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Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Titel: Der 48-Stunden-Mann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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das Bild nicht mehr los, das durch Rebeccas Worte vor seinem geistigen Auge entstanden war. Er mit einem winzigen Baby im Arm, Hannah noch im Krankenhausbett, zwar erschöpft von der Geburt, aber strahlend.
    Schnell verdrängte er die Vorstellung. Hannah und er waren kein Paar, und es würde kein Baby geben.
    Rebecca legte Hannah eine Hand auf den Arm. „Du wirkst so bestürzt. Ich wollte dich nicht beunruhigen.“
    „Schon gut. Ich finde den Gedanken nur ein wenig beängstigend, Kinder zu bekommen.“
    „Wem sagst du das.“ Rebecca legte die Hand auf ihren noch flachen Bauch. „Ein Kind habe ich schon zur Welt gebracht, und trotzdem macht es mich ganz nervös, wenn ich daran denke, das alles noch einmal durchzustehen.“ Sie wies auf den Laden. „Deshalb bin ich hier. Unser kleiner Jason will sein Zimmer nicht aufgeben. Ich hatte gehofft, ihn in ein anderes Schlafzimmer umsiedeln zu können, und hätte dann sein altes für das Baby behalten, aber das wird nichts. Also muss ich jetzt zwei Zimmer neu dekorieren. Ich bin hergekommen, weil ich ein paar Ideen brauche.“
    „Dabei muss man an so vieles denken“, sagte Hannah nachdenklich. „Diese ganzen Möbel, die Kleidung, Kinderwagen, Autositz.“ Sie hob die Lampe an. „Ich glaube,wir nehmen die. Wenigstens weiß ich, was das ist.“
    Rebecca lachte. „Es ist so interessant, dich zu sehen, Hannah. Du erinnerst mich an deine Brüder, aber auf eine absolut feminine Weise.“ Sie legte den Kopf zur Seite. „Irgendwie so, als wollte man aus einem Spiegelbild etwas herauslesen.“
    Nick kam näher und lehnte sich an das Kinderbett. „Das ist unsere Hannah. Sie ist das Produkt ihrer Bestimmung und weiß es nicht einmal … ihr Aussehen, ihr Job.“
    Die beiden Frauen setzten ihre Unterhaltung fort, während Nick ihnen zusah. Rebecca war schlank und feingliedrig. Kaum etwas hätte einen größeren Kontrast zu Hannahs Jeans bilden können als ihr fließendes, wadenlanges Kleid mit Blumenmuster. Beide Frauen waren attraktiv, aber auf sehr unterschiedliche Weise. Nick wusste Rebeccas Schönheit zu schätzen, aber Hannah war diejenige, die ihn ansprach. Ihm gefiel ihre Stärke, durch die ihre Verletzbarkeit eine noch größere Bedeutung gewann, weil er wusste, was es sie kostete, diese Seite von sich selbst preiszugeben.
    Nach einem Blick auf die Uhr seufzte Rebecca. „Ich sollte mich lieber mal umschauen, solange ich noch Zeit habe. Nicht mehr lange, dann muss ich Jason schon wieder aus seiner Spielgruppe abholen.“ Sie zog die Nase kraus. „Wir sind vier Mütter, die sich alle zwei Tage in der Woche abwechseln. Das heißt, zwei Tage haben wir alle Kinder und dann sechs Tage frei. Es ist himmlisch.“
    Sie winkte ihnen zu und ging zu einer anderen Zimmergruppe. Hannah sah ihr nach.
    „Glaubst du daran?“, fragte sie. „Ist alles Bestimmung?“
    „Vielleicht, was dein Aussehen angeht. Aber alles andere? Da bin ich mir nicht so sicher.“
    „Aber ich bin doch auch bei der Polizei. Findest du dasnicht merkwürdig? Und meinen Brüdern sehe ich sehr viel ähnlicher als Louise.“
    „Louise ist blond“, wandte er ein. „Die Ähnlichkeit wäre sicher deutlicher, wenn du die gleiche Haarfarbe hättest.“
    Sie lachte, was ihn überraschte. „Willst du damit etwa sagen, dass ich mir die Haare färben soll?“
    „Wag das bloß nicht. Ich mag deine Haarfarbe.“
    Ihre Lippen teilten sich leicht. Sie nahm die Lampe und drückte sie fest an ihren Körper. „Wirklich?“
    Zu seinem Schutz wäre nun irgendeine flapsige Bemerkung angebracht. Aber das konnte er nicht. Stattdessen strich er ihr mit der Hand über die ganze Länge ihres dicken Zopfs und wünschte, er könnte diese Haare einmal offen sehen. Nur ein einziges Mal. Dann tippte er ihr mit dem Finger auf die Nasenspitze und sagte: „Ja, wirklich.“
    Hannah stockte der Atem. Stundenlang schaffte sie es, nicht daran zu denken, wie sehr Nick sie anzog. Dann geschah etwas, und es ging wieder von vorn los, was extrem unangenehm war, da ihr dabei die Luft direkt aus den Lungen gerissen wurde.
    Sie musterte sein Gesicht und versuchte, genau zu bestimmen, was an seinen Gesichtszügen ihn so perfekt machte. Waren es die strahlend blauen Augen? Oder die kräftige Kinnlinie und der sinnliche Mund? Sie ertappte sich dabei, wie sie seine Lippen betrachtete und daran dachte, wie sie sich anfühlten.
    „Sofern Bestimmung eine Rolle spielt, hättest du es nicht schlecht getroffen“, sagte er.
    Sie musste mehrmals

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