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Denken hilft - frische Ideen für Gedächtnis und Kreativität

Denken hilft - frische Ideen für Gedächtnis und Kreativität

Titel: Denken hilft - frische Ideen für Gedächtnis und Kreativität Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernhard Wolff
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sich kannten.

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    6. Energie am Telefon
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    Wenn Ihr Telefon klingelt, dann rufen Sie kurz »Halleluja«, damit Ihre Stimme in Schwung kommt. Setzen Sie ein Lächeln auf, damit Sie hörbar strahlen. Reagieren Sie freudig überrascht, egal wer sich am anderen Ende der Leitung meldet. Telefonieren Sie im Stehen, damit das Gespräch in Bewegung gerät. Und falls der Anrufer trotz allem unfreundlich ist, simulieren Sie eine Störung und legen einfach auf. Rufen Sie danach noch einmal »Halleluja«.
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    7. Porsche-Probefahrt
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    Gehen Sie in ein Porsche-Autohaus. Ziehen Sie sich keine besondere Kleidung an. Kaufen Sie sich jedoch vorher einen Lottoschein, der über mehrere Wochen läuft. Erklären Sie dem Verkäufer, dass Sie beabsichtigen, sich einen Porsche zu kaufen, falls Sie im Lotto gewinnen. Bitten Sie um eine Probefahrt. Wenn Sie im Lotto gewinnen, kaufen Sie diesem Verkäufer einen Porsche ab.
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    8. Rache für Fragebögen
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    Füllen Sie immer und überall Fragebögen aus, die nach Ihrer Zufriedenheit mit Produkten oder Dienstleistungen fragen – in Hotels, in Restaurants, in Werkstätten, in Läden und Geschäften. Notieren Sie unter Ihr Feedback den folgenden Satz: »Feedback bearbeitet? Bitte senden Sie eine Mail zur Bestätigung an: (Ihre Mailadresse).« Notieren Sie sich, wem Sie wann Feedback per Fragebogen gegeben haben. Veröffentlichen Sie eine Liste im Internet mit allen Unternehmen, die Ihr Feedback nicht rückbestätigen. Gründen Sie eine Bewegung von Menschen,
die dasselbe tun. Lehnen Sie sich auf gegen billig vorgetäuschte Servicebemühungen. Belohnen Sie Unternehmen, die Ihr Feedback wirklich berücksichtigen.
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    9. Floskelstopper
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    Verhängen Sie ein Verbot, in Meetings und Brainstormings bestimmte Floskeln zu benutzen. Hängen Sie dieses Verbot für alle sichtbar an der Wand auf. Die verbotenen Floskeln sind zum Beispiel: »Das haben wir schon immer so gemacht«, »Funktioniert nicht«, »Viel zu teuer« und »Vielleicht später«.
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    10. Restaurantsuche
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    Wenn Sie zu zweit essen gehen, dann fahren Sie los, bevor Sie sich für ein Restaurant entschieden haben. An jeder Kreuzung mit Ampel wird abwechselnd entschieden, ob Sie rechts oder links abbiegen. Legen Sie vorab eine Fahrzeit in Minuten fest. Sobald die Zeit abgelaufen ist, halten Sie vor dem nächstgelegenen Restaurant. Falls es sich nicht um eine miese Spelunke handelt, speisen Sie dort.
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    11. Gedanken lesen
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    Erzählen Sie einem guten Freund, dass Sie sich für die nächste Staffel von »The next Uri Geller« bewerben möchten. Bitten Sie diesen Freund, Ihnen für ein Experiment zur Verfügung zu stehen und Ihren Anweisungen im Geiste zu folgen. Sprechen Sie mit mystischer Stimme: »Denke dir irgendeine Zahl von 1 bis 9. Multipliziere diese Zahl mit 9. Bist du so weit? Bilde nun die Quersumme – addiere also die einzelnen Ziffern. Ziehe von
dem Ergebnis 5 ab. Du hast jetzt eine Zahl im Kopf, deine Zahl. Nichts verraten! Suche dir nun den Buchstaben aus dem Alphabet, der an der entsprechenden Stelle steht. Hast du den Buchstaben? Gut! Denke dir ein Land in Europa, das mit diesem Buchstaben beginnt, aber nicht an Frankreich grenzt. Und denke dir eine Frucht, die ebenfalls mit diesem Buchstaben beginnt. Du hast ein Land und eine Frucht im Kopf? Gut!« Schauen Sie jetzt besonders ernst, wie ein Gedankenleser. Ihr Freund wird sehr verblüfft sein, wenn Sie dann plötzlich sagen: »Was hat Dänemark mit Datteln zu tun?« Bewerben Sie sich trotzdem nicht beim Fernsehen.
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    12. Marotte suchen
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    Jeder Mensch sollte bekannt sein – für eine Marotte. Wenn Sie noch keine Marotte haben, denken Sie sich eine Marotte aus, und pflegen Sie diese Marotte liebevoll. Eine Marotte ist laut Duden eine Schrulle, eine wunderliche Neigung. Machen Sie ein Marotten-Brainstorming. Setzen Sie Ihre Marotte schon morgen um. Tragen Sie Ihre Armbanduhr falsch herum. Drehen Sie den Henkel Ihrer Kaffeetasse stets vom Körper weg. Benutzen Sie altbackene Worte wie »ei der Daus«. Beobachten Sie genau, welche Marotten andere Menschen pflegen. Freuen Sie sich gemeinsam über Ihre typischen Marotten.
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    13. Das (x + 1)-Prinzip
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    Liefern Sie immer eine Idee mehr als geplant oder versprochen. Auch wenn es die

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