Der Auftrag
Terrarium und tastete dort nach einer Brückenminiatur, hob sie ganz leicht an und schob sie ein Stück stromabwärts.
So. Das war jetzt viel besser. So wie die Brücke jetzt angeordnet war, würde er die Kurvenführung der Straße verändern und sie vom Süden hereinbringen müssen, aber die zusätzliche Mühe lohnte sich wegen der erheblichen Verbesserung, die sie mit sich brachte. Die Brücke, das Dorf und die Felder und Äcker, die es umgaben, stellten eine idealisierte Version der Ortschaft dar, in der er aufgewachsen war.
Er stellte die Halbkugel auf den Werküsch und lehn
Die Stimmen verstummten sofort. Visiere wurden ges
Hoheit, das sind wir.« Der Imperator lächelte. »Gu
St. James zwang sich zu einem Lächeln. »Bitte, neh
Booly musterte die Klingen kritisch. Sie waren han
Dann, fest überzeugt, hinreichend auf sich aufmerk
Der Hudathaner trat in die Schleuse, wartete, bis
Er stellte die Halbkugel auf den Werküsch und lehnte sich zurück, um sein Werk zu begutachten. Bei den raumfahrenden Hudathanern waren Terrarien sehr beliebt.
Sie nahmen wenig Platz ein, stellten eine Verbindung zur Heimat dar und verschafften dem Besitzer das Gefühl, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Die neuesten Modelle -und das seine war eines davon - boten vom computergesteuerten Wetter bis hin zu mikrobotischen Vögeln und Tieren jeglichen Komfort.
Er drehte die Halbkugel herum und bewunderte das Szenario aus einem anderen Blickwinkel. Ah, wenn man nur die reale Welt auch so unter Kontrolle hätte, wenn sie so auf seine Eingriffe reagierte. Aber das war natürlich nicht der Fall. Jede Veränderung, jede Errungenschaft musste geplant, ausgeführt und gesichert werden. Und jetzt, wo er vor der größten Herausforderung stand, der er sich je gestellt hatte, erfüllten ihn Zweifel.
Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und genoss die völlige Leere der Kommandozentrale. Da gab es keine Hologramme, die seine Aufmerksamkeit forderten, keine Vorgesetzten, denen es zu schmeicheln galt, und keine Untergebenen, die man hätscheln musste. Bloß ihn und eine schier überwältigende Daseinsangst, die, wie es schien, nichts lindern konnte.
Der Sieg über die Menschen war zu einfach gewesen. Obwohl der menschliche Vertreter darauf beharrte, dass seine Gattung häufig träge und faul war und viel Zeit dazu brauchte, Übereinstimmung zu erzielen, hätten die Menschen doch inzwischen reagieren müssen.
Wie konnten sie die Situation so falsch einschätzen? Ein Kampf auf Leben und Tod, in dem keine Seite Pardon geben oder verlangen würde. Doch sie hatten die Situation nicht richtig eingeschätzt, und deshalb sollte er eigentlich
glücklich und zufrieden sein.
Aber dieselben Grundsätze und Maximen, die seine Rasse immer wieder dazu veranlassten, jede potenzielle Bedrohung anzugreifen, warfen auch Zweifel auf. Zweifel, die ein Kriegskommandeur sich eigentlich nicht leisten konnte. Was, wenn die menschliche Rasse so etwas wie ein schlafender Riese war? Ein Riese, der sich, einmal geweckt, erheben und die vernichten würde, die ihn gestört hatten?
Der Pilot war dafür ein gutes Beispiel. Die Reparaturarbeiten an den Schäden, die er angerichtet hatte, waren immer noch im Gange. Zwölf Angehörige seiner Mannschaft waren ums Leben gekommen. Was, wenn die große Mehrheit der Menschen eher dem Piloten als dem verräterischen Baldwin glich? Was, wenn jeder von ihnen zwölf Hudathaner tötete? Dann konnte der Krieg, den sie begonnen hatten, um seine Rasse zu schützen, am Ende leicht zu dem Krieg werden, der sie vernichtete.
Worber’s World war ein Überraschungssieg gewesen. Der nächste Planet würde bereit sein. Es sei denn, Baldwin hatte Recht und die Menschen entschieden sich dafür, sich aus den Randzonen zurückzuziehen. Fragen ohne Zahl und nicht genügend Antworten darauf.
Poseen-Ka traf eine Entscheidung. Er würde mit dem weiblichen Soldaten sprechen. Sie hatte in vieler Hinsicht erkennen lassen, dass sie einige der Eigenschaften besaß, die Baldwin fehlten. Wenn er mit ihr sprach, würde er die menschliche Rasse besser verstehen. Ein großer grauer Finger bewegte sich auf einen Knopf zu.
Norwoods Muskeln spannten sich, als die Tür zischend aufging. Sie hatte jetzt eineinhalb Stunden auf dem Geflecht von Rohren gelegen und auf diesen Augenblick gewartet.
Keem-So, der Hudathaner, der zu ihrer Bewachung eingeteilt war, stampfte herein und sah sich um. Die Tür schloss sich zischend.
»Mensch?«
Der Hudathaner sprach Standard
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