Der Bann des Zeitreisenden (German Edition)
erwähnen müssen, dass sie mit ihm schlafen wollte, und schon war er bereit.
Er hatte sich gewaschen, seine Haare waren noch feucht. Die dunklen Locken kräuselten sich um den Hals. Sie brannte nur so darauf, das weiche Haar zu berühren und mit den Fingerspitzen an seinem Hals entlangzufahren.
Sie entdeckte aber auch in seinen Augen eine Art Verlangen. Marisa genoss es, dass seine ganze Konzentration auf sie allein gerichtet war. Sie fuhr ihm mit den Händen durch die glatten, feuchten Haare. Hungrig zog sie seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn.
Sein Mund war sengend heiß, wild und rau. Grob küsste er sie zurück, seine Zunge drang in ihren Mund ein, seine Bartstoppeln waren weich und erotisch. Hitze durchpulste sie und nistete sich in einem feuchten Teich zwischen ihren Schenkeln ein.
Sie reagierte sofort. Sein Duft, sein Kuss, seine Berührung, all dies war so animalisch und elementar, und das Verlangen brandete mit einer Wildheit in ihr auf, die sie benommen machte.
Er schmeckte wie ein Platzregen während eines Gewitters.
Sie konnte gar nicht genug von seinem Mund bekommen. Und von seinen Berührungen.
Ihre Münder pressten sich aufeinander, und sie fuhr ihm mit den Handflächen über die Schultern bis zu den Brustmuskeln, die nach einer Berührung geradezu zu schreien schienen. Sie begehrte ihn. Sie sehnte sich nach ihm. Sie brauchte ihn – jetzt, hier, in sich.
Die Reibung seiner heißen Haut unter ihren Handflächen fachte ihr Verlangen nach ihm immer stärker an. Sie kam auf die Knie und spreizte seine Beine.
Und küsste ihn weiter.
Sie liebte es, wie er sich zurücklehnte, ihren Hintern packte und sie eng gegen seine Erektion zog. Sie liebte auch das Gefühl seines Herzschlags an ihren Rippen. Sie liebte es, wie er ihr das Gefühl gab, ganz heiß und weiblich zu sein.
Rion steckte die Finger in den Saum ihrer Hose, und dabei wäre sie beinahe aus der Haut gefahren. O Gott, fühlte sich das gut an! Sie war schon feucht und so bereit für ihn, dass es beinahe wehtat. Ihr Atem keuchte in langen und heftigen Zügen.
Sie wollte ihn in sich spüren, beendete darum den Kuss, stand auf und öffnete ihre Hose. Rion richtete sich ebenfalls auf, legte die Hände auf ihre Hüften, und dann setzte sie sich rittlings auf ihn. Er umfasste ihre Pobacken und zog sie immer dichter an seinen Kopf heran, bis er ihr seinen warmen Atem zwischen die sanften Schamlocken blies. Sofort richteten sich ihre Nippel auf.
Sie schloss die Augen und genoss das köstliche Gefühl, als er die Nase zwischen ihre Schamlippen steckte und ihren Duft einsog. Ihre Vorfreude führte dazu, dass die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln austrat. Nach allem, was sie durchgemacht hatte, wollte sie jetzt unbedingt, dass dieser Augenblick ewig währte. Sie wollte, dass sie sich ohne Ende liebten. Doch als sein Atem in sie fuhr, bog sie den Rücken durch und seufzte. »Das kitzelt.«
»Willst du, dass ich aufhöre?«, neckte er sie. Seine Stimme war so tief und heiser, dass sie Marisa eine Gänsehaut machte.
»Denk nicht einmal daran.«
»Das ist nicht schwer.« Er blies wieder sanft in sie, und ihre Zehen krallten sich in den warmen Sand.
Nie hatte sie sich so lebendig gefühlt wie jetzt, da sie nackt im heißen Sonnenschein über ihm kniete. Nie zuvor war sie so bereit für einen Mann gewesen.
Rion fuhr mit den Fingerspitzen über die empfindliche Haut an den Innenseiten ihrer Knie und Schenkel. Ihre Erwartungen stiegen, und schließlich erbebte sie noch stärker, als seine Finger bis zu ihren gespreizten Schenkeln glitten und er ihre Schamlippen sanft streichelte.
Jeder Muskel spannte sich in ihr an, während sie auf seine Lippen wartete. Schließlich huschte die Spitze seiner Zunge über ihren empfindlichen Kitzler, und sie musste einen Aufschrei unterdrücken. Aber gegen das Gurren der Lust, das sich ihrer Kehle entrang, konnte sie nichts tun.
Seine Lippen schlossen sich um ihren Kitzler. Als er sie mit wundervoll langen Bewegungen liebkoste, musste sie ihre ganze Willenskraft aufbieten, um ruhig zu bleiben und das brennende Pulsieren vollständig auszukosten. Am liebsten hätte sie sich aufgebäumt, doch seine Hände lagen noch immer auf ihren Pobacken, und seine Zunge fuhr so erbarmungslos hin und her, dass sie sich nicht rühren konnte.
Sie vermochte es allmählich nicht mehr zurückzuhalten. Sie stand zu dicht vor dem Abgrund der Lust, und er trieb sie unbarmherzig voran. Ihre Muskeln zuckten, krampften sich
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