Der Blick der Liebe (zeitgenössischer Roman Liebesgeschichte): The Look of Love German Edition
Aber er konnte sie nicht berühren. Er konnte seine Zunge nicht über sie gleiten lassen. Er konnte nicht jede Kurve küssen.
Jetzt konnte er das alles.
Chase begann, ihr Gesicht zu küssen, über ihre Wangenknochen, über ihr Kinn bis zu ihrem Hals. Er leckte die Kuhle zwischen ihren Schlüsselbeinen und fühlte, wie sie ihr Gewicht stärker gegen ihn presste, als könnte sie sich kaum halten.
Chase hatte schon früh gelernt, wie man einer Frau eine sinnliche Reaktion entlockte und er hatte ihr Vergnügen stets so sehr wie sein eigenes genossen. Aber Chloes Reaktion, und sein Verlangen nach ihr, war anders als bei jeder anderen Frau, mit der er je zusammen war.
Er ließ seine Zunge wieder über ihre Haut gleiten und der verzweifelte Ton, den sie von sich gab, ließ seine Hand von der Stelle, an der sie ihren Nacken hielt, zu einem dünnen, seidigen Träger auf ihrer Schulter wandern. Sie war zart, so verdammt zart, dass er vergaß, was er tat, aber dann nahm sie einen tiefen, bebenden Atemzug, ihre Brüste bewegten sich gegen seine Brust und er konnte ihre Üppigkeit unter dem Kleid spüren.
Und er erinnerte sich daran, warum er den Träger von ihrer schönen Haut gleiten lassen wollte.
Das Bild ihrer Brüste, wie das Wasser über ihr weiches Fleisch perlte, war für immer in seinem Gehirn eingebrannt. Und jetzt, da er nur Sekunden davon entfernt war, sie zu berühren, sie zu schmecken, hatte Chase seine Hände kaum im Griff.
Er musste die Träger herunterziehen.
Und dann rutschte die Seide ihre Schultern hinab, und er brauchte an ihrem Kleid nicht einmal zu ziehen, denn Chloe war ihm zwei Schritte voraus, hob die Arme aus der Enge ihres Kleides und schüttelte ihren Oberkörper, so dass das Mieder ein paar Zentimeter rutschte, und dann noch ein paar und dann noch mehr, bis – Heiliger Bimbam, er hatte noch nie etwas so sehr begehrt – ihre Brustwarzen von dem dünnen Stoff befreit waren.
Chase erstarrte, als er sie betrachtete. Ihre Brüste waren perfekt, voll und rund, wunderschön natürlich geformt.
Und ihre Brustwarzen waren kirschrot, ebenso wie ihr süßer Mund und sie streckten sich ihm vor Verlangen entgegen.
Immer noch völlig fasziniert lösten sich schließlich seine Hände und kämpften mit dem Mund um das Vergnügen, die Ersten zu sein, die sie berührten.
Seine Hände gewannen um Haaresbreite, als sie sich um ihre Brüste legten.
„Oh Gott. Chase.“
Er riss seinen Blick weg von ihren Brüsten, von dem Gegensatz ihrer blassen Haut gegen seine gebräunten Finger und sah, dass sie intensiv genau auf das Gleiche starrte. Ihre Augen hoben sich einen Moment später zu seinen und der Blick darin ließ seinen Mund wieder auf ihren fallen, ihre Brüste noch in seinen Händen.
Ihr Kuss hatte jetzt einen anderen Zauber, das Lechzen nacheinander schaltete noch einen Gang hoch. Chloe rieb ihre Brüste fester gegen seine Hände, fast, als ob sie nach etwas bettelte.
Nach mehr.
„Schau, Chloe.“ Er nahm seinen Mund von ihrem und ließ seinen Blick wieder auf ihre Brüste wandern. Dann ließ er seinen Daumen über ihre Brustwarzen gleiten. „Siehst du, wie du auf meine Berührung reagierst?“
Sie wimmerte, als er die straffe Haut erneut streichelte, dieses Mal etwas härter und dann noch einmal. Ihre Haut kräuselte sich unter seinem Daumen.
„Bitte.“
Er hörte ihre Bitte kaum, sie war mehr gehaucht als gesprochen, aber er brauchte genau das Gleiche wie sie.
Chase beugte seinen Kopf hinunter und sie beugte sich zurück, damit sie ihm entgegen kommen konnte. Mit einer gleichmäßigen Bewegung fuhr er mit seiner Zunge über ihre Brustwarze. Ein Teil von ihm wollte den Rest seines Lebens dort verbringen, wollte seine Zunge über ihre Brüste, über jeden Zentimeter ihrer weichen Haut, über beide Gipfel gleiten lassen. Aber seine Lippen, seine Zähne, hatten andere Ideen und kaum einen Augenblick später umschloss er ihre Brustwarze mit seinem Mund, ließ seine Zunge darauf tanzen, seine Zähne berührten leicht das feste Fleisch.
Sie stöhnte dabei leise, was ein gefährliches Pulsieren in seinen Jeans verursachte.
Ihre Reaktion war nicht gespielt. Chloe war pure Sinnlichkeit, so wie er es sich vorgestellt hatte. Er hatte beobachtet, wie sie in der Badewanne gekommen war, doch da er heute Abend ein Teil dieses Reizes, ja der Grund dafür war, warum sie in ihrer Lust ertrank, erschien sein Gefühl für sie in einer ganz anderen Stratosphäre.
Sie hatten über Freundschaft gesprochen,
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