Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake
legte beide Hände auf seine Pobacken. »Ich habe eine bessere Idee.«
Er griff nach ihren Händen. »Glaub mir, ich bin deiner Meinung, aber momentan stehen alle in der Küche und beobachten uns.«
»Verdammt. Warum haben wir so viele Leute in unserem Leben?«
Wieder musste Kevin lachen. »Keine Ahnung. Komm, wir schmeißen sie später alle hinaus. Dann kannst du mit mir machen, was du willst.«
»Versprochen?«
»Wenn du versprichst, anschließend so lange zu bleiben, bis sich mein Puls wieder beruhigt hat.«
Mia trat automatisch zurück, aber er zog sie einfach wieder an sich. »Ist die Schmuserei anschließend wirklich so schrecklich?«
»Hast du uns aus dem Grund eingeladen, bei dir zu wohnen?«, wollte sie wissen.
»Nun, das war ein weiterer Grund.« Wieder küsste er sie, richtete sich dann aber auf und lächelte. Wieder verschlug es ihr dabei fast den Atem. Auch ihre Brust spannte, aber sie sagte sich, es wäre bloß, weil ihr Leben plötzlich so hektisch geworden war. Sie starrte ihn einen Moment lang an, legte dann aber den Kopf an seine Brust. »Gott, du hast mich völlig im Griff.«
»Das betrachte ich als Kompliment«, murmelte er und strich ihr wieder über den Rücken. »Ich weiß, momentan ist alles ein wenig durcheinander, aber deine Arbeit war vorher auch schon anstrengend.«
»Nein, eigentlich nicht. Ich habe meine Arbeit immer toll gefunden, daher fand ich sie nie anstrengend. Aber mein Boss hat es jetzt auf mich abgesehen, und Ted ist hinter meinen Kunden her, daher fühle ich mich nicht mehr so wohl dabei.«
»Tritt sie alle in den Hintern.« Er strich ihr mit den Daumen über das Kinn, als sie lächelte. »Wenn dich das nächste Mal jemand ärgert, dann sag dir, es geht nicht um sie, es geht um die Arbeit und dass du daran Spaß hast. Noch irgendwelche anderen Probleme?«
»Tess. Sie hat ihre Stelle verloren, und jetzt geht es ihr auch noch ans Herz, und ich kann ihr überhaupt nicht dabei helfen.«
»Sie scheint aber nicht allzu besorgt. Schließlich ist sie eine erwachsene Frau, Mia. Außerdem ist sie ziemlich in Ordnung.«
Mia atmete tief aus, weil sie sich nicht konzentrieren konnte, solange er sie anfasste. »Yeah.«
»Was noch?«
»Hope.
»Sie ist großartig.«
»Aber sie ist nicht meine Tochter. Sie gehört eigentlich nicht hierher.«
»Daher wappnet sie sich ständig dagegen, dass sie abstürzt.«
»Wie meinst du das?«
»Sie wartet bloß darauf, dass du sie wieder wegschickst.«
Mia seufzte. »Sugar will sie nicht wieder dahaben, und ich kann sie nicht zurückschicken, solange das so ist.«
»Weil du genau weißt, wie man sich dann fühlt?«
Mia hob den Kopf und sah ihm in die Augen. »Nein, für mich war es anders. Meine Mom wollte mich, ich wollte nur einfach nicht mehr bleiben. Ich konnte es nicht aushalten. Das war ziemlich schlimm von mir, eh?«
Kevin schüttelte lächelnd den Kopf. »Ist es schlimm von Mike, dass er hören will? Ist es schlimm von mir zu wünschen, ich wäre im Basketball gut genug, um als Profi zu spielen? Ist es schlimm von Tess, von einer Plätzchenfabrik zu träumen? Oder dass Hope so sein will wie du?«
»Sie will nicht so sein wie ich.«
»Dann sieh sie mal genauer an.«
»Verdammt, ich bin wirklich kein gutes Vorbild. Ich bin nicht wie du. Ich will Leuten nicht helfen.«
Kevin verstummte. »Das denkst du von mir?«
»Ja. Und es war als Kompliment gemeint.«
»Und was willst du noch?«, flüsterte er.
»Dich.« Dieses Geständnis hatte ihre innere Zensur übersprungen. Mia hob den Kopf.
Sein Blick wirkte tief und warm. »Ich hatte keine Ahnung, dass ich für dich wichtig bin.«
»Doch, das bist du.«
»Das ist gut zu wissen.«
Als er sich vorbeugte, sah sie den Entschluss in seinem Blick, und obwohl sie sich in seinem Kuss verlieren wollte, legte sie eine Hand gegen seine Brust. »Ich habe keine Ahnung, was ich hier mache. Das weißt du genau. Ich sitze auf diesem Karrusell und weiß nicht mehr, wie ich absteigen kann.«
»Folge doch einfach deinem Herzen.«
Konnte das wirklich so einfach sein? Mia beschloss, es einfach auszuprobieren. Daher fuhr sie mit den Fingern in seine Haare und zog sein Gesicht herab zu einem Kuss. Er wehrte sich spielerisch einen Moment lang und versuchte, sich von ihr zu lösen, aber dann berührte sie seine Zunge mit ihrer, und er stöhnte leise auf, zog sie an sich und erwiderte ihren Kuss.
Erst als beiden die Luft ausging, trat er zurück. Er hielt ihre Hand und verschränkte die Finger
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