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Der Berg der Sehnsucht: Big Sky Mountain (German Edition)

Der Berg der Sehnsucht: Big Sky Mountain (German Edition)

Titel: Der Berg der Sehnsucht: Big Sky Mountain (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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so genau wie möglich ein, damit er sich auch noch daran erinnern konnte, wie sie in diesem Moment ausgesehen hatte, wenn sie beide längst ein altes Ehepaar waren. „Jedenfalls einige unserer Kinder“, stimmte er zu. „Ich habe allerdings nicht vor, dich nur in diesem Zimmer hier zu lieben.“
    Sie kam zu ihm, stellte sich auf Zehenspitzen vor ihn hin und küsste ihn sanft auf den Mund. „Für den Anfang wird das genügen“, hauchte sie. In ihren Augen blitzte der Schalk auf, ehe sie ihm den Rücken zuwandte und mit einer Hand auf die lange Knopfreihe an ihrem Kleid deutete.
    Gemächlich begann er, ihr Kleid aufzuknöpfen, was hin und wieder etwas knifflig war und ihn vor die Frage stellte, warum so winzige Knöpfe verwendet wurden, wenn sie doch eigentlich von einem Mann geöffnet werden sollten, der viel dickere Finger hatte. Endlich war es geschafft, er konnte das Kleid weit genug nach unten schieben, damit Kendra hinaussteigen konnte. Wie das Hochzeitskleid schließlich auf dem Stuhl neben dem Kamin lag, ließ Hutch dieser Anblick an eine Wolke denken, die vom Himmel gefallen war und die sich für eine Weile ausruhen wollte.
    „Eines Tages wird Madison dieses Kleid tragen“, sagte Kendra versonnen. „Und vielleicht auch noch andere Töchter.“
    Der Gedanke berührte Hutch, aber er hielt nicht lange vor, da er im Moment nicht in der Lage war, sich lange mit der Zukunft zu beschäftigen. Jetzt gab es für ihn nur diesen Augenblick.
    Auch nachdem Kendra sich vom Kleid befreit hatte, trug sie noch immer einiges am Körper - einen wallenden Unterrock aus Spitze, ein Unterhemd, darunter einen BH. Sie schlüpfte aus ihren Satinschuhen und streifte sich den Unterrock ab, dann löste sie die Strümpfe von dem sexy Strumpfhalter und rollte sie ab, bis sie in Slip und BH vor ihm stand und aussah wie ein Engel von Victoria‘s Secret.
    Hutch fehlten die Worte, so unglaublich schön war dieser Anblick.
    Als sie zu ihm kam und ihm das Hemd aus dem Hosenbund zog, um es aufknöpfen zu können, fragte sie mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen: „Bin ich hier eigentlich dafür zuständig, alle auszuziehen?“
    Er schüttelte den Kopf, drückte sie an sich und küsste sie mit aller Leidenschaft. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn, so fest sie konnte, und erwiderte den Kuss. Hutch stöhnte leise auf und kriegte einfach nicht genug von ihr.
    Irgendwann waren sie beide nackt, auch wenn Hutch längst zu berauscht von ihr war, als dass er noch hätte sagen können, wann und wie das geschehen war. Er hob Kendra auf seine Arme, schritt durchs Zimmers und legte sie aufs Bett.
    „Jetzt kein Vorspiel“, wisperte sie und schaute ihn schmachtend an. „Ich will dich in mir spüren, Hutch. Es ist schon zu lange her, dass wir beide so zusammen gewesen sind …“
    „Keine Eile“, brachte er angestrengt heraus. „Wir haben alle Zeit der Welt.“ Er küsste ihren Mund und ihren Hals, ehe er sich ihrer Brustwarze widmete, die er sanft mit seinem Lippen umschloss.
    Ein Feuerstrahl schoss durch Kendras Körper, sobald Hutch die eine Brust mit dem Mund verwöhnte und die andere mit den Fingern liebkoste.
Seine Hand wanderte weiter, strich über ihren Bauch und erreichte schließlich den Ort, der all ihre Lust und Leidenschaft beherbergte.
    Sie wimmerte leise, als sie sich dieser Lust hingab. Dieser Mann ließ sich einfach nicht zur Eile antreiben, er wollte sie Zentimeter für Zentimeter … nein, Millimeter für Millimeter erkunden, mit Küssen und mit sanften Berührungen überall auf ihrer Haut.
    Sein Name kam nur heiser über ihre Lippen, sowie er den Kopf zwischen ihre Schenkel schob und begann, sie mit der Zunge und dem Mund zu reizen. Fast war der Punkt erreicht, an dem es für sie kein Halten mehr gab, da rückte er auf einmal von ihr ab und knabberte zärtlich an den Innenseiten ihrer Oberschenkel.
    Ihr Atem ging schnell und heftig, und obwohl sie ihm zu befehlen versuchte, er solle sie jetzt verdammt noch mal endlich nehmen, setzte er nur wieder das Spiel seiner Zunge zwischen ihren Schenkeln fort.
    Kendra hob immer wieder und immer schneller die Hüften an, sie vergrub ihre Finger in Hutchs Haar und hielt seinen Kopf fest, damit er wenigstens damit weitermachte. Sie bewegte sich am Rand des Höhepunkts und flüsterte: „Hör nicht auf … o Gott, hör nicht auf damit …“
    Dann gab es kein Halten mehr. Es erschien ihr, als würde sie wie ein Feuerwerk hoch oben am Himmel

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