Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)

Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)

Titel: Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
Vom Netzwerk:
aber auch ziemlich stolz auf Marco. Ich kann nicht leugnen, dass es mich beeindruckt hat, wie klar und hart er seinen Standpunkt vertreten hat.
    Wir verabschieden die Kunden noch und dann begleite ich Marco zu seinem Büro.
    „Hast du Fragen?“
    „Nein“, antworte ich. Keine Fragen. Ich habe einen Ständer! Ich weiß auch nicht, aber die Art, wie Marco aufgetreten ist, hat mich ziemlich heiß gemacht. Eigentlich müsste ich jetzt wieder runter und Toddy bei den Neukunden helfen. Und vielleicht könnte ich Sören sogar dazu bringen, mit mir zusammen Pause zu machen. Nur würde dabei nicht das herumkommen, was mir gerade vorschwebt.  
    Ich betrete nach Marco das Büro und schließe die Tür.
    „Schließ bitte ab“, fordert er mich auf.
    Kaum habe ich den Schlüssel herumgedreht, spüre ich ihn hinter mir. Das ist das erste Mal, dass er selbst die Initiative übernimmt. Ich lasse es zu.
    „Du siehst unglaublich heiß aus in dem Anzug“, flüstert er mir ins Ohr. „ Bist du auch heiß?“  
    „Ein wenig“, gebe ich zurück. „Das Meeting hat mich ziemlich müde gemacht. Ich könnte vielleicht was Heißes vertragen …“
    Marco dreht mich um und drückt mich an sich. Ich spüre seinen Atem auf meinem Gesicht. Meine Hände streichen über seinen Kopf, packen seinen Pferdeschwanz und ziehen daran. „Du bist ganz schön dominant.“
    „Das muss ich sein.“
    „Was wäre gewesen, wenn der Kunde abgesprungen wäre?“
    „Die kommen zu mir, damit ich ihnen helfe. Wenn ich nach deren Pfeife tanze und alles weiter den Bach runtergeht, ruiniere ich meine eigene Firma. Die Marken sind das Wichtigste, was Unternehmen haben.“
    „Also ist dein Name das Wichtigste, was du hast?“  
    Marco grinst. „Nicht in diesem Moment.“
    „Aha …“
    Marco schiebt seine Hände meinen Rücken hinunter in die Hose. Ich spüre seine Finger auf meinen Arschbacken. Er packt kräftig zu und drückt mich gegen sich. Unsere Beulen reiben aneinander. Dann zieht er eine Hand wieder heraus und steckt mir seinen Mittelfinger in den Mund. Ich spiele mit der Zunge drum herum. Ich ahne schon, was er vorhat, also mache ich den Finger schön nass. Und tatsächlich schiebt er seine Hand zurück in meine Hose. Diesmal mittig, sodass seine Finger meine Backen teilen.
    „Wie lange hast du als Geschäftsführer eigentlich Pause?“
    „Ab jetzt so lange ich will.“
    „Also ich habe nur eine halbe Stunde.“
    Marco grinst. „Das sollte auch reichen, oder?“
    „Sklaventreiber!“
    „Andererseits, wenn ich dich für einen Spezialeinsatz brauche … Ich bin der Chef!“
    „Hast du keine Sekretärin, die dir hilft?“
    „Nicht bei solchen Einsätzen.“
    „Na gut, da muss ich mich wohl fügen. Du bist der Chef.“
    Marco drückt seinen Mittelfinger vorsichtig in mich. Ich stehe auf Zehenspitzen vor ihm, halte mich an seiner Schulter fest, während ich seine weichen Lippen auf meinen spüre.
    „Ich will, dass du dich ausziehst“, flüstert Marco nach einer Weile. Sein Atem kitzelt mir im Ohr. Dann lässt er mich stehen und geht zum Schreibtisch.
    Ich fühle mich ein wenig verloren, so mitten im Raum, während Marco auf seinem Platz sitzt. Ich schaue zu den Fensterfronten hinaus. Hier oben kann niemand reinschauen. Trotzdem zögere ich. Plötzlich fängt Marco an, auf seinem Laptop herumzutippen. Hallo? Der arbeitet doch jetzt nicht wirklich?
    Ich lege mein Jackett über einen Besucherstuhl und fange an, mich auszuziehen. Marco schaut nicht einmal zu mir herüber. Aber genau das spornt mich gerade noch mehr an. Ich ziehe alles aus, bis ich völlig nackt und barfuß mit Latte im Raum stehe. Erst jetzt schaut Marco wieder auf und grinst.
    „Na? Beneidest du mich um meinen Job?“
    Ich lache. „Meinst du, weil ich mir dann auch nackte Mitarbeiter ins Büro stellen könnte?“
    „Das ist das Beste an dem ganzen Theater hier!“
    „Und was müssen diese Mitarbeiter sonst so machen?“
    „Du meinst, wenn sie während der Arbeitszeit versuchen, ihre Kollegen anzubaggern?“
    Ich grinse. „Zum Beispiel.“
    „In dem Fall haben sie die Wahl, ob sie sich über den Konferenztisch beugen oder über eins der Sofas da hinten.“
    Ich gehe zum Konferenztisch, weil der am nächsten steht. Mit angehaltener Luft lege ich meinen Oberkörper auf die kalte Tischplatte. Kurz darauf spüre ich Marco, der sich noch komplett angezogen hinter mich stellt. Der dünne Anzugstoff reibt an meiner Haut, während die Beule sich in meine Ritze drückt. Seine

Weitere Kostenlose Bücher