Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
Vom Netzwerk:
hatte Mr. Cooper wohl die große Ehre besessen, tatsächlich Hellorins Bekanntschaft zu machen. Etliche seiner wirklich coolen Werke schienen Hellorin wie auf den Leib ge-schrieben zu sein.
    Überhaupt fanden sich in der gesamten Rockgeschichte zahl -reiche, überaus provokante Assoziationen, die perfekt auf Hellorin zugeschnitten waren.
    Alles, was auch nur annähernd mit Sex, Feuer und testosteron-begründetem Besitztum zu tun hatte ...!
    Was quasi so ziemlich jeden Rock-Song mit einschloss.

    Glucksend ließ sie die Bilder der letzten Tage Revue passieren.
    Oh nein, einen Niceguy konnte man Hellorin bestimmt nicht nennen! Ihr stieg jetzt noch die Schamesröte ins Gesicht, wenn sie sich ins Gedächtnis rief, was er alles mit ihr angestellt hatte.
    Er hatte nicht mit ihr geschlafen ... oh nein!
    Das wäre, als würde man nach einem zweiwöchigen, ausufern-den, bahnbrechend exquisiten und einzigartig sinnesfreudigen Festbankett behaupten, der kleine Imbiss wäre ganz nett ge-wesen ...
    Hellorin hatte sie von vorne und von hinten, von unten und von oben, in sämtlichen möglichen und unmöglichen Stellungen in Besitz genommen – einige anatomisch definitiv unvorstellbare Dinge hatten ihr anfangs nur ein belustigtes Läche ln entlockt ... bis er sie in die Tat umsetzte.
    Nun, einige Variationen waren Normalsterblichen aufgrund des fehlenden, magischen Talents dazu, definitiv nicht möglich.
    Ihr Gott hatte eins ums andere Mal Laute und Emotionen aus ihr gequetscht, die sie nie für möglich gehalten hätte. Hatte sie betört, gelockt, verführt ... war zärtlich, liebevoll und unwider-stehlich süß gewesen. Aber er hatte sich ihr auch fast brutal genähert, sich immer wieder in ihr vergraben, unerschütterlich aufgedrängt und sie nicht zur Ruhe kommen lassen.
    Er hatte sie bestürmt, bezwungen und erobert. War aufreizend wild und ungestüm, zügellos und unerbittlich in seiner Lust gewesen.
    Hellorin hatte sich ihr mit einer monumentalen, phänomenalen und gnadenlosen Liebe und Leidenschaft genähert, hatte sich ihr ganz und gar zum Geschenk gemacht. War entschlossen und zögerlich, wie rasend und quälend gemächlich in sie ge-drungen ... und doch hatte er immer ihre Seele mit einbezogen.
    Nein, als netten Beischlaf konnte man das kaum bezeichnen ...
    Das war eine lebensver ändernde, weltenerschütternde, alles umwälzende Erfahrung, die man egal in welcher Existenz auch immer, nie wieder vergessen würde.
    Selbst im Schlaf – den er ihr irgendwann für ein paar lächer -liche Minuten gönnen musste, weil sie so erschöpft war, dass sie sich kaum noch bewegen konnte – sah sie sein Gesicht, ihr ungeheuerliches Beisammensein, vor sich.
    S ie war sich sicher, sie hätten beide ein gutes Stück ihrer unsterblichen magischen Energie aufgebraucht. Wären sie nicht in der glücklichen Lage, unendlich darüber zu verfügen, könnte sie ihre verzehrende Gier nach mehr Aktivität in diesem, ihr neu eröffneten Bereich nun in der Pfeife rauchen.
    Ein sterbliches Wesen hätte bereits nach den ersten vierund -zwanzig Stunden schlappgemacht.
    Rhyann schnaubte ... sie sollte dringend mal an was anderes denken!
    Nicht nur, dass sie jeder einzelne Knochen und Muskel im Leib schmerzte – und das, obwohl Hellor in ihre beiderseitigen Beschwerden immer wieder mit seinen karitativen Fähigkeiten gelindert hatte ... sonst wären sie wohl nur noch hellbrennende Fackeln aus Schmerz – sie würde sich demnächst das so unsäglich befriedigte und glückselige Lächeln aus dem Antlitz meißeln lassen müssen, wenn sich ihre Mundwinkel nicht baldmöglichst etwas entspannten.
    Ihr Problem war nur, wie k onnte sie jemals wieder an was anderes denken? Nach diesem Erlebnis? Das war schwer vorstellbar und kaum machbar. Nicht für sie!
    Rhyann drehte sich stöhnend auf den Rücken und hoffte ihre umherwirbelnde Aufgedrehtheit würde dem guten Beispiel ihrer Muskulatur folgen. Schlaff und überstrapaziert fläzte sie mit ausgestreckten Vieren auf der XXL-Matratze ...
    Oh Gott. Nein – kein Gott, der Mann – IHR Mann – war einfach Wahnsinn!!! Und zwar pur!
    Er liebte sie! IHR MANN – das musste man sich auf der Zunge zergehen lassen! Wow!
    Göttlicher, unwiderstehlicher, kräfteraubender Wahnsinn auf zwei Beinen ... ah ... sie war so glücklich, sie hätte sterben mögen, wenn sie denn gekonnt hätte! Lächelnd und auf so vielfältige Art befriedigt, dass es schon fast grotesk war, fiel auch sie endlich in einen erholsamen

Weitere Kostenlose Bücher