Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake
Baum und schlug mit den Handflächen gegen seine feuchte, harte Brust. Eigentlich törnte sie so was nicht an, jetzt aber schon. Auch er wurde erregt. Für Mia brauchte er einfach bloß dazustehen, und sie würde ihn begehren. »Hör mir mal zu.«
»Ich höre dir schon seit Wochen zu«, erwiderte er. »Willst du wissen, was du alles gesagt hast? Treib’s mit mir. Treib’s mit mir, Kevin, und dann geh bitte. Binde dich ja nicht. Versuch ja nicht, mich besser kennen zu lernen. Liebe mich ja nicht. Also, zum Teufel, Mia, ob es dir gefällt oder nicht, ich habe all das befolgt, und jetzt reicht es mir. Ich bin damit fertig.«
Schockiert starrte sie zum ihm hoch. »Du … liebst mich also?«
»Hast du denn überhaupt nicht aufgepasst?«
Pünktchen schwammen vor ihren Augen, und von ganz weit her hörte sie ihn fluchen, als er sie umdrehte, nun sie mit dem Rücken an den Baumstamm presste und mit seinem Körper dort festhielt. Der Regen klatschte ihm die Haare an den Kopf, tropfte von seiner Nase, seinem Kinn.
»An dem Abend im Restaurant … habe ich mir eingeredet, dass du nicht wirklich … dass du eigentlich …« Mia schluckte und hielt den Atem an.
»Atme weiter, verdammt nochmal.«
»Halt mich fest. Bitte … halt mich einfach nur fest.«
Kevin fluchte. Dann glitten seine Hände an ihren Schenkeln hinab, und er hob sie hoch. Seine Erektion presste sich in ihren Bauch. Trotz der Nässe seufzte sie
vor Lust. »Oh …«, hauchte sie nur und ließ den Kopf zurückfallen gegen den Baum, so dass der Regen ihr Gesicht voll traf.
»Yeah … oh!« Seine Stimme klang keineswegs so zärtlich und erleichtert wie Mias, daher hob sie den Kopf. Sein Blick war düster, das Gesicht verspannt, der Mund grimmig verzogen. Er war wütend, frustriert. Voller Lust.
»Hier …«, keuchte sie. »Bitte, hier …«
»Ich bin mehr wert«, knirschte er. »Ich muss dir mehr wert sein als nur das hier.«
»Ja … mein Gott«, keuchte sie, als seine Finger zwischen ihre Beine glitten und sich unter den Rand ihres Slips schoben. Mit einem Finger streichelte er sie, während sie den Kopf an den Baumstamm zurücklehnte.
»Jetzt sind wir wieder genau da, wo ich nie wieder hinwollte.« Nur mit Mühe hob sie den Kopf und zwinkerte, um trotz der dicken Regentropfen sein Gesicht genauer zu sehen. »Kevin …«
»Yeah. Weißt du, was ich denke? Ich finde, Sex mit dir ist zuverlässig. Kurz, schnell und verdammt gut.« Er streichelte sie weiter, und Mia bog sich ihm entgegen. »Aber wenn es um mehr geht, dann endet alles. Weißt du, warum? Wovor du solche Angst hast? Ist es, dass ich dein wahres Selbst dann erkenne?« Sein Blick glitt an ihrem Körper auf und ab, der erhitzt war und feucht von Regen und Schweiß. »Es wird dir neu sein, Mia. Ich habe dich erkannt. Ich habe dich immer schon erkannt.«
Mia war ungeheuer gerührt und schloss die Augen.
»Du bist leidenschaftlich, clever, intelligent und verdammt komisch, wenn dir danach zumute ist. Du bietest einer völlig Fremden ein Zimmer in deinem Haus an, sogar wenn du selbst dich nicht leicht für andere öffnest. Jawohl«,
sagte er, als Mia abwehrend den Kopf schüttelte. »Du gibst deiner Freundin dein gesamtes Erspartes.«
Das wusste er? Sie würde Tess später die Hölle heiß machen.
»Aber du gibst dir größte Mühe, das zu verbergen, was du für deine Fehler hältst, damit niemand, an dem dir liegt, dich im Stich lässt. Verdammt, Mia, glaubst du wirklich, ich würde deine Fehler nicht kennen?«
»Also …«
»Du bist starrköpfig und rechthaberisch und fluchst wie ein Matrose.«
Mia wand sich und wappnete sich gegen weitere Angriffe, aber da schüttelte er den Kopf und murmelte: »Und das ist mir alles völlig egal, denn ich liebe dich trotzdem.«
Bei diesen Worten, die völlig frustriert, wütend und erhitzt klangen und so ehrlich, dass seine ganze Seele darin mitschwang, schnappte sie keuchend nach Luft.
»Genau«, knurrte er. »Und ich weiß, dass dich das unglaublich anmacht.«
Mia klammerte sich an ihn. Der Regen trommelte auf ihr Gesicht. Seine Hand war in ihren Shorts vergraben, wo er sie immer noch streichelte. »Kevin … Ich weiß nicht, was du von mir willst.«
»Dich. Dich, Mia, ohne dass ich bohren, fummeln und suchen muss, um hinter all den Mauern dich zu finden. Lass mich doch zum Teufel endlich hinein.«
»Hinein?«, rief sie, nun von ihren Gefühlen überwältigt, die sie seit … Ewigkeiten im Zaum gehalten hatte. »Niemand will mich wirklich. Alle
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