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Demonica - Ione, L: Demonica

Demonica - Ione, L: Demonica

Titel: Demonica - Ione, L: Demonica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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sicher, was soeben passiert war, nur dass sie ausgerastet war. Sie hatte Eidolon gebeten, sie zu trösten, und als er das versuchte, war sie unfähig gewesen, mit den Gefühlen umzugehen, die er wachgerufen hatte. Sie hatte einen schnellen, harten Fick erwartet, doch bekommen hatte sie etwas völlig anderes, mit dem sie nicht umgehen konnte.
    Ihre Signale waren so verwirrend gewesen – da war es kein Wunder, dass er nicht gewusst hatte, ob er aufhören oder weitermachen sollte, und er hatte sich dafür entschieden, einen Umweg zu nehmen. Direkt in die Arme einer anderen Frau.
    Nur dass er keine andere Wahl gehabt hatte. Sein körperlicher Schmerz war offensichtlich gewesen. Die Zähne hatte er zusammengebissen, vor Anstrengung waren die Sehnen an seinem Hals hervorgetreten, er war bleich und verschwitzt gewesen, jede Ader zum Bersten gefüllt.
    »Hellboy?«
    Er fuhr mit der Zunge über den Rand ihrer Ohrmuschel. »Hm?« Seine Stimme war tief, wunderbar rau.
    »Du kannst dich gar nicht selbst … ?«
    »Nein.« Er begann sich wieder zu bewegen; langsame, ruhige Stöße, die eine schwelende Hitze erzeugten, anstatt des weiß glühenden, explosiven Feuers, das sich normalerweise zwischen ihnen entwickelte. »Ich kann mich nicht selbst zum Höhepunkt bringen.«
    Seltsam – sie kam ausschließlich durch ihre eigene Hand. Und selbst dann war es reine Glückssache, ob sie zum Orgasmus kam oder nicht.
    Aber mit Eidolon erschien es ihr fast erreichbar. Selbst jetzt massierte sie jeder seiner genüsslichen Stöße auf eine Art von innen, die sie nie für möglich gehalten hätte. Ihre geschärften Sinne prickelten, Lust durchströmte ihren ganzen Körper, bis deren schiere Intensität sie erbeben ließ.
    Eidolon hielt sie fest an sich gedrückt, als ob er Angst hätte, sie könnte ihm davonlaufen, aber das würde sicher nicht passieren. Nie zuvor hatte sie einen so sinnlichen, so lustvollen Moment erlebt. Nie zuvor hatte sich ein Mann die Zeit genommen, sie zu halten, sie dazu zu bringen, es zu genießen, nackt zu sein.
    Heißer Atem wisperte über ihren Nacken, als Eidolon sie dort liebkoste, und sie stöhnte, als seine Zunge eine Linie über die ganze Länge ihres Schlüsselbeins zog.
    »Wunderschön«, murmelte er an ihre Haut gepresst, um gleich darauf die Zähne behutsam in die empfindliche Rundung zwischen Schulter und Kehle zu senken. Einen Augenblick lang hielt er sie so fest, hielt sie mit primitiver Kraft, während er gegen sie stieß. Dann fühlte sie die warme Berührung seiner Zunge, die beruhigend über die Stelle streichelte, die er gebissen hatte. »Ich möchte noch einmal versuchen, dich zum Orgasmus zu bringen. Lässt du mich das machen?«
    Sie schloss die Augen, unsicher, ob sie diese Art von Enttäuschung noch einmal erleben wollte, aber ihr Körper schrie nach Erlösung, war schon so kurz davor … vielleicht war sie diesmal bereit, bis zum Ende zu gehen.
    »Ja«, sagte sie, und dann konnte sie nichts mehr sagen, weil seine Stöße immer schneller wurden, bis er mit so viel Kraft in sie stieß, dass der Atem ihre Lungen mit hörbarem Keuchen verließ.
    Sie fühlte, wie er anschwoll, steif wurde, und dann wanderte seine Hand nach unten, um ihren nassen Schlitz zu spreizen. Sein Schaft glitt aus ihr hinaus und wieder hinein zwischen ihre angeschwollenen Hautfalten. Sie stöhnte, als sein Glied ihre Spalte mit abrupten, heftigen Stößen massierte; dann umfasste sie es mit einer Hand und drückte ihn fest an sich, während er kam. Seine heiße Samenflüssigkeit strömte in einer seidigen Flut über ihre sensible Haut.
    Sie spürte, wie sich sein Brustkorb an ihrem Rücken hob und senkte, während er heftig atmete. Sein harter Schaft bewegte sich immer noch zwischen ihren Schenkeln – eine heiße, erotische Präsenz, die das Verlangen, das in ihrem Innersten brannte, noch schürte. Aber genau wie zuvor hing sie vor einem Abgrund fest, der nirgendwohin führte.
    »Hör auf«, keuchte sie. »Mach es weg.«
    Das Geräusch reißenden Stoffs begleitete ein paar wirklich lästerliche Flüche, und dann wischte er sie sauber – jedes Berühren ihrer Mitte eine Tortur, die sie am Rande des Höhepunkts festhielt.
    »Du solltest das Zeug in Flaschen abfüllen«, sagte sie, als sie wieder sprechen konnte. »Ich wette, normale Frauen würden ein Vermögen dafür zahlen.«
    Er warf den Fetzen aus ihrem OP -Kittel, den er für die Säuberung benutzt hatte, quer durchs Zimmer. »Zweifellos eine Ware, die irgendwo schon

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