Der Clan
und Chips, die Jungs holten Biernachschub. Das Boot begann in der jetzt auch hier aufkommenden See kräftig zu schaukeln, aber es bestand keinerlei Gefahr irgendwelcher Art.
»Gemütlich hier, was?« sagte Kara und schmiegte sich an Jeff, der seinen Arm um sie legte und seine Hand um ihre Brust schloß, was sie zu genußvollen Lauten veranlaßte.
Daraufhin beugte sich Jeff über Buffy und küßte ihre beiden Brustwarzen, die danach von dem Speichel seiner Zunge feucht glänzten.
Van sah Anna und erkannte Verständnis und Zustimmung in ihren Augen. Also legte auch er seinen Arm um ihre Schulter, und sie lächelte scheu und küßte ihn hastig auf die Wange.
Beim Essen redeten die Greenwicher über ihre Schulen und die bevorstehende Football-Saison und hatten viel Spaß, Van die Grundregeln des American Football zu erklären.
Jeff und Kara verschwanden, kaum daß sie fertiggegessen und ihr Bier ausgetrunken hatten, die kurze Leiter hinab in eine winzige weitere Kabine, die es dort gab.
John und Buffy ihrerseits legten sich auf die Sitzbank an der rechten Kabinenseite und begannen zu schmusen und sich zu befummeln.
Van küßte Anna - zum erstenmal richtig auf den Mund. Ihre dunklen, ernsten Augen waren starr auf ihn gerichtet, und sie hob ihm ihre weichen, feuchten Lippen aus Aufforderung zu mehr entgegen. Er wollte gerne ihre kleinen Brüste berühren.
Aber da war doch direkt auf der anderen Kabinenseite ihr Bruder!
Doch John hatte dort inzwischen bereits Buffys Bikinihöschen heruntergezogen und knetete mit Inbrunst ihr nun bloßes und strammes Hinterteil.
Van legte seine rechte Hand sanft und vorsichtig auf Annas linke Brust. Sie zog die Luft kurz ein, wich aber nicht zurück und machte auch keine Anstalten, seine Hand abzuweisen, sondern fixierte ihn nur noch intensiver mit ihren Augen. Er küßte sie noch einmal. Nun erst entspannten sie sich beide ein wenig und lehnten sich auf der Bank zurück, um sich weiterzuküssen.
Der Regen ließ allmählich nach, und die Sicht rund um das Boot wurde wieder besser. Sie sahen die ringsum liegenden Inseln und auf der anderen Seite die Festlandküste. Nicht weit von ihnen entfernt hatten inzwischen noch andere Boote geankert. Van überlegte, ob die Leute auf diesen Booten auch hier seien, um zu tun, was sie hier taten.
Die Kabinentür unten ging auf, und Jeff und Kara kamen lächelnd die kurze Steigleiter herauf.
»Die Nächsten, bitte!«
John und Buffy beeilten sich, die Vorderkabine unten zu besetzen. Jeff und Kara setzten sich und öffneten sich zwei neue Bierdosen. Van und Anna lehnten ein Angebot ab.
Jeff grinste anzüglich und sagte: »Bei euch in Europa beschneiden sie wohl nicht, wie?«
»Nein. Nur wenn es die Eltern ausdrücklich wollen«, sagte Van.
»Hier ist es Vorschrift.«
»Ist es nicht«, erklärte Kara.
»Habe ich aber so gehört«, beharrte Jeff.
»Na, mein Vater ist schließlich Arzt, der muß es ja wohl wissen.«
»Stimmt, jetzt fällt es mir ein, in der Schule sind es auch nicht alle. Jedenfalls ... bei dir haben sie es nicht gemacht, was, Van?«
»Nein«, sagte Van ganz ruhig. Die drei starrten auf seinen Penis, und er merkte, daß er rot wurde. Es wurde ihm wirklich allmählich zuviel, aber zu entkommen, bestand keine Chance. »In Amsterdam, wo ich geboren bin«, sagte er, »ist das nur aus religiösen Gründen üblich.«
»Warst du in deinen Schulen auf irgendwelchem Sport?«
»Auf Sport?«
»Na, ob du in irgendeiner Mannschaft gespielt hast.«
»Ach so, ja, natürlich. Rugby, speziell.«
»Das ist doch ein ziemlich rauhes Spiel, oder?«
»Kann es schon werden, ja. Habt ihr schon mal den Witz darüber gehört? Rugby, heißt es, ist ein Spiel für Rowdys, das von Gentlemen gespielt wird, Fußball ist ein Spiel für Gentlemen, das von Rowdys gespielt wird, und Eishockey ist ein Spiel für Rowdys, das von Rowdys gespielt wird.«
Alle lachten. Van war froh, daß er damit wenigstens vorerst die allgemeine Aufmerksamkeit von der Gegend zwischen seinen Beinen abgelenkt hatte.
Jeff vollendete seine Erläuterung des American Football.
Dann kamen John und Buffy wieder nach oben. John nickte Van zu.
»Na ja, vielleicht ...« stammelte Van.
»Nur keine falsche Scham«, sagte John. »Anna hat sie auch nicht.«
Die Kabine unten war von einer schwachen Kupferlampe erleuchtet. Sie war klein, aber es war warm und gemütlich in ihr. Zwischen den zwei schmalen Pritschen war kaum noch Platz zum Stehen. Sie legten sich hin und sahen einander
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