas von einem Einser. Und sollte Tate (unglaublich... ausgeschlossen... 100:1 dagegen) tatsächlich mit Reich zusammenarbeiten, war Reich nahezu so unzugänglich wie Tate selbst. Powell entschied sich dafür, es ein letztes Mal mit einer propagandistischen Überrumplung zu versuchen, bevor er sich wohl oder übel wieder an die Polizeiarbeit machte, und ging hinüber zu den drei Männern. Be i der Annäherung erregte er ihre Aufmerksamkeit. Er richtete eine kurze Aufforderung an die beiden ESPer. »Jo. Gustus. Bitte verschwindet. Ich möchte Reich etwas sagen, aber nicht, daß Ihr's hört. Ich werde ihn nicht introvisieren und seine Äußerungen nicht aufnehmen. Ich verspreche es dienstlich.« 1/4maine und Tate nickten, sagten leise etwas zu Reich und gingen. Reich sah ihnen mit verwunderter Miene nach; dann blickte er Powell entgegen.
    »Haben Sie sie eingeschüchtert?« erkundigte er sich.
    »Nur ums Gehen ersucht. Setzen Sie sich doch, Mr. Reich.« Sie nahmen beide auf dem Rand des Beckens Platz, musterten sich in friedfertigem Schweigen. »Nein«, sagte Powell nach einem Weilchen, »ich lese nicht Ihre Gedanken.«
    »Das habe ich auch nicht angenommen. Aber Sie haben's in Marias Herrenzimmer getan, hm?«
    »Haben Sie das gespürt?«
    »Nein. Erraten. Genauso hätte ich es gemacht.«
    »Es mangelt uns beiden an Vertrauenswürdigkeit, was?«
    »Was für ein Quatsch«, sagte Reich mit allem Nachdruck. »Wir treiben doch keine Mädchenspiele. Wir setzen auf Sieg, Sie und ich. Die Feiglinge, Schwächlinge und schlechten Verlierer sind es, die sich hinter Spielregeln und Fairneß verstecken.«
    »Und wie denken Sie über Ehre und Ehtik?«
    »Unsere Ehre tragen wir in unserem Innern, aber

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