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Der Auftrag: Thriller (German Edition)

Der Auftrag: Thriller (German Edition)

Titel: Der Auftrag: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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verloren. Was ich Weaver auch ins Gesicht gesagt habe.«
    »Das spielt keine Rolle. Ich habe den Mann Ihnen überlassen. Kommt auf dasselbe raus. Und ich hatte nicht die Befugnis, denn die hätte man mir niemals gegeben.«
    Stone blickte sich im Büro um. »Was wollen Sie jetzt tun?«
    »Das nächste Jahr meines Lebens werde ich damit verbringen, Abschlussberichte zu verfassen und meine nicht zu rechtfertigenden Aktionen vor einem streng geheimen Regierungsausschuss zu rechtfertigen, der sich mit allen Kräften bemühen wird, mich mehr als nur zu feuern.«
    »Was denn, Gefängnis?«
    »Warum nicht?«
    Stone stellte die Kaffeetasse ab. »Haben Sie irgendwelche Möglichkeiten auf dem privaten Sektor?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Beschädigte Ware. Die Leute, die jemanden wie mich einstellen, haben früher für die Regierung gearbeitet. Sie müssen sich gut mit ihr halten. Ich bin eine Persona non grata.«
    »Da gibt es noch etwas anderes, worüber Sie sich Sorgen machen müssen.«
    Sie nickte. »Ich bin geoutet worden. Sie wissen, was wir mit Fuat machen wollten. Und wenn sie das wissen, wissen sie auch über mich Bescheid. Die Russen werden versuchen, mich umzubringen, und sei es aus Gründen professioneller Zufriedenheit.«
    »Und Sie haben keine Deckung?«
    »Nicht die geringste. Die Agency hat sämtliche Verbindungen zu mir gekappt, nachdem unser kleines Schweinebucht-Debakel ans Licht kam. Die vielen Jahre herausragender Dienste haben mir nicht mal einen Funken Unterstützung eingebracht, als die Dinge schiefliefen.« Sie lächelte resigniert. »Warum hätte ich mehr erwarten sollen?«
    Stone sagte nichts. Er trank seinen Kaffee und musterte Friedman.
    Sie blickte sich im Büro um. »Wissen Sie, so verrückt es sich anhört, aber ich werde diesen Ort vermissen.«
    »Das hört sich überhaupt nicht verrückt an.«
    »Ich war Spionin, aber ich war auch Geschäftsfrau. Und ich war sogar eine recht gute Lobbyistin.«
    »Das glaube ich gern.«
    Sie schaute ihn an. »Und was ist mit Ihnen?
    »Was soll mit mir sein?«
    »Kommen Sie, Riley Weavers Gebrüll konnte man den ganzen Weg von Virginia hören.«
    Stone zuckte mit den Achseln. »Ich war lange Zeit aus dem Geschäft. Also bin ich wieder draußen. Dieses Mal für immer.«
    »Weaver wird Sie nicht ungestraft davonkommen lassen.«
    »Ich weiß«
    »Er wird Ihnen das Leben zur Hölle machen.«
    »Auch das weiß ich.«
    »Ich spiele mit dem Gedanken, auf eine einsame Insel zu gehen, wo weder Weaver noch die Russen mich finden können.«
    »Gibt es so einen Ort?«
    »Es würde sich lohnen, das herauszufinden.«
    »Dazu braucht man Geld.«
    »Ich habe etwas gespart.«
    »Ich nicht.«
    Sie musterte ihn. »Wollen Sie mitkommen?«
    »Mich können Sie als Gepäck nicht gebrauchen.«
    »Wer weiß. Wir gegen die Welt.«
    »Ich wäre vermutlich nur ein Klotz an Ihrem Bein.«
    »Etwas sagt mir, dass Sie das nicht wären. Zwei alte Spione unterwegs.«
    »Sie sind nicht alt, Marisa.«
    »Sie auch nicht, John.«
    »Oliver.«
    Sie stand auf und trat neben ihn. »Lassen Sie es für den Augenblick John sein.«
    »Warum?«
    Sie küsste ihn.
    Überrascht zuckte Stone zurück. »Ich habe gerade Ihre Karriere zerstört«, sagte er.
    »Nein. Vielleicht hast du mir gerade die Augen für die Zukunft geöffnet.«
    Sie schmiegte sich an ihn und stieß ihn beinahe vom Stuhl. Ihr Duft drang in seine Nase, und es war, als wäre ein Funke in jenem Teil seines Gehirns explodiert, der für seine Sinne zuständig war.
    Er rückte von ihr ab und schüttelte den Kopf. »Ich war schon überall auf der Welt, und ich glaube nicht, je zuvor so etwas gerochen zu haben. Als hätte es in meinem Kopf klick gemacht.«
    Sie lächelte. »Das Parfüm habe ich in Thailand gefunden. Es ist in den Staaten nicht zu bekommen. Übersetzt heißt es so viel wie ›zwei Herzen, die wie eines schlagen‹. Es soll eine durchschlagende Wirkung auf Männer haben. Und ich meine nicht die offensichtliche Stelle. Mehr gefühlsmäßig.«
    »Das kann ich bestätigen.«
    Sie kam wieder näher. »Schlag mein Angebot nicht so leichtfertig aus.«
    »Das tue ich auch nicht. Aber ehrlich gesagt wäre das ziemlich verrückt.«
    »Nichts ist verrückt, wenn man es unbedingt will.« Sie wich zurück. »Glaubst du nicht, du hast ein bisschen Glück verdient? Ein kleines bisschen Frieden nach allem, was du durchgemacht hast?«
    Stone zögerte. »Ich denke darüber nach.«
    Sie berührte seine Wange. »Das ist alles, worum ich dich bitte,

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