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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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lächelte, verschlug es ihr fast den Atem.
     
    Mia und Hope gingen, ihre Sachen zusammenzupacken. Die anderen kamen mit. Anschließend gingen Mike, Tess und Hope zu Kevin, aber Mia blieb noch in ihrem Wohnzimmer stehen und betrachtete alles ein letztes Mal.
    Kevin trat, die Pizzas in der Hand, mit seinen langen,
lässigen Schritten auf sie zu. »Werden sie auch hier arbeiten?«, fragte er ernst.
    Als sie nickte, lächelte er auf seine einzigartige Weise, ein Lächeln, das besage: Die Welt ist wunderbar. Das werde ich stets denken, egal was passiert . Und es sagte: Wenn du dich nur ein bisschen entspannen würdest, dann würdest du das auch so sehen.
    Mia begriff nicht, was so besonders an ihm war, aber selbst in diesem Moment verschlug es ihr ein wenig den Atem. Außerdem spürte sie tief unten in ihrem Bauch ein Flattern. Sie fürchtete allmählich, dass es nie verschwinden würde, egal, wie oft sie ihn sah.
    »Ich würde mein gesamtes Vermögen dafür geben, zu wissen, was du gerade gedacht hast«, sagte Kevin leise.
    »Tut mir leid, aber du kannst dir meine Gedanken nicht leisten.«
    Statt sich von ihrer Bemerkung beleidigt zu fühlen, lächelte er sie wieder an.
    Und jetzt erschauderte mehr als nur ihr Bauch. Mia war so überrascht, wie stark sie auf diesen Mann reagierte, dass sie einen Schritt zurücktrat.
    Er zog eine Braue hoch.
    »Mia?«, rief Hope von draußen. »Kommt ihr endlich?«
    Kevin nahm den Blick nicht von ihr. »Kommst du nun?«, fragte er sehr leise und verführerisch.
    »Ja, ich hoffe es«, murmelte sie.
    Der Blick, mit dem er sie nun ansah, schien zu glühen. Er drang so tief in sie ein, dass sie es kaum ertragen konnte. Dann strich er ihr über die Wange. »Sofort«, rief er Hope zu und legte dann eine Hand auf Mias Rücken, um sie aus der Tür zu führen. »Hattest du einen schlechten Tag?«
    »Yeah«, seufzte sie. »Es war furchtbar.«

    »Wieder ein Feuer im Papierkorb?«
    »Nein, aber ich hätte um ein Haar einen Kollegen erwürgt, der denkt, er wäre das achte Weltwunder.«
    »Derjenige, der Tess rausgeworfen hat? Derselbe, der dir ständig auf die Zehen tritt und deine Kunden abwirbt?«
    Mia sah ihn überrascht an.
    Er zuckte die Achseln. »Tess hat es uns erzählt. Du hättest Hope mal sehen sollen. Sie hat sich über deinen Boss schrecklich aufgeregt.«
    »Ehrlich?« Mia rieb sich die Stirn. »Vielleicht mag sie mich ja doch leiden.«
    »Meinst du?« Kevin sah sie einen Moment lang an. »Du siehst wirklich erschöpft aus.«
    »Jesus, ich will dich aber.«
    »Ich will dich auch.«
    Mia starrte ihn an. Sie war verdutzt, wie er sie entwaffnet hatte. »Warum ist im Moment alles so kompliziert?«
    Wieder traf sie ein langer, nachdenklicher Blick. »Vielleicht wird heute Abend bei einer Pizza und einem Bier und ein bisschen Spaß alles etwas unkomplizierter.«
    »Ja, vielleicht.« Aber Mia glaubte es nicht wirklich. Noch ehe es ihr bewusst wurde, saßen sie in Kevins Küche, Mike drückte ihr ein Bier in die Hand, und Tess malte aus, wie sie ihr Cookie Business erfolgreich aufziehen würde. Nach Mias Besuch am Nachmittag hatte einer von ihren Klienten angerufen und zweihundert Portionen bestellt.
    Alle waren voller Bewunderung. Dann erzählte Kevin ihnen von seiner Hoffnung, den Oberkiffer in der Schule zu erwischen, weil Hope es geschafft hatte, die Bunsenbrenner mit einem Alarm zu verkabeln. »Morgen haben wir sicher Spaß«, sagte er lächelnd.

    Hope lachte wieder, und als Mia sie ansah, wurde ihr ganz eng ums Herz. Gott, wie sehr ihr das gefiel. Sie legte eine Hand auf Hopes Arm.
    »Was ist?«, fragte Hope, immer noch lächelnd.
    Mia schüttelte bloß den Kopf. Sie wollte sie einfach nur berühren, sie vielleicht in den Arm nehmen, aber sie wusste nicht genau, wie sie das anfangen konnte. Tess räumte inzwischen auf, streichelte dabei Mike ab und zu und gab Hope einen Kuss - sie ging so großzügig und entspannt mit ihren Gefühlen um, dass Mia sich ein wenig verloren vorkam. Irgendwie deplatziert.
    »He.«
    Als Mia zwinkerte, stand Kevin dicht neben ihr und hielt ihr Gesicht, um ihr tief in die Augen zu sehen. »Wo bist du denn gerade gewesen?«
    »Hier.«
    Langsam schüttelte er den Kopf. Dann nahm er ihre Hand und führte sie zur Tür. »Wir holen noch was zu trinken«, sagte er zu den anderen und nahm die beiden Sturzhelme von der Anrichte. »Wir sind gleich wieder da.«
    Unterwegs zu seinem Motorrad sagte er kein Wort, auch nicht, als er ihr den Helm reichte oder als er sich auf

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