Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake
wollen mich nur stark haben und dass ich in Kontrolle bin. Sie wollen, dass ich gut im Team arbeite. Das kann ich aber nicht. Ich bin einfach bloß ich. Mia Appleby, die alles verkaufen kann, sogar ihre eigene
verdammt schöne Fassade. Begreifst du das endlich? Ich habe keine Ahnung, wie ich dich hereinlassen kann.« Dann vergrub sie die Finger in seinem Haar und krallte sich fest. Ihre Nasenspitzen berührten sich. Sie war wütend, erregt und den Tränen sehr nahe. »Ich gebe dir, so viel ich kann, aber es reicht nicht! Ich hätte dir nie an dem ersten Abend die Plätzchen bringen sollen.«
»Verdammt, das war genau richtig«, knurrte er. Seine Hände umspannten nun ihren Po, um sie festzuhalten. »Und am nächsten Abend hast du an meine Tür geklopft, und am übernächsten auch wieder. Du sahst aus wie die Sünde persönlich und versprachst mit deinen wunderschönen, sanften Augen alles Mögliche, Dinge, die nichts mit dem zu tun hatten, was wir einander in der dunkelsten Nacht alles geben konnten.«
Da brach der Sturm erst richtig los, und es schüttete geradezu eimerweise. Doch das war egal. Mia war so erhitzt, dass sie den Regen auf ihrer dampfenden Haut als angenehm kühl empfand. »Ich will aber, dass ich für dich gut genug bin«, flüsterte sie. »Genau so, wie ich bin.« Dann reckte sie sich ihm entgegen und ließ ihre feuchteste Stelle über seine härteste gleiten. »Bitte, Kevin, sag, dass es genug ist, was ich dir geben kann.«
Kevin fluchte und presste im nächsten Moment seinen Mund auf ihre Lippen, riss ihr die Shorts herunter, schob seine eigenen Shorts auf die Schenkel und hob sie an, damit sie die Beine um ihn schlingen konnte. »Halt dich fest«, befahl er. »Verdammt nochmal, halt dich an mir fest.«
»Das tue ich doch.« Dann hing sie da und klammerte sich fest an seinen Körper - losgelöst von allem, verloren in seinem Griff, unter seinem keuchenden Atem, spürte nur noch seine starken Muskeln, seinen kratzenden Bart, seinen
Duft. Mit einem mächtigen Stoß drang er in sie ein. Mia schrie auf. Sie hatte keine Ahnung, warum es zwischen ihnen stets so erregend war. Wenn sie ihn nicht haben konnte, würde sie sterben. Sie wollte nur ihn und niemand anderen. »Kevin …«
Er stieß einen heiseren Laut aus, eine Mischung aus Schmerz und Lust. Der Regen prasselte auf sie herab, und er stieß wieder und wieder zu, bis sie mit einem schluchzenden, keuchenden Laut kam. Sie zuckte noch, als er ihr folgte, wobei er immer wieder ihren Namen murmelte.
Sie schloss bebend die Augen und klammerte sich noch fester an ihn. Wie schön es sich anfühlte, als er sein Gesicht atemlos an ihrem Hals vergrub. Die Arme hatte er auf ihrem Rücken verschränkt, um sie vor der rauen Baumrinde zu schützen. Er stand vornübergebeugt, um sie vor dem ärgsten Regen zu schützen.
Selbst wenn er frustriert, verletzt und wütend war, war er immer noch der beste Mann, den sie jemals gekannt hatte. Wie aus dem Nichts tauchten diese Gefühle in ihr auf und stürmten auf sie ein. Sie schlang die Arme fester um ihn, damit sie sich nicht voneinander lösten. Aber er versuchte es gar nicht. Lange verharrte er so mit ihr. Seine Muskeln bebten immer noch, als er schließlich wieder den Kopf hob. Sein Blick war dunkel und verhangen. »Alles in Ordnung?«
Mia schloss die Augen und zog seinen Kopf an sich, um ihre Stirn gegen seine zu legen. »Ja«, flüsterte sie.
»Sicher?« Das klang ein bisschen grob. Er ließ langsam ihre zitternden Beine los, bis ihre Füße wieder den Boden berührten, und half ihr in die Kleider. »Entschuldige.«
Mia konnte nicht sprechen, weil sie einen Kloß von der Größe eines Basketballs in der Kehle hatte. Daher schüttelte
sie bloß den Kopf. Sie wollte nicht, dass er sich entschuldigte, sie wollte …
Gott. Was sie wollte …
Im strömenden Regen gingen sie zurück, die Hände miteinander verschränkt. Vor seinem Haus hob er ihre Finger an den Mund. »Ich muss jetzt zur Arbeit.«
Sie aber nicht. Daher zuckte sie zusammen, noch ehe sie sich dessen bewusst wurde. Er drückte ihre Hand. »Mia …«
»Ich bin erwachsen. Ich werde damit fertig«, sagte sie. »Außerdem habe ich jede Menge Angebote …« Sie unterbrach sich, wandte den Blick ab und sah ihm dann wieder in die Augen. »Nein, das stimmt nicht. Ich habe kein einziges Angebot. Kein Interesse, keine Termine, nichts. Ich bin arbeitslos. Ich habe bloß einen Anteil an einer Plätzchenfirma, die auf dem Papier vielversprechend aussieht,
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