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Der Barbar aus den Highlands

Der Barbar aus den Highlands

Titel: Der Barbar aus den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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und entledigte sich seines Plaids. Es zeigte sich, dass er nichts darunter trug. »Versteck nicht all deine sanfte Schönheit vor den Augen deines Gemahls.«
    Wenn es hier Schönheit zu sehen gab, dann seine, dachte sie. Sie bezweifelte, dass seine breite Brust je aufhören würde, sie in Ehrfurcht zu versetzen, doch der Anblick seines starken, nackten Körpers raubte ihr schier den Atem. Er war einfach vollkommen, nichts war zu lang, zu kurz, zu unförmig oder zu weich. Seine Beine waren lang und wohlgeformt, sein straffes Hinterteil hatte eine herrliche Rundung, und sein Rücken war die reine Augenweide.
    Das Einzige, was sie etwas befangen machte, war das ziemlich lange Ding, das zwischen seinen Beinen emporragte. Es war nicht unansehnlich, ganz im Gegenteil, sie fand es sogar anziehend, aber es war ziemlich groß. Sie hatte es sich nicht so beeindruckend vorgestellt, als Artan es an ihr Bein gepresst hatte.
    Artan streichelte sie zärtlich, doch dann sah er, in welche Richtung ihr Blick ging. Vielleicht war es ein Fehler, sich vor seiner jungfräulichen Gemahlin so zur Schau zu stellen. Er beschloss, ihr Verlangen durch ein paar glühende Küsse zu entfachen. Sobald sie sich an ihn gewöhnt und gemerkt hatte, dass ihr Größenunterschied keine Rolle spielte, würde er nicht mehr so vorsichtig sein müssen.
    Doch am liebsten hätte er sie weiter angestarrt und langsam und zärtlich jeden herrlichen Teil ihres Körpers gestreichelt. Ihre Brüste waren voll und mit rosafarbenen Spitzen versehen, ihre Taille war schlank, ihre Hüften gerade so rund, um sie weiblich erscheinen zu lassen. Ihr Hinterteil war hübsch gerundet und fest. Sie hatte lange, schlanke Beine und glatte, blasse Oberschenkel, die so schlank waren, dass sie oben eine einladende Lücke zeigten. Ihre weiblichen Geheimnisse waren unter einem entzückenden Dreieck roter Locken verborgen. So lag sie da in all ihrer Schönheit. Als sie abermals die Hände hob, um sich zu bedecken, küsste er sie.
    Es dauerte einen Moment, bis Artans Kuss ihre Verlegenheit vertrieb, doch sie erlag seinem Zauber rasch. Sie schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte seine Küsse mit wachsender Leidenschaft. Als er sie zu streicheln begann, schien jede Berührung seiner großen Hände ihre Schüchternheit weiter zu vertreiben. Als sein Mund zu ihren Brüsten wanderte, war es ihr schon völlig gleichgültig, was er sah oder was er tat. Wichtig war ihr nur noch, dass die Gefühle, die er in ihr erregte, nicht aufhörten.
    Sie streichelte seinen Rücken, während er sich an ihren Brüsten labte. Als ihre Hände weiterwanderten und schließlich sein Hinterteil liebkosten, stöhnte er auf, und seine Küsse und Zärtlichkeiten wurden etwas heftiger. Sie schreckte nicht vor ihm zurück, als seine Hand zwischen ihre Beine glitt und sie dort streichelte wie bei der Verabredung am Bach. Bereitwillig öffnete sie sich seinen Berührungen und begann, leise zu stöhnen, als ihre Lust schmerzvolle Höhen erklomm.
    Erst als sein Mund den tiefsten Punkt ihres Bauchs erreichte, wurde ihre wachsende Leidenschaft kurz gebremst. Sie erstarrte und riss die Augen auf, denn sein Mund wanderte an die Stelle seiner Finger und küsste sie dort. Doch als sie sich von ihrer Überraschung so weit erholt hatte, um sich ihm zu entziehen, wollte sie es gar nicht mehr. Sie vergrub die Finger in seinen Haaren und hielt ihn fest, wodurch sie ihm stillschweigend zu verstehen geben wollte, ihr weiter Lust zu schenken. Plötzlich ballte sich etwas in ihr zusammen, laut rief sie seinen Namen, und als diese Ballung sich auflöste, schrie sie auf, während Wellen der Wonnen über ihr zusammenschlugen.
    Sie stieß einen weiteren Schrei aus, als sie ihn plötzlich in sich fühlte. Sie merkte, dass er reglos verharrte, und packte ihn sanft an den Hüften. Sie wusste nicht, was sie eigentlich von ihm wollte, aber sie wusste, dass er nicht so reglos daliegen sollte.
    »Artan?«, flüsterte sie heiser und streichelte sanft sein Hinterteil.
    Artan hoffte inständig, sie würde ihn jetzt nicht bitten, sich zurückzuziehen, weil es ihr zu weh tat. Er glaubte nicht, dass er je eine derart intensive Wonne erlebt hatte. Das Gefühl ihrer engen Hitze um ihn machte ihn ganz benommen. Doch die Anstrengung, sich nicht zu bewegen, wurde ihm bald zu viel, und er drückte einen sanften Kuss auf ihre Lippen.
    »Hast du Schmerzen, Sile mein?«, fragte er.
    »Nay. Ich habe mich nur gefragt, ob das so richtig ist. Soll es so sein,

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