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Der Clan

Titel: Der Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannter Autor
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für eine Logik? Ausgerechnet Sie? Wie kriegen Sie das geregelt, daß Sie entweder jedesmal, wenn Sie Betsy beglücken, Ihre Frau betrügen, oder aber Betsy, wenn Sie mit Cindy die ehelichen Beziehungen pflegen?«
    »Angenommen, wir täten das, würden Sie es ihr erzählen?«
    »Aber natürlich nicht.«
    »Würden wir nicht beide dabei unentwegt an sie denken?«
    »Und? Würde Sie das etwa impotent machen?«
    Sie küßten sich bereits leidenschaftlich im Foyer ihrer Suite. Sie preßte ihre Lippen auf die seinen, und er stieß ihr gierig die Zunge in den Mund. Anne zog ihn in ihren Salon, nahm die Perlenkette ab, legte sie auf einen Sekretär, öffnete den Reißverschluß ihres Kleids und zog es sich über den Kopf.
    Unter dem Cashmere-Kleid hatte sie nur noch ein Kleidungsstück an: einen hauchdünnen Body, der Strümpfe, Slip und Mieder in einem war. Sich zu entkleiden, verringerte die würdevolle Eleganz der Prinzessin Aljechin nicht im mindesten. Sie nahm eine Flasche und zwei bauchige Schwenker von einem Tisch am Fenster und schenkte ihnen beiden einen Hauch von Cognac ein. Als sie ihm sein Glas reichte, zog er sie an sich und küßte sie noch einmal.
    Obwohl der Body von den Achseln bis zu den Zehen reichte, blieb ihm nichts von ihrem Leib verborgen. Sie hatte lange Beine und kleine Brüste, und an den ungebräunten Stellen war deutlich zu sehen, wie groß oder vielmehr winzig ihr Bikini war, wenn sie sonnenbadete.
    Sie öffnete die Schlafzimmertür und lud ihm mit einer anmutigen, demonstrativen Geste zum Eintreten ein.
    Sie sah aufmerksam zu, wie er sich auszog, half mit, ihn seiner Unterhose zu entledigen, nahm seinen Penis in die Hand und drückte ihn sanft. Sie kniete sich davor nieder und küßte ihn, indem sie nur andeutungsweise mit den Lippen darüber fuhr und sich dann rasch wieder erhob.
    Sie schlüpfte aus ihrem Body, stieg danach aber zu seiner Überraschung wieder in ihre Schuhe. Durch den transparenten Body hatte er zu sehen geglaubt, daß sie ihr Schamhaar abrasiert oder mit Wachs entfernt hatte. Jetzt erkannte er, daß das richtig war. Er fuhr mit den Fingern über ihre äußeren Schamlippen. Die ganze Haut war so weich, daß er sicher war, sie habe sich mit Wachspackungen depiliert.
    »Angelo«, sagte sie, »von der Missionarsstellung habe ich nicht soviel. Wie ist das mit dir? Und ich mag es auch nicht gehetzt. Ich nehme an, du bist mit der Art vertraut, wie ich es mag? Also, können wir?«
    Er überließ ihr die Führung. Tatsächlich hatte er es so zuvor noch nie gemacht. Sie saßen mit weit geöffneten Beinen einander zugewandt auf dem Bett. Anne rückte so nah, bis sie unten eng aneinandergepreßt waren, dann erst führte sie ihn ein. Sie lehnte sich zurück und forderte ihn auf, es ihr nachzumachen. Als ihre Knie in seinen Achselhöhlen waren und seine in den ihren, griff sie nach seinen Händen. Sie zogen einander gegenseitig an den Armen, was ihn tiefer in sie drückte. So blieben sie eine halbe Stunde lang und bewegten sich kaum, und wenn, dann nur sehr langsam und mit leichtem Drehen der Hüften. Zwischendurch ließen sie ihre Hände los und lehnten sich zurück, um nach einer Weile wieder mit vereinten Händen weiterzumachen.
    Die Gefühle waren lang anhaltend und sehr lustvoll. Ihre langsamen und behutsamen Bewegungen erschöpften sie nicht und verursachten nicht einmal Schweiß. Es war überhaupt nichts Hitziges an dieser Art Verkehr. Dafür probierten sie alle möglichen Bewegungen aus und was damit für Empfindungen zu erzielen waren. Sie vermieden beide den Orgasmus. Immer, wenn Angelo ihn kommen fühlte, hielt er inne, um ihn nicht zu provozieren und wieder abklingen zu lassen.
    Einen Teil dieser besonderen Erfahrung stellte ihr Duft dar. Er hatte zuvor ihr Parfüm gerochen. Dazu kam jetzt ein subtiler Hauch von Moschusaroma von ihrem Körper selbst, ganz schwach nur, aber sehr aufregend.
    Endlich hob Anne ihre Beine auf seine Schultern und legte sich zurück. Sie schloß die Füße hinter seinem Kopf und flüsterte: »Jetzt!« Er fuhr tief in sie hinein und begann zu stoßen, und sie trieben nun rasch beide einem mächtigen Höhepunkt entgegen.
    Ein wenig später unter der Dusche küßte sie ihn und murmelte mit kehliger Stimme: »Also, jetzt weiß ich, worin die unwiderstehliche Anziehung besteht. Und nun also ganz ehrlich, gib es zu: Jede lebende Hardeman-Frau .?«
    Angelo spürte, daß er ihr vertrauen konnte. Er nickte also.
    Im März wurde Cindy von einem Mädchen

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